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Bischof: «Costa»-Unglück führt uns eigene Endlichkeit vor Augen

Das havarierte Kreuzfahrtschiff «Costa Concordia» hat nach Ansicht des bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm den Menschen drastisch die Endlichkeit des Lebens vor Augen geführt.

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 Eine Kreuzfahrt sei der Inbegriff von Luxus, des schönen Lebens, und dann passiere plötzlich so eine Katastrophe, sagte der evangelische Theologe am Sonntag bei der Sendung «Stammtisch» des Bayerischen Rundfunks (BR).

 Tragisch sei, dass sich viele Passagiere sicherlich zum ersten Mal eine solche Reise gegönnt hätten, und dann «von ganz oben nach ganz» gefallen seien. «Wir müssen daher jeden Tag bewusst leben» und uns vor Augen führen, dass am nächsten Tag alles zu Ende sein könnte, mahnte der Landesbischof.

 Das Thema «Sterben» sollte zudem besser in den Alltag integriert werden. Die Menschen müssten verstehen, dass Sterben keine Bedrohung sei, sagte Bedford-Strohm. Wenn Todkranke liebevoll von ihren Angehörigen begleitet werden und sie in Ruhe Abschied nehmen können, sei das Sterben Teil eines «gelingenden Lebens».

(Quelle: epd)

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