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Christenverfolgung: Fuldaer Dom wird rot angeleuchtet

Der Fuldaer Dom St. Salvator wird vom 16. bis 22. November in ein auffälliges, rotes Licht getaucht. Die Aktion ist Teil des „Red Wednesday“ und soll auf mangelnde Religionsfreiheit hinweisen.

„Red Wednesday“: Das Bistum Fulda beteiligt sich im November an der Aktionswoche des Hilfswerks „Kirche in Not“. In dem Zeitraum werden Kirchen und öffentliche Gebäude weltweit aus Solidarität mit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt.

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„Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit umfasst die Freiheit, die eigene Religion und Weltanschauung ohne Verfolgung zu bekennen und auszuüben“, sagt Weihbischof Dr. Karlheinz Diez, Bischofsvikar für die Weltkirche. „Gemeinsam mit ,Kirche in Not‘ werden wir im Bistum Fulda beim diesjährigen ‚Red Wednesday‘ auf die Situation der Christen weltweit aufmerksam machen, denen dieses Grundrecht untersagt ist.“

Am 20. November laden „Kirche in Not“ und das Bistum Fulda ab 19:30 Uhr zu einem außergewöhnlichen musikalischen Gottesdienst mit der Band „Koenige und Priester“ in den Fuldaer Dom ein. Unter dem Titel „ONE HEART – Red Wednesday Edition“ sind alle eingeladen, einen unvergesslichen Abend voller Leben, Musik und Glauben zu feiern. Der Gottesdienst zeichnet sich durch moderne Musik, aufwändige Lichttechnik und Gemeinschaft aus. Der Eintritt ist frei.

Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken, werden seit 2015 rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 20. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Dresden, Paderborn, Passau und Regensburg.

Nähere Informationen zur Aktion und eine Karte mit allen teilnehmenden Kirchengemeinden finden sich auf der Webseite.

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2 Kommentare

  1. Ein sinnvolles Zeichen, um in der Öffentlichkeit auf Christenverfolgung aufmerksam zu machen. Leider ist Fulda zu weit weg, sonst wäre ich sehr gerne zu diesem Gottesdienst gegangen…

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