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Die Apis: Neuer Vorsitzender wünscht sich missionarischen Aufbruch

Pfarrer Matthias Hanßmann wird am Montag (1. November) in sein Amt als Vorsitzender des Evangelischen Gemeinschaftsverbands Württemberg (die Apis) eingeführt. Vorerst wird er dieses allerdings nur ehrenamtlich ausüben.

Er ersehne sich einen „missionarischen Aufbruch“, sagt Hanßmann, erklärt aber: „Was uns für die Zukunft jedoch nicht hilft, ist ein programmatisch missionarischer Appell.“ Ein missionarischer Aktionismus spiegle oft die Angst wider, dass Gemeinden und Gemeinschaften kleiner werden oder gar schließen müssen. Keine Gemeinde sei jedoch zum Selbstzweck da: „Die Mission Gottes setzt zu 100 Prozent beim Menschen an. Es geht um dich und mich – und erst dann um Strukturen“, so der 53-Jährige weiter. Deswegen sei Mission und Diakonie im Zusammenspiel wieder neu als gelebte Liebe zu entdecken.

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Hanßmann wird sein Amt bis zum Jahresende nur ehrenamtlich ausüben, da er bis dann noch Gemeindepfarrer in Enzweihingen bleibt.

Die Amtseinführung erfolgt im Rahmen der Jahreskonferenz der Apis in der Stiftskirche Stuttgart. Vorgenommen wird sie im Festgottesdienst (ab 10 Uhr) von Landesbischof Frank Otfried July und Steffen Kern, Präses des Gnadauer Verbands und Vorgänger von Hanßmann als Vorsitzender der Apis.

Link: Hier finden Sie den Livestream der Veranstaltung und weitere Infos.


Der Evangelische Gemeinschaftsverband Württemberg e.V., die Apis, ist mit seiner Gemeinde- und Bildungsarbeit, seiner Diakonie und seinen Freizeitangeboten an über 300 Orten in Württemberg und dem bayerischen Allgäu tätig. Er ist Träger des Gästezentrums Schönblick in Schwäbisch Gmünd sowie der Aktion Hoffnungsland, dem Bildungs- und Sozialwerk des Verbandes. Über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für das Gesamtwerk tätig. Mit seiner Arbeit erreicht der 1857 gegründete Verband heute nach eigenen Angaben jährlich über 100.000 Menschen.

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