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EDEN FEST: Für eine positive Zukunftsvision

Vereinsamung, Klimawandel, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Entwicklungen bieten genug Möglichkeiten für dystopische Zukunftsszenarien. Die Eden Culture Bewegung will sich dem entgegenstellen.

„Wir sind davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft wieder eine positive Zukunftsvision braucht“, sagt Gebetshaus-Gründer Johannes Hartl, Autor des Buches „Eden Culture“ und Initiator der dazugehörigen Bewegung. „Eden Culture steht für eine ‚future with a human face‘ (zu Deutsch: Zukunft mit menschlichem Antlitz) und genau darum geht es auch beim EDEN FEST.“ Sinn, Verbundenheit und Schönheit sind die Schwerpunkte von Eden Culture.

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Die Eden Culture Bewegung feiert jetzt erstmals das EDEN FEST – vom 1. bis 4. Juni in Augsburg. Dort soll sich alles um das Thema Zukunft drehen. Mit dabei sind Prominente wie der Schriftsteller Navid Kermani, Komponistin Lera Auerbach, Fotografin Donata Wenders und Schauspieler Samuel Koch. Ähnlich wie bei der SCHØN-Konferenz 2018, ebenfalls von Hartl organisiert, wird es neben Ästhetik um Psychologie, (digitale) Ethik, Bildung und Medien, Klimaforschung, Politik, Architektur, Philosophie sowie Architektur gehen.

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Bindungsforscher Christian Bachmann spricht beim EDEN FEST über die besonderen Herausforderungen für Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit. Künstler Tom Lupo erzählt, wie Kreativität und Kunst in Krisenregionen helfen können. Und der Theologe Oliver Dürr beschäftigt sich mit Transhumanismus [eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen menschlicher Möglichkeiten durch den Einsatz technologischer Verfahren erweitern will; Anm. d. Red.]. Neben den Vorträgen gibt es ein Bühnenprogramm, bestehend aus verschiedenen Musikrichtungen, Malerei, Fashion und freier Improvisation.

Die Eden Culture Bewegung sieht sich als Netzwerk von Freunden, die die Sehnsucht nach einer positiven Veränderung der Gesellschaft antreibt. Das Gründungsteam bezeichnet sich als vom christlichen Glauben motiviert. Als Bewegung richtet sich Eden Culture an alle Menschen, unabhängig von ihren spirituellen Überzeugungen. Nach kleineren Abendveranstaltungen unter der Überschrift „Eden Garden“ in verschiedenen Städten Deutschlands, der Schweiz und Österreichs ist „Eden Fest“ (1.-4.6.2023) die erste große Konferenz der Bewegung.

Tickets und weitere Informationen zu Programm und den Vortragenden unter www.eden-fest.de und nähere Details zur Eden Culture Bewegung gibt es auf www.edenculture.de

Hier kommt der Trailer:

6 Kommentare

  1. Prophetien sind Warnungen

    Lieber Stammtischbruder: „…….wenn man sich der Illusion hingibt, dass menschliches Tun und Wollen Gottes Vorsehung verhindert“! Nein, ich denke, darum geht es letztendlich nicht. Selbst sehr konservativ-theologische Ausleger der Offenbarung haben gemeint, die hier durchaus schrecklichen Inzenarien, die dort vorhergesagt werden (und die wir ja produzieren), müssten nicht unbedingt so – oder in dieser Intensität – eintreten. Man darf dies auch einfach als Möglichkeiten, oder als Warnungen verstehen. Denn sonst kommen wir in die Unlogik, dass wir dem Schöpfungsbericht folgen und den Garten Eden (die Schöpfung) bewahren wollen, also gegen den Klimawandel ankämpfen, und Gott ins Handwerk fuschen. Auch dass die Schwerter zu Pflugscharen werden geschieht einst nur (wenn auch auf Erden nie vollkommen), wenn wir als Weltbevölkerung auf Gott hören. Menschen haben oft auf Gott gehört – auch auch nicht auf die Propheten gehört – und sind damit die Wirkung auf ihre eigene Ursachen. Das Geheimnis Gottes – und des Heiligen Geistes – ist es, dass Gott die Menschen und die Welt nur schon hier auf Erden ändern kann, wenn wir es auch wollen. Und damit wir es wollen, liebt uns Gott, deshalb ist Gott ein Kind geworden und am Kreuz gestorben. Mehr diese Liebe kann es nicht geben. Trotzdem: Wenn das Kreuz von Golgatha der Sieg über die (böse Welt und) Erlösung aller Menschen bedeutet, dann wird das in der Ewigkeit auch so sein. Sonst wäre Gott gescheitert. Aber dies kann ich mir nun auch überhaupt nicht vorstellen. Wenn Gott die Geschichte und unsere Handlungen als Menschen einfach nur steuern würde, hätten wir nicht wirklich Verantwortung für das was wir tun.

  2. sich der Dystopie entgegenstellen ? Ja klar und diese Welt ein bisschen besser machen ist ein hehres Ziel und bestimmt im Sinne Gottes !
    Kollidiert das mit biblischen Endzeitszenarien ? Erst, wenn man sich der Illusion hingibt, dass menschliches Tun und Wollen Gottes Vorsehung verhindert. Wenn der Mensch denkt, er kann die Weltgeschichte steuern, dann überhebt er sich, hat er als Individuum doch nicht mal sein eigenes Leben in der Hand ! Unser Gott ist ein kommunizierender Gott, er tut das in erster Linie durch das inspirierte geschriebene Wort, welches wir in der der Bibel vor uns liegen haben. Um unser Vertrauen darin zu stärken hat er beispielsweise vor langer Zeit Dinge niederschreiben lassen die erst viele Generationen später eingetroffen sind, ich denke da an die Zerstreuung des Volkes Israel und die erneute Heimführung, oder die Prophezeiungen über unseren Messias. So sind auch die Bilder über die „letzten Tage“ zuverlässig und geben uns eine Ahnung was auf die Menschheit zukommen soll. Jetzt haben wir aber ein Problem, ein verzerrtes Gottesbild, welches uns einen ausschließlich lieben und gnädigen Gott präsentieren will, passt nicht mit dem Gott der Apokalypse zusammen, der über eine gottlose Welt Gericht bringt.
    Diesen gravierenden Fehler haben schon viele unserer Vorfahren gemacht und statt einer Umkehr zu Gott und seinen Geboten kam das Verderben plötzlich über sie. Das ist furchtbar traurig, weil so unnötig. Die falschen Propheten haben schon zur Vorzeit gute und schöne Zeiten vorausgesagt und sind samt ihren Anhängern untergegangen. Ist unsere Generation klüger ?

  3. Ich denke, dass es unsere Aufgabe als Christen ist, dass Eden wieder sichtbar wird, dass Kultur in erster Linie von Schönheit, Bewahrung der Schöpfung und Ehrfurcht vor Gott geprägt sein sollte und nicht von Rationalismus, Zweckorientierung oder der Wirtschaft. Gott hat uns Kreativität gegeben, die es auszuleben gilt, das sollte bereits bei Kindern gefördert werden, anstatt sie einseitig nur kognitiv zu „bilden“, damit sie dann in die Arbeitswelt „passen“ und „funktionieren“. Das Leben ist so viel mehr!

  4. Eine große Verführung!
    Menschen lassen sich blenden von schönen Worten. Wenn nicht das Kreuz gepredigt wird, führen wir die Menschen in die Irre! Die Bibel ist das einzige Kursbuch für die Zeit, die gerade auf uns zurast. So möchte ich warnen, vor gefährlicher Verführung.
    Lieber Gruß Martin Dobat

    • Warum immer dagegen ?

      Lieber Martin Dobat: Warum sind sie eigentlich immer dagegen, was andere vom Gefühl und auch vom Glauben her oft gut finden? Sie sehen offensichtlich überall nur die große Verführung. Wo bleibt denn die „Freiheit eines Christenmenschen“? Oder finden Sie diese Formulierung von Martin Luther auch schon anstößig? Ich vermute, dass auch Kirchentage, Katholikentage oder die Brüder von Taize schon nicht mehr dem wahren Glauben entsprechen. Dabei entsteht für mich so ein Gefühl, dass da so ein furchtbarer Engblick generiert wird. Das macht mir Angst, auch weil Sie damit andere eher davon abbringen, in der Sache Jesu auch eine ganz große Befreiung zu sehen. Vermutlich legen Sie auch die Texte in der Bibel nicht aus und damit wird dem Glauben auch seine Buntheit, und uns Christen die Kreativität genommen. Die Bibel ist eben kein Kursbuch. Ein Kursbuch gab es (früher) bei der Bundesbahn, da standen alle Züge drin und es gab Leute mit fotografischem Gedächtnis, die kannten die 2000 Seiten auswendig. So verstehe ich Gottes Wort nicht. Jedenfalls ein solches Kursbuch hätte auch keine Druckfehler. Im übrigen schreibe ich immer oft vom Kreuz. Mit dem Kreuz begründe ich meinen ganzen Glauben. Damit muss man aber auch die Liebe und Barmherzigkeit Gottes erklären. Aber Sie schaffen mir in meiner Vorstellung das Bild eines sehr launischen Himmlischen Vaters, der sehr streng auf die Einhaltung aller Vorschriften in seinem Kursbuch auf 2000 Seiten dringt. Eine alte Lehrerin sagte einst zu mir – und sie nahm dabei Gott sehr ernst:“ Jeder Mensch der glaubt hat eine ganz spezielles Bild von Gott“! Das glaube ich auch. Deshalb entsteht auch unter Christen eine Gesprächsfähigkeit und ebenso sind Meinungsunterschiede in Glaubenssachen vollständig normal und erlaubt. Sonst wäre es unsinnig, hier überhaupt zu diskutieren. Nur: Meine Vorstellung von Gott kann ihn nicht erklären.

  5. Das Edenfest und meine guten Wünsche

    „Vereinsamung, Klimawandel, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Entwicklungen bieten genug Möglichkeiten für dystopische Zukunftsszenarien. Die Eden Culture Bewegung will sich dem entgegenstellen“! Richtig: „Ein Eden-Fest“ zu veranstalten. Eden, also Paradies zu gestalten, dies ist auch nach meiner Überzeugung notwendig. Nämlich ein wenig wenigstens unsere Umgebung, wenn nicht sogar unserer Welt, also wieder viel mehr zu einem „menschlichen Paradies“ werden zu lassen. Mit Kultur hat dies sicherlich auch viel zu tun, denn dieses Wort lässt so etwas wie ein Gefühl zu, dass alles was uns an menschlichen und damit kulturellen Kräften möglich ist, also auch unseren Enthusiasmus, in eine möglichst dann ebenso
    „christliche Zukunft“ zu investieren. Wir leben nicht von Essen und Trinken, aber von einem jeglichen Worte, dass aus dem Munde Gottes hervor geht. Allerdings Künstliche Intelligenz macht Ängste, es könnten die Logarithmen der Wirklichkeit aus Mathematik bestehen, dass 1 + 2 = zwei ist. Also einer kalten rationalen Logik folgend, wo Menschen wie Computer nur noch Input benötigen, oder wir nur noch flexartig funktionieren, um in den kommenden Hitze- oder Kältewellen zu überleben. Oder aber, wenn wir das Netz nicht mehr verlassen, uns lediglich virtuell umarmen oder gar küssen, dann doch die wirklichen Menschen brauchen, die Wärme einer Begegnung, das Empfinden von Empathie und die Möglichkeit zu lieben und geliebt zu werden. Da kann und muss Kunst dazu gehören, Musik, Gebet und dies alles mit der Freudigkeit des Glaubens, dass wir alle gemeinsam auf einen Neuen Himmel und eine Neue Erde zugehen. Viel Glück und Erfolg sei zu wünschen beim Eden-Fest. Aber vor allem: Der Heilige Geist möge euch begegnen.

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