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Ehemalige EKD-Präses Schwaetzer feiert 80. Geburtstag

Anlässlich des 80. Geburtstags der früheren EKD-Präses Irmgard Schwaetzer hat ihre Nachfolgerin, Anna-Nicole Heinrich, deren Weitblick und Beharrlichkeit gelobt.

„Du hast nie Angst vor Veränderungen gehabt, sondern Weiterentwicklung vorangetrieben und Potenzial in Neuem gesehen“, würdigte Heinrich ihre Amtsvorgängerin anlässlich ihres Geburtstags am Dienstag (5. April). Gerade in der Beteiligung junger Menschen in der Kirche habe sich dadurch viel bewegt.

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Schwaetzers Synodenleitung habe sich durch Weitblick und ihr sicheres Gespür für Themen ausgezeichnet, sagte Heinrich. „Du bist hartnäckig und beharrlich an den Dingen drangeblieben, die wichtig oder einfach dran waren.“

Von der Politik in die Kirche

Irmgard Schwaetzer wurde 1942 in Münster (Westfalen) geboren. Sie studierte Pharmazie in Passau, Münster und Bonn. Die FDP-Politikerin war von 1980 bis 2002 Mitglied des Bundestages.

Seit 2009 gehörte Schwaetzer der Synode der EKD an, ebenso der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der EKD. Zur Präses der EKD-Synode wurde sie erstmals im November 2013 gewählt. Ihre Amtszeit endete im Mai 2021. Seit Kurzem ist sie Stiftsfrau des Klosters Heiligengrabe im nördlichen Brandenburg.

Quelleepd

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