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Ernennung: Papst erhebt Erzbischof Marx in den Kardinalsstand

Papst Benedikt XVI. wird an diesem Samstag den Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, in den Kardinalsstand erheben.

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 Gemeinsam mit dem emeritierten Präsidenten des päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften, Walter Brandmüller, und 22 weiteren Geistlichen wird Marx im Rahmen eines Konsistoriums im Petersdom in Rom das Ernennungsdekret und das rote Birett überreicht. Dabei wird der Papst auch den Präsidenten des päpstlichen Einheitsrats, Erzbischof Kurt Koch, zum Kardinal erheben.

 Aus der vatikanischen Kurie werden ferner die Präsidenten der Päpstlichen Räte für Kultur und Wohlfahrt, Gianfranco Ravasi und Robert Sarah, sowie der Präfekt der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen, Angelo Amato, in die Kardinalsversammlung aufgenommen, die den Papst wählt. Benedikt will die Kardinalswürde ferner den Chefs der vatikanischen Gerichtshöfe der Apostolischen Signatur und der Pönitentiarie, Raymond Leo Burke und Fortunato Baldelli verleihen.

 Auf der Liste der neuen Purpurträger stehen weiter die Erzbischöfe von Washington, Kinshasa und Colombo. Der ehemalige vatikanische «Chefhistoriker» Brandmüller erhält ebenso wie drei weitere Geistliche ehrenhalber den Kardinalsring. Er hat die Altergrenze für die Beteiligung an einem Konklave bereits überschritten.

 Zehn der neuen 24 Purpurträger stammen aus Italien. Die Mitgliederzahl des als Senat der katholischen Kirche bezeichneten Beratergremiums erreicht damit einen Rekordstand von 203 Kardinälen. Nur die derzeit 121 Kardinäle unter 80 Jahren wären in einem Konklave derzeit wahlberechtigt.

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