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„Die Passion“: Popsänger Ben Blümel spielt Jesus

Am 27. März überträgt RTL live aus Kassel „Die Passion“. Popsänger Ben Blümel übernimmt die Rolle Jesu. Auch der Judas-Darsteller steht fest.

Popsänger Ben Blümel wird bei der zweiten Auflage von „Die Passion“ am 27. März in Kassel die Rolle Jesu übernehmen. Dies hat der TV-Sender RTL jetzt mitgeteilt. Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht spielt Judas. Jesus-Darsteller Blümel sagte, es sei toll, „die größte Geschichte der Welt nochmal neu durch moderne Popsongs interpretieren zu dürfen“. Ochsenknecht bemerkte zu seiner Rolle: „Ich wollte schon immer mal einen richtigen Bösewicht spielen – und Judas ist ja einer der bekanntesten Bösewichter der Geschichte.“ Judas sei jedoch viel komplexer als nur „böse“.

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Bei der Prozession soll nach Senderangaben auch ein großes Leuchtkreuz durch die Kasseler Innenstadt bis zur Hauptbühne am Friedrichsplatz getragen werden. Etwa 800 Menschen sollen dabei mitwirken. Der Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke übernimmt die Rolle des Erzählers und führt live vor Ort durch die Ostergeschichte.

Die erste Auflage der „Passion“ gab es 2022 in Essen und erzielte RTL zufolge eine Einschaltquote von 3,14 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. „Die Passion“ gehört in den Niederlanden bereits seit mehr als 13 Jahren zu Live-TV-Events zu Ostern.

Link: Newsmeldung bei RTL.de

Quelleepd

5 Kommentare

  1. Vielleicht bringt es den ein oder anderen in seiner Rolle doch zum Nachdenken.
    Das wäre wünschenswert.

    • Liebe Lia, guter Wunsch. Ich kämpfe nur gegen eine grundsätzliche Kritik an allem was ganz normale Christinnen und Christen glauben, denken und wie sie handeln, sowie die gleiche Fundamentalkritik an Kirche/n. Und dies noch mit frommen Vorzeichen.

    • Gott ist reine Liebe

      Ich halte es für sehr gut, sich nicht nur zu Jesus zu bekehren, ihm nachzufolgen und dies auch authentisch zu leben. Dazu gehört dann auch ihm zu spielen. Ich vermag nicht RTL da für besonders qualitätvoll zu halten was Menschlichkeit und Christlichkeit betrifft, so wie dies weitgehend auf vieles im öffentlichen Raum zutrifft. Allerdings hier der Passion Raum einzuräumen im Sendebereich, für eine vorzügliche Idee. Da kann ich Ulrich Wößner mit seiner Totalkritik an allem und jedem wieder nicht verstehen. Wenn Jesus so geschrieben, geredet und gelebt hätte, wäre die beste Botschaft des Universums wohl so schmal geworden wie ein Schleichpfad und von der Bildfläche der Welt schnell verschwunden. Gott hatte die beste Idee von allen, so im geschichtlichen Raum als kleines hilfloses Baby und mit seinem Kreuz (letztendlich groß) aufgetreten zu sein. Und um das Kreuz geht es vor allem in unser aller Leben mit der Hoffnung, wir möchten es auch immerzu auf uns nehmen mit aller unserer Freude und Zuversicht. Dies wünschen ich Ihnen, lieber Herr Wößner: Gott ist kein Mensch, schon gar nicht schlecht gelaunt und in seinem Wesen reine Liebe.
      Und woher kann Herr Wößner wissen, was Gott von Ben Blümel, Bernd Hehner, Olaf Scholz oder von vielen anderen Menschen hält. Sicher sehr viel, sonst wäre er nicht für jeden Einzelnen auf Golgatha gestorben. Wir sollten also bitte nicht von ein paar Gestalten reden und schreiben, die das volle und pure Evangelium verkörpern oder davon überzeugt sind, sondern von der Großzügigkeit des Schöpfers aller Dinge.

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