Der Deutsche Hebammenverband kritisiert, dass Stillen in der Öffentlichkeit nur eingeschränkt möglich ist. So habe kürzlich eine Abgeordnete während einer Abstimmung den Bundestag verlassen müssen, weil sie ihrem Baby die Brust gab, erklärte der Verband am Montag in Meckesheim bei Karlsruhe. «Wie soll denn die Vereinbarkeit von Familien und Beruf möglich werden, wenn wir stillende Frauen von der Teilhabe am Leben ausschließen», sagte Pressesprecherin Edith Wolber. Der Hebammenverband vertritt nach eigenen Angaben 16.600 Mitglieder.
Der Deutsche Hebammenverband kritisiert, dass Stillen in der Öffentlichkeit nur eingeschränkt möglich ist. So habe kürzlich eine Abgeordnete während einer Abstimmung den Bundestag verlassen müssen, weil sie ihrem Baby die Brust gab, erklärte der Verband am Montag in Meckesheim bei Karlsruhe.
«Wie soll denn die Vereinbarkeit von Familien und Beruf möglich werden, wenn wir stillende Frauen von der Teilhabe am Leben ausschließen», sagte Pressesprecherin Edith Wolber. Der Hebammenverband vertritt nach eigenen Angaben 16.600 Mitglieder.
(Quelle: epd)