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Indonesien: Tote und Verletzte bei Kämpfen zwischen Christen und Muslimen

Auf den Molukken, einer ostindonesischen Inselgruppe, sind bei Kämpfen zwischen Christen und Muslimen 3 Menschen getötet und etwa 60 verletzt worden.

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 Ursache für die Auseinandersetzungen in der Hauptstadt Ambon war laut einem Bericht von Asianews der Unfalltod eines muslimischen Taxifahrers. Während der Beerdigung war das Gerücht verbreitet worden, er sei von Christen attackiert worden. Anschließend griffen Muslime die Wohnhäuser von Christen an. Auch öffentliche Gebäude wurden beschädgt, bevor die Polizei die Lage wieder unter Kontrolle brachte. 

 Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber Asianews, dass bei der Autopsie des Taxifahrers keine Zeichen von Gewaltanwendung gefunden worden seien.

 Auf den Molukken war es schon früher zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen gekommen. 1999 waren zahlreiche Muslime auf die Inselgruppe umgesiedelt. Bei den darauffolgenden Konflikten wurden ca. 9.000 Menschen getötet, ehe beide Seiten 2002 einen Friedensvertrag unterzeichneten.

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