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Inoperabler Hirntumor: „Meine Kirchengemeinde gibt mir Halt“

Bei der heute 22-jährigen Kristina wird mit 16 ein Hirntumor entdeckt. Sie fragt Gott „Warum ich?“ und hält doch an ihm fest.

Ohne Operation wäre Kristina vermutlich einen Tag später erblindet. Die 22-Jährige bekommt mit 16 die Diagnose inoperabler Hirntumor. Anna Stuhlmann hat sie für die Nachrichtenplattform evangelisch.de besucht.

Kristinas Tumor ist gutartig, aber für eine Operation zu nah an wichtigen Hirnregionen. Er verhindert, dass das Hirnwasser richtig abfließen kann. Ihr Gehirn steht unter großem Druck und sie droht zu erblinden. Sie bekommt deshalb einen Shunt eingesetzt, der die Flüssigkeit absaugt.

„Warum ich?“

Ihr Kopf ist voller Narben von mehreren Operationen. Sie hat häufig starke Kopfschmerzen und braucht Schmerzmedikamente. „Warum ich?“, fragt Kristina Gott. Halt findet sie bei genau diesem Gott: im Gebet, im Gedanken an die Ewigkeit und in der Erinnerung an die Bewahrung bei drei Hirnoperationen. Menschen aus ihrer Kirchengemeinde sind zur Stelle, wenn Kristina Hilfe, Gebet oder Ermutigung braucht. „Diese Gewissheit zu haben: Ich habe Leute, die sind für mich da. Das ist das Allerschönste!“

Ihre Krankheit, gute wie schlechte Tage, teilt Kristina auf Instagram. „Mein Kanal soll ein Kanal der Ermutigung sein“, sagt sie. Ihr größter Wunsch sei es, gesund zu werden: „Es gibt Tage, wo ich daran glaube, dass der Tumor verschwindet und Tage, wo ich einfach denke: Es ist so, wie es ist. Es schwankt. Aber in meinem Herzen weiß ich, dass ich – auch wenn es erst bei Jesus sein wird – gesund sein werde.“

Link: „Meine Kirchengemeinde gibt mir Halt“ (evangelisch.de)

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