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Islamunterricht: Erstes Treffen beendet

In Wiesbaden ist am Donnerstag zum ersten Mal der Runde Tisch zur Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an hessischen Schulen zusammengetreten.

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Während das erste Treffen vor allem der Sondierung gedient habe, gehe es jetzt darum, zu prüfen, welche muslimischen Organisationen als «Religionsgemeinschaft» im verfassungsrechtlichen Sinne bezeichnet werden könnten, sagte Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) nach dem Treffen in Wiesbaden.

Als vordringlichste Aufgabe bezeichnete Hahn die Diskussion über die Frage, wer als legitimierter Ansprechpartner für einen bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache infrage komme. An hessischen Schulen solle bekenntnisorientierter islamischer Religionsunterricht in deutscher Sprache als ordentliches Unterrichtsfach angeboten werden, sagte Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP). Dies sei Teil der Integrationsbemühungen der hessischen Landesregierung.

Der hessische Landtag hatte die Landesregierung im März aufgefordert, einen Runden Tisch mit Vertretern islamischer Gemeinden einzuberufen. Sollten die Bemühungen um einen bekenntnisorientierten Unterricht scheitern, werde es ein Unterrichtsfach Islamkunde geben, hatte Ministerin Henzler angekündigt.

(Quelle: epd)

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