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Jugendliche im Visier: Scientology verstärkt in Brandenburg aktiv

Das Brandenburger Innenministerium hat vor verstärkten Aktivitäten der Scientology-Organisation in dem Bundesland gewarnt.

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 Regional seien zunehmend Versuche registriert worden, neue Mitglieder  zu werben und Kontakte zu Minderjährigen aufzunehmen, teilte das  Ministerium am Freitag in Potsdam mit.

  In einem Schreiben habe das Innenministerium deshalb die  Kommunalaufsichtsbehörden auf diese Entwicklung hingewiesen und über  versteckte Angebote von Scientology informiert. Dazu zählten «Narconon», ein Therapieangebot zur angeblichen Rehabilitierung von  Drogen- und Alkoholabhängigen, «Criminon», ein Programm zur  angeblichen Wiedereingliederung von Straftätern oder die «Kommission  für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte». Gewarnt wird auch  vor dem «Zentrum für individuelles und effektives Lernen» (ZIEL),  dass sich als vorgebliches Nachhilfeprogramm an lernschwache Schüler wendet.

  Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) rief die Brandenburger auf, bei Kontaktversuchen von Scientology die Behörden zu informieren. Es sei  zwar nach wie vor nicht erkennbar, dass die Gruppierung in  Brandenburg die erhoffte Resonanz finde. Trotzdem müsse man wachsam bleiben und offensiv über die wirklichen Ziele der Psycho-Sekten informieren. Deshalb werde Scientology auch vom brandenburgischen Verfassungsschutz beobachtet. 

(Quelle: epd)

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