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Kardinal Lehmann: Nachfolger für Bischof Huber schwer zu finden

Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann hält die Nachfolge-Suche für Bischof Wolfgang Huber an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für schwierig.

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Der scheidende Ratsvorsitzende Huber sei sehr kommunikativ, zugleich ein guter Theologe und Sozialethiker und in Berlin am politischen und gesellschaftlichen Entscheidungszentrum angesiedelt gewesen, sagte Lehmann der «Frankfurter Rundschau» (Mittwochsausgabe).

Namen möglicher Nachfolger wollte Lehmann, der von 1987 bis 2008 der katholischen Deutschen Bischofskonferenz vorsaß, nicht nennen. Diejenigen, die in den vergangenen Jahren fest als Ratsvorsitzende gehandelt wurden, seien es in der Vergangenheit nicht geworden, gab Lehmann zu bedenken.

Der 67 Jahre alte Huber scheidet im November als Berliner Bischof aus. Sein Nachfolger in der Landeskirche wird der Koblenzer Superintendent Markus Dröge. Bereits Ende Oktober entscheidet die EKD-Synode in Ulm über den Ratsvorsitz für die nächsten sechs Jahre.

(Quelle: epd)

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