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Kirchentagspräsidentin: Benedikts Deutschlandreise ist «wichtiges Zeichen für die Ökumene»

Papst Benedikt XVI. hat am Montag den Präsidenten und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Norbert Lammert (CDU) und Katrin Göring-Eckardt (Grüne), empfangen.

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 Bei der Audienz begrüßte das katholische Kirchenoberhaupt das geplante Treffen mit einer protestantischen Delegation im Erfurter Augustinerkloster während seines Deutschlandbesuchs im September.

 Der ausdrückliche Wunsch des Papstes nach mehr Raum für seine Begegnung mit Protestanten bei seiner Deutschlandreise sei ein «wichtiges Zeichen für die Ökumene», sagte Göring-Eckardt im Anschluss an die Audienz dem Sender «Radio Vatikan». Die Grünen-Politikerin ist Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Präsidentin des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentags im Juni in Dresden.

 Die geplante Papstrede im Deutschen Bundestag habe «zu keinem Zeitpunkt ernsthaft infrage gestanden», erklärte Lammert nach der Begegnung mit dem Papst. In Zeitungsberichten hatten mehrere Politiker zuvor die Ansprache des Kirchenoberhaupts vor der deutschen Volksvertretung kritisiert. Neben der Deutschlandvisite des Papstes ging es bei der Audienz auch um die Aufstände in der arabischen Welt.

(Quelle: epd)

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