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Ministerpräsident Koch: Konfessioneller Religionsunterricht ist «unverzichtbar»

Der konfessionelle Religionsunterricht wird nach den Worten des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) von der Regierungskoalition aus CDU und FDP nicht infrage gestellt.

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Koch sagte am Freitag in Wiesbaden, die hessische Verfassung gebiete den konfessionellen Unterricht, und er sei auch in der Koalition vereinbart. In dieser Frage stimmten er und Integrations- und Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) völlig überein.

 Das Angebot des christlichen konfessionellen Unterrichts sehr er als eine «unverzichtbare Grundlage für eine freie Gesellschaft», die niemals glauben dürfe, der Einzelne sei in seiner Freiheit nur sich selbst verantwortlich, fügte der Regierungschef hinzu. Koch reagierte damit auf Aussagen von Hahn vom Mittwoch, der nicht ausschließen wollte, dass evangelischer oder katholischer Religionsunterricht künftig nicht mehr flächendeckend angeboten werden. Hahn sagte dies im Zusammenhang mit der Frage nach islamischem Religionsunterricht. Falls dieser nicht zustande komme, weil sich keine geeigneten Organisationen fänden, die als entsprechende Partner für das Land zur Verfügung stünden, müsse an einen Religionskunde-Unterricht gedacht werden. Dieser könne auch zum «Modell für andere Religionen» werden. 

(Quelle: epd)

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