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Modern & multimedial: „Weihnachten neu erleben“

Die Geschichte von Christi Geburt auf moderne, multimediale Art zu erzählen – das ist die Idee von „Weihnachten neu erleben“. Die Veranstalter erwarten bis zu 75.000 Besucher.

Die dm-Arena in Karlsruhe wird vom 7. bis 10. Dezember erneut zum Schauplatz von „Weihnachten neu erleben“. Organisiert wird die Weihnachtsshow mit Schauspiel, Film, Tanz, Live-Band und Mega-Chor vom gleichnamigen Verein. „Mit diesem Event wollen wir den ursprünglichen Charakter von Weihnachten zurück in unsere Zeit bringen“, heißt es auf der Homepage. Über 2.000 ehrenamtliche Schauspieler, Tänzer, Musiker und Helfer wirken mit.

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„Weihnachten neu erleben“ ist nicht nur eine große Weihnachtsfeier, sondern auch eine Charity-Veranstaltung, bei der Spenden für lokale Kinderhilfsprojekte gesammelt werden – darunter Kinder & Jugend ARCHE Karlsruhe. 2021 kamen laut Veranstalter rund 112.000 Euro zusammen.

Die Veranstaltung wird ab dem 22. Dezember auf YouTube sowie im Fernsehen bei Bibel TV und Baden TV ausgestrahlt. Tickets für die Live-Shows sind ab dem 5. November 2023 erhältlich.

Weitere Informationen: Weihnachten neu erleben

9 Kommentare

  1. Mich persönlich spricht so etwas in der Weihnachtszeit eher nicht an. Ich mag Weihnachten eher so „Stil Erzgebirge“. Aber vielleicht ist es für jemanden, der dem Glauben nicht nahesteht, etwas anderes.

  2. Karlsruhe ist für uns etwas sehr weit weg, schade. Überhaupt scheint mir, dass besondere christliche Events sich mehrheitlich in Westdeutschland abspielen. Oder kommt es mir nur so vor, dass die neuen Länder etwas vernachlässigt werden in dieser Beziehung ?

    • Liebe Dorena,
      die Sache ist ganz einfach:
      „Besondere christliche Events“ finden vorzugsweise dort statt, wo es relativ viele Christen gibt, die diese Veranstaltungen unterstützen, besuchen und andere Menschen dazu einladen können.
      Deshalb gibt es auch sehr viele Evangelisationen in Baden-Württemberg.
      Es braucht Christen vor Ort, die diese Veranstaltungen zum großen Teil tragen, insbesondere betrifft das echte Evangelisationen.
      Vor ein paar Jahren habe ich mal auf eine Liste von Veranstaltungsorten einer weitverbreiteten Evangelisationsart geschaut. Etwa jede dritte Evangelisation – dieser Art – war in Baden-Württemberg (innerhalb von Deutschland).
      Baden-Württemberg hat nur etwa ein Zehntel der Orte und etwa ein Achtel der Einwohner von ganz Deutschland.
      Und weil in BW anteilig vermutlich die meisten Christen in Deutschland leben, wofür es viele INDIZIEN gibt, finden ausgerechnet hier in BW derartige Events oft statt.
      In weiten Teilen Ostdeutschlands fehlen einfach die Christen, die solche Events tragen und besuchen (auch Einladungen weitergeben) können und für nachfolgende dauerhafte Angebote sorgen.

      Liebe Grüße
      Saint Peter

  3. @Joerg: Ich vermute du bist nicht die Zielgruppe.
    Es ist eine großartige Sache und meiner Meinung nach hervorragend geeignet für Leute die noch nicht viel vom Glauben wissen. Ich werde es auf jeden Fall Leuten empfehlen die auf der Suche nach einem guten Programm für die Weihnachszeit sind!

    • Moin Joachim,
      das ist wahr (Zielgruppe), ich weiss noch, wir hatten das einer befr. syr. Familie empfohlen und hatten dauernd innerlich daran gedacht (gebibbert), was sie wohl beim Schauen empfinden … 🤷‍♂️

      @all, es liegt eh‘ fast alles an Gottes Wirken am Herzen der Einzelnen 👍 … nicht am gemanagten Programm

      LG Joerg

  4. Ich hab es 2022 im TV gesehen (und seitdem noch häufig bei Youtube) und bin begeistert gewesen, wie hoch-professionell und mit wie viel Liebe für die Umkehr zum Vater im Himmel geworben wurde. Das ging übrigens auch meinen erwachsenen Kindern so
    Ich wünsche allen Beteiligten und Besuchern in diesem Jahr viel Segen und Begeisterung für Gott, der uns so sehr lieb hat, dass er Mensch für uns wird. Und ich bedauere, dass ich so weit von Karlsruhe entfernt wohne.

  5. Ich hatte die Weihnachts-SHOW schon mal angeguckt (2021 meine ich). Wer noch?
    Es war fuer mich keine schoene Erfahrung: Es war fuer mich zu viel Show, zu wenig authentischer Glaube an Jesus Christus? Zu wenig „Fleisch am Knochen“.

    Hat sich von Euch jemand damals beruehrt, geholfen, inspiriert gefuehlt? Faellt Euch noch ein, warum?

    LG Joerg

    Naja, vielleicht wird es diesmal authentischer, klarer, christus-zentrierter, weniger folkloristisch, weniger Show?
    Oder gilt: Der Koeder muss ja dem Fisch schmecken, nicht dem alten, weissen Angler … ?😂

    • Ich möchte Menschen einladen und nicht ködern

      Lieber Joerg, ich würde empfehlen, eigene Befindlichkeiten (Befürchtungen) hier zurück zu stellen. Es gibt so viele Kirchen, Konfessionen und Frömmigkeitstraditionen, weil jede/r Mensch:in unterschiedlich ist. Mein eigener geistlicher Gemütegarten ist sicherlich beschaulich und gut für mein Seelenleben geeignet. Ich habe aber immer geschrieben dass ich mich nicht in geistlich-theologischen Schubladen einordnen lassen will. Es darf Show sein, Taize, Evangelisation, Kirchentag, Allianzkonferenz oder was auch immer, die Hauptsache ist Menschen für Jesus hier zu sammeln und nicht am Gegenteil mitzuwirken. Ich glaube, dass Kirche theologisch-christlich gesehen quer durch alle Kirchen- und Verkündigungsformate geht, oder auch diakonisch-caritative Engagements – und dass insofern Kirche immer die Einheit in der Vielfalt darstellt. Etwa wie ein Biogarten, in dem die unterschiedlichen Gewächse Gottes gedeihen. Weder muss der Koeder dem Fisch schmecken, noch dem alten weissen Angler.Den ich möchte gerne Menschen zu Jesus und damit zur Liebe sowie Gemeinschaft einladen, aber nicht ködern. Die beste Motivation für das Christsein ist und bleibt immer noch, authentisch zu sein, auf Augenhöhe, möglichst achtsam und allen Gegenübern auch einfühlsame Gesprächsparter:innen.

      • Schreibfehler-Teufel

        Unter „ich möchte Menschen einladen nicht ködern“ – wollte ich meinen eigenen geistlichen GEMÜSEGARTEN“ formulieren, nicht Gemütegarten. Ich habe auch so meine Prägung wie jede/r andere, aber nicht alle müssen wie ich sein. Vor vielen Jahrzehnten hatte mich ein Freund damals eher nicht freundlich einen „GEISTLICHEN KLEINGÄRTNER“ genannt. Ich wollte nicht glauben, dass bei einem modernen Wunder, was damals angeblich gerade passiert war, jemand ein linker amputierter Arm wieder angewachsen war. Ergo: Christliche Meinungsfreiheit muss nicht unintelligent sein. Im übrigen glaube ich, dass auch die biblischen Wunder nicht gegen die Naturgesetze stattfinden. Leider wachsen auch geköpfe Köpfe nicht mehr an, fehlende Gliedmaßen, oder Gott verändert nicht die Vergangenheit nachträglich. Auch unsere Zukunft ist nicht vorherbestimmt. Wir stricken an ihr eigenverantwortlich mit. Sonst hätten wir keine Verantwortung.

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