Eine Studie zeigt: 80 Prozent der Nicht-Kirchgänger in den USA sind offen für Gottesdienste – doch niemand lädt sie ein.
Eine Studie habe herausgefunden, dass „die Mehrheit der US-Amerikaner unerwartet offen für Kirche“ seien. Das berichtet das Relevant Magazine (Englisch). Doch nur 60 Prozent der US-amerikanischen Christinnen und Christen hätten innerhalb des letzten Jahres jemanden eingeladen, mit in den Gottesdienst zu kommen – „eine erhebliche Lücke zwischen Offenheit und Handeln – und zwischen potenziellen Kirchgängern und Gemeinden“.
40 Prozent der Christinnen und Christen gaben an, niemanden zu kennen, den sie einladen können. Andere wiesen auf frühere Absagen, persönliches Unbehagen oder ihre Auffassung hin, dass dies nicht in ihrer Verantwortung liege.
Die Angst halte viele davon ab, Menschen in die Kirche einzuladen, sagt Scott McConnell, Geschäftsführer von Lifeway Research: „Die meisten Nicht-Kirchgänger sind nicht beleidigt, wenn ein Freund mit ihnen über den Glauben spricht. Die Angst ist bei den Christen oft größer als bei den Menschen, mit denen sie sprechen würden.“ Eine Einladung sei ein Angebot zur Hoffnung, Gemeinschaft und einer Beziehung, die Leben verändern könne.
Link zum Artikel des Relevant-Magazins.

Warum Christen nicht zum Gottesdienst einladen.
Möglich, das sie keinen Auftrag mehr dazu haben, da viele das Rettungsangebot vom Kreuz ablehnen, oder sich verhärten.
Ich denke, dass Wichtigste am Gottesdienst ist seine Verfügbarkeit, denn im Grunde ist Gott in uns Menschen immer so verfügbar, wie wir es zulassen. Jeder Mensch weiß von Gott und davon, wie er sich durch uns verfügbar machen kann. Indem wir seine 10 Gebote halten und darin nach unserem Weg ins Leben suchen, bleibt sein Dienst ein Dienst am Leben, auch wenn die Person des Lebens sterben mag, so können die Überlebenden an Gott festmachen, was ihrer Würde noch geschuldet ist. So wird Zukunft zukunftsfähig, indem sich das Leben auf eine Zeit nach dem Tod einstellt und damit vollkommen neue Perspektiven auf das entwickeln kann, was es bisher bereits hervorbrachte.
Im Denken an meinen irdischen Vater möchte ich in seinem Namen darauf hinweisen, dass er wieder dorthin zurückkehrt, wo er hergekommen ist. Für manche mag die Abstammung vom Vater wichtiger sein,, als es das Leben je war, doch darf kein Mensch je vergessen, dass seine Geburt immer eine Sache der Mutter bleibt, die sich darauf einlässt.
um ehrlich zu sein: manchmal sind mir die Gottesdienste unserer Freikirche peinlich ! Ein echter Hinderungsgrund für eine Einladung
Statt das Geistliche war Verwaltung wichtig
Sie, lieber Stammtischbruder schreiben: „Um ehrlich zu sein: Manchmal sind mir die Gottesdienste auch unserer Freikirche peinlich ! Ein echter Hinderungsgrund für eine Einladung“! Vielleicht sollte ich hier etwas trösten, es sind zwar viele Gottesdienste so, dass man sich ärgern würde nicht teilzunehmen. Andererseits gibt es leider Gottesdienste, wo der Prediger mit den Text nichts anzufangen weiß. Oder alle längenmäßig totgepredigt werden, weil dem Betreffenden immer noch etwas mündliches einfällt, was aber meist nicht zum Thema passt Jede ältere Pfarrer/innen auf Erden, möchte regelmäßig auch in Überlange ausreden. Der berühmte Albtraum eines Christen war, dass urplötzlich, auch zum großen Erstaunen der Gemeinde, ein riesiger Engel mit einem Fuchsschwanz erschien – (das ist eine Säge) – und die Holzstäbe der erhöhten Kanzel brutal absägte. Leider soll der Traumpfarrer unablässig weitergepredigt haben. Ich halte in landeskirchlichen Ev. Gottesdiensten, allerdings auch nur unter bestimmten Voraussetzungen, durchaus die Ansprache für überflüssig. Aber ansonsten sollte Predigt als Kernkompetenz für so wichtig angesehen werden, wie diejenige vom Flugkapitän in seinen Bemühungen, den Jumbo heil in die Luft und zurück zu bringen.
In den Großkirchen hat uns immer schon Bürokratie schikaniert und leider dazu geführt, dass trotz eingesehenem großen Bemühen das Geistliche bei den Leitungsgremien marginalisiert wurde. Wir waren als Kirchenvorstand, der auch dann an allem Schuld trägt, aber furchtbar gründlich mit Personalfragen der Kita oder Sozialstation engagiert. Und wenn nicht ein gut prädestinierter Nichttheologe das Amt des Vorsitzenden (auch als (Geschäftsführers) ausübte, wurde auch der oder die Pfarrerin Hauptbürokratie-Frau. Dies ist durchaus eine Tätigkeit, was man – wie leider auch die Psychologie – eigentlich nicht oder kaum in seiner Ausbildung vermittelt bekommt. Unsere Prädikanten waren immer wirklich sehr gute Prediger, obwohl die nur einen 2jährigen Kurs besuchten. Es hat nicht jeder die Gabe, sich vor die Leute zu stellen und zu predigen. Vielleicht liegt es dann bei euch an diesem Problem. Wir waren immer stolz auf gute Theologen, die also nicht wie an der Würstchenbude „Kurzgebratenes aus unserem Himmel“ feilbieten wollen. Die Predigt ist theologische Kernkompetenz und kann daher in Freikirchen nicht Optimum sein. Aber es soll viele Laien geben, die eine phantastische Redegabe haben und mit viel Rhetorik auch einen guten Inhalt vermitteln. Ärgerlich ist, wenn der Theologe mit guter Rhetorik glänzt, aber man später zuhause nichts mehr davon behalten hatte. Das liegt an den berühmten christlichen Worthülsen, die nichts auf den Punkt bringen und damit die Thematik verflachen. Jesu Bitte, ja ja, oder nein zu sagen, will dies ebenso verdeutlichen: Die Worte Gottes sollen auf den Punkt des Praktischen gebracht werden. Ärgerlich sind manchmal Pastoren, die gediegen und ausufern dozieren und Probleme beleuchten, die noch keiner in den Bänken kannte. Dies dürfte meistens niemand interessieren. Und wenn der Redner die Klippen im Text sanft umschifft, fragt sich der belesene Bibelkenner, ob ihn noch niemals interessierte ob Petrus wirklich vertrauensvoll auf dem Wasser gegangen ist, wobei doch hier sehr naheliegend ist, dass es sich um eine bildliche Rede handelt. Jedenfalls gehen bei uns charismatische Menschen nie zu Fuß über das Wasser.
Wieviel Gerechte (Gläubige) gibt es in der Gemeinde?
An die 80%, die durchaus in den USA einen Gottesdienst besuchen würden – wenn sie eingeladen würden – glaube ich nicht wirklich. Es wäre ganz wunderbar, wenn dies wahr ist. Vielleicht ist es die falsche Fragestellung. Möglicherweise würden eine Umfrage auch in Deutschland eine ähnliche Zahl Bereitwilliger ergeben. Denn es geht ja nicht darum, ob jemand etwas gegen Gottesdienste einwendet. Auch nach Trauerfeiern, oft einzigen Bezugspunkte für Menschen, die mit Kirche wenig anfangen können oder wollen, gibt es durchaus sehr viele lobende Worte für die guten Worte der oder des Theologen, oder wo Berufschristen aus irgendeinem Anlass gesprochen haben. Aber man wird nicht so schnell – nur durch mögliches Interesse – zum Kirchgänger. Wer dort noch nie gewesen ist, oder nur extrem selten, der wird dort fremdeln. So wie wir vielleicht in einem Tempel.
Es ist schon so im ganz normalen (Gefühls-)Leben von vielen Menschen, dass auch ich nicht zu einem Boxverein gehe, oder zum Tischtennisclub, zum Literaturkreis, oder zum Fußballspiel – wenn ich damit nichts zu tun haben will, nichts anfangen kann, oder mir schlicht die Lust, Laune. oder und auch die Fähigkeit (zum Glauben) fehlen würde. Heute treten die meisten jungen Leute aus den zwei großen Kirchen aus, sofort wenn sie die Volljährigkeit erreichen. Vor dem Traditionsabbruch erreichten (noch wie heute) die Ev. Kirche und die Kath. Kirche jeweils 3 Prozent der Leute die Volkskirchen als deren Kerngemeinde. Damals wäre man niemals ausgetreten. Rechnet man die Freikirchen herunter auf die viel geringere Zahl ihrer Mitglieder, erreichen diese auch nicht mehr Menschen als die Noch-Volkskirchen. Nicht selten schrumpfen leider auch manche der Rreien Gemeinden katastrophal. Aber weder die Anzahl der Köpfe im Gottesdienst ist gleichzusetzen mit Menschen, die wirklich ihren Glauben gerne und exemplarisch leben möchten. Andererseits kann nicht allen Nichtkirchenbesuchern unterstellt werden, er seien Atheisten oder sogar Nihilisten. Dazu gibt es keinerlei Studie, die feststellt, wer alles noch fleißig. oder nur gelegentlich Gottesdienste in Netz und Fernsehen besucht. Eine frühere Podologin hat mir erzählt, dass die jeden Tag betet, aber von den Kirchen absolut nichts hält. Ein mir bekannter Gastwirt berichtete stolz, dass an seinem Bett immer eine Bibel liegt und er darin täglich liest – obwohl er mit schrägem Blick seine evangelische Kirchen erblicken konnte und auch die Glocken ihn niemals mobilisierten. Warum Christinnen und Christen lieber ein anonymes Christenleben bevorzugen, kann ich nicht verstehen.
Christinnen und Christen werden immer eine Minderheit bleiben. Jüdischen Menschen geht es nicht anders, eine Deutsch-Israelin erzählte mir vor Jahrzehnten in Israel, wie bei uns gehörten zwar fast alle Israelis formell zum jüdischen Glauben, in Wirklichkeit gehen aber auch nur etwa 3% in die Synagoge. Aber hohe Feiertage sind Ausnahmen, wenn die Einjährigen kommen. Trotz dem Gebetsruf auch vom Minarett sind in Ländern mit der Bevölkerung des Islam die Straßen überhaupt nicht leerer. Es menschelt also überall. Bei der geringen Anzahl von Menschen, die unabhängig von Religionen und ihrer Lehre, ihren Schöpfer ernsthafter lieben, glaube ich nicht an eine ewige Verdammnis. Dies wäre ein absurder Widerspruch zu Gottes Liebe, wobei durchaus handfeste Atheisten oftmals gute Werte leben. Die Frage ist biblisch uralt. So wird Gott gefragt, wieviel Gerechte es in Sodom gibt. Ich meine, am Ende wurde keiner gefunden. Die Offenbarung des Johannes bringt die wunderbare Stelle, dass sich einst alle Knie vor Jesus (auch völlig freiwillig) beugen werden. Da geht es den Allgemeinmenschen, der kein schlechterer als der Christ sein muss, auch so wie vor 2000 Jahren Saulus vor Damaskus. Der hätte auch im Albtraum nicht daran gedacht, dass er nicht mehr der Richter und Henker der Christen ist, sondern dessen wichtigster Bote in dieser Welt. Vor allem auch, weil er sich nicht mehr Saulus, sondern Paulus hieß. Der schon lange verstorbene frühere Ein-Mann-Theaterspieler Thomas Weber füllte viele Kirchen in Rheinland-Pfalz mit seinen Stegreifspielen, die sich teilweise auch darum rankten, dass Jesus am Kreuz ja nicht nur für den Verbrecher neben ihm gestorben ist, sondern auch für Judas, seinen 12. Jünger. Sie waren zwar Verbrecher, aber auch Sünder wie alle Menschen. „Wir sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollten“, sagt die Bibel. Daher ist es immer gut, Mitmenschen nicht in Schubladen einzuordnen. Jesus machte dies nicht und so wurde der Barmherzige Samariter in seinem Gleichnis, dass man Menschen in Not helfen muss, zur Beispielfigur. Damals muss dies provokativ gewesen sein, denn die Samaritaner waren für gläubige Juden gottlos angesehen. Gottlos waren aber die vorbeilaufenden Berufs-Religiösen, die keine Zeit für die Hilfe gehabt haben.
Nicht nur in den USA!
„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und Besonnenheit.“
2. Timotheus 1, 7
Jesus Christus spricht in Matthäus 10, 32.33
„Wer sich vor den Menschen zu mir bekannt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.“
„Wann, wenn nicht jetzt“
Wo, wenn nicht hier?
Wer, wenn nicht wir?“
John F. Kennedy
Eine gute Idee, mal jemanden einzuladen, vorausgesetzt natürlich, dass auch in Deutschland ein gewisses Interesse hierfür besteht.
Die sogen. GOTTESdienste sind unwichtig. Wichtig ist, wie, die wenigen echten CHRISTEN sich in Ihrem Umfeld, also im Alltag verhalten. Wie echt und damit glaubwürdig Sie CHRISTUS ausleben. Siehe Gal.2,20