Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Gemeindefestival SPRING in diesem Jahr nicht stattfinden – auch nicht in digitaler Form.
SPRING 2021 war für den 5. bis 10. April im sauerländischen Willingen geplant, doch daraus wird coronabedingt nichts. Die Entscheidung sei einmütig in Absprache mit der Gemeinde Willingen und den Partnern im Hotel- und Gastronomiegewerbe gefallen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir wollen nicht zu einem Event einladen, das nicht den fröhlich, gemeinschaftlichen Charakter von SPRING hat oder das Teile unserer generationenübergreifenden SPRING-Familie ausgrenzen würde“, schreiben die Veranstalter. Man wolle keine „halben Sachen“ machen. SPRING, so wie alle es schätzten, sei weder in kleinerer Runde noch digital möglich.
„Also noch ein Jahr warten“
Das Orgateam setzt nun auf 2022. Alle Künstlerinnen und Künstler, Referentinnen und Referenten, die für dieses Jahr zugesagt hatten, seien auch für 2022 angefragt worden. Und das sehe „ziemlich gut aus“, heißt es.
Um SPRING finanziell zu unterstützen, können Interessierte auf der Festivalseite private Online-Konzerte buchen, zum Beispiel mit Albert Frey, Arne Kopfermann und Jonnes. Voraussetzung ist eine Spende in Höhe von mindestens 1.000 Euro. Ein Viertel davon soll den Künstlern zugute kommen.
Bereits 2020 hatten die Organisatoren das Festival wegen Corona absagen müssen. Es gab lediglich ein digitales SPRING Special. (dw)