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Westfälische Kirche: Mehr „Entwicklungshilfe“ für Gemeinden

Das Amt für missionarische Dienste der Evangelischen Kirche von Westfalen startet mit neuem Namen und erweitertem Aufgabenbereich in das kommende Jahr. Ab dem 1. Januar heißt die Einrichtung „Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste“.

Der neue Name entspreche den veränderten Aufgaben, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Beratung von Gemeinden sei in den vergangenen Jahren zum Schwerpunkt des Amtes geworden. Früher habe der Schwerpunkt dagegen eher auf Evangelisationsveranstaltungen oder der kirchlichen Präsenz auf Campingplätzen gelegen. Heute gehe es stärker darum, Kirchengemeinden zu unterstützen und Multiplikatoren zu schulen. „Glaube vermittelt sich vor Ort und in Beziehung. Dies geschieht in den Gemeinden und Regionen unserer Kirche, zum Teil auch in ganz neuen kleinen Formen von Gemeinde“, so der stellvertretende Institutsleiter, Pfarrer Kuno Klinkenborg: „Wir wollen helfen, dass das gut geschehen kann und Menschen so in Berührung mit dem Evangelium kommen.“

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Das künftige Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste ist aber noch auf weiteren Feldern aktiv. Dort entstehen neue Modelle für Gottesdienste, Glaubenskurse werden entwickelt und begleitet, die in rund einem Drittel der westfälischen Gemeinden stattfinden. Offene Kirchen, die nicht nur am Sonntagmorgen, sondern auch an Werktagen regelmäßig geöffnet sind – in Westfalen rund 200 – sind eine Initiative, die ebenfalls hier betreut wird. Auch der Beauftragte für Sekten und Weltanschauungsfragen der westfälischen Landeskirche, Pfarrer Andreas Hahn, ist im Institut angesiedelt, ebenso die „Werkstatt Bibel“, eine interaktive Ausstellung, die über Entstehung, Formen und Inhalte der Bibel informiert.

Link: Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste

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