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Nordkirche feiert zehnjähriges Bestehen

Vor zehn Jahren haben sich drei Landeskirchen aus Ost und West zur Nordkirche zusammengeschlossen. Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt bezeichnet den Zusammenschluss als Zeichen der Hoffnung.

Am Pfingstmontag, 27. Mai 2012, entstand aus dem Zusammenschluss der Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Kirche und der Pommerschen Kirche die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, kurz Nordkirche. Jetzt feiert sie ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst im Ratzeburger Dom, am Pfingstmontag um 11 Uhr.

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In der Nordkirche vereinten sich Landeskirchen aus Ost- und Westdeutschland. „Seit ihrer Gründung zeigt die Nordkirche, wie gut und wichtig der Zusammenschluss von evangelischen Kirchen aus Ost und West für die Zusammenarbeit einer im Glauben verbundenen Gemeinschaft war und ist – nicht nur in Krisenzeiten“, sagt die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt. „Für mich ist die Nordkirche deshalb auch ein Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung und Frieden.“

Die Nordkirche besteht aus 1.000 Gemeinden und ist die fünftgrößte Landeskirche in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Rund 1.600 Pastorinnen und Pastoren arbeiten vor Ort und in den Hauptbereichen der Nordkirche. Außerdem sind mehr als 73.000 Ehrenamtliche in den Kirchengemeinden und in kirchlichen Einrichtungen aktiv. Die Nordkirche umfasst 1.900 Kirchenhäuser.

Link: Hier geht es zum Livestream des Festgottesdienstes der Nordkirche.

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