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OM kauft weiteres Schiff

Das christliche Hilfs- und Missionswerk Operation Mobilisation (OM) ist nach eigenen Angaben gerade dabei, ein zweites Schiff zu kaufen. Damit sollen die bisherigen Beziehungen in den Hafenstädten intensiviert und neue Regionen erreicht werden.

Das neue Schiff soll Doulos Hope heißen – der Name wurde zu Ehren des ehemaligen OM-Schiffes Doulos und als Ergänzung des aktuellen Schiffes Logos Hope gewählt. Die Doulos Hope wird somit nach der Logos (1970 bis 1988), Doulos (1977 bis 2010), Logos II (1988 bis 2008) und Logos Hope (seit 2009) das fünfte Schiff in der 51-jährigen Geschichte der OM-Schiffsarbeit. 

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„Wir möchten durch unsere Arbeit dauerhafte, qualitativ hochwertige Beziehungen bauen, uns stärker in der Gesellschaft engagieren und gleichzeitig neue Regionen erreichen“, erklärt Seelan Govender, Direktor der OM-Schiffsarbeit. „Deshalb müssen wir unsere Flotte dringend erweitern. Wenn wir mehrere Schiffe betreiben, können wir länger bleiben und früher wiederkommen.“

Mehr Hafenstädte pro Jahr anlaufen

Die Logos Hope besucht in der Regel jährlich 15 bis 18 Hafenstädte. Geplant ist, dass in Zukunft jedes der beiden Schiffe pro Jahr zehn bis zwölf Hafenstädte anläuft. 

Das neue OM-Schiff wurde 1991 in Deutschland erbaut und 2013 renoviert. Es wird mit vollständig eingerichtetem Mobiliar verkauft, darunter eine Küche, Meetingräume, eine Klinik, Gäste- und Besatzungskabinen sowie Büros mit entsprechendem Zubehör.

Knapp 50 Meter kleiner als Logos Hope

Mit einer Länge von 85 Metern ist die Doulos Hope knapp 50 Meter kleiner als die Logos Hope und kann somit auch kleinere Hafenstädte besuchen. Mitarbeiter der OM-Schiffsarbeit, darunter Schiffsingenieure und ein Kapitän, besichtigten im Februar und April das Schiff und waren nach Aussage von OM sehr angetan. 

In den nächsten Monaten wird die Doulos Hope in Asien umgebaut. Die geplante Umbauzeit beträgt voraussichtlich zwölf bis achtzehn Monate.

Fast 50 Millionen besuchten ein OM-Schiff

„Wir danken Gott für seine Treue in den vergangenen 51 Jahren, in denen fast 50 Millionen Menschen in über 150 Ländern eines der OM-Schiffe besuchten und von der Liebe Gottes hörten“, fügt Seelan Govender an. „Wir sind überzeugt, dass Gott die OM-Schiffsarbeit mit zwei Schiffen weiter nutzt, um sein Reich zu bauen und damit die Jesus erleben, die bisher noch nicht die Chance hatten, von Jesus zu hören.“ 

Unter dem Motto „Bildung, Hilfe und Hoffnung für Menschen weltweit“ fahren die OM-Schiffe seit 1970 Häfen dieser Welt an. Auf jedem Schiff gab und gibt es einen Buchladen, in dem Literatur, von Fach- und Sachbüchern über Kinderbücher bis hin zu Bibeln und andere christliche Literatur, zu einem günstigen Preis verkauft wird.

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Gleichzeitig unterstützt die Mannschaft die Bevölkerung ganz praktisch, indem sie zum Beispiel beim Bau von Brunnen, Einrichten von Bibliotheken oder nach Katastrophen hilft. In allem möchte die Besatzung von der Hoffnung weitergeben, die jeder Einzelne an Bord selbst durch Jesus Christus erfahren hat. 

2 Kommentare

  1. Mal eine Frage: Welche Hafenstädte laufen diese Schiffe an, in denen es keine christlichen Kirchen und Gemeinden gibt?

    Denn wo es diese gibt, erschließt sich mir der Sinn nicht.

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