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Papst: «Arbeit verleiht Würde»

Papst Franziskus hat am 1. Mai die grundlegende Bedeutung der Arbeit für den Menschen unterstrichen. «Die Arbeit verleiht Würde», sagte er am Mittwoch nach Angaben des Senders Radio Vatikan bei der Morgenmesse in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Sanctae Marthae. Gesellschaften, die nicht in ausreichendem Maß Gelegenheit zu beruflichen Tätigkeiten für den Lebenserwerb bieten, bezeichnete Franziskus als ungerecht. Arbeitslosigkeit beraube Frauen und Männer ihrer von Gott gegebenen Würde. «Ich möchte die politisch Verantwortlichen ermutigen, alles zu tun, um für mehr Beschäftigung zu sorgen», sagte Franziskus anschließend bei der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz. Unter Bezug auf die zahlreichen Opfer des Einsturzes einer Textilfabrik in Bangladesch beklagte der Papst moderne Sklaverei in aller Welt. «Keinen gerechten Lohn zu zahlen, weil man allein auf den eigenen Profit aus ist, verstößt gegen Gott.» Das Monatsgehalt der Hunderten toten Arbeiter der eingestürzten Textilfabrik in Bangladesch von 38 Euro sei ein Anzeichen für Sklaverei. «Heute entwickelt man Sklaverei aus dem schönsten, das Gott dem Menschen gegeben hat, aus der Fähigkeit, etwas zu erschaffen, zu arbeiten.» Vor dem Hintergrund entwürdigender Arbeitsbedingungen weltweit appellierte Franziskus an alle Menschen guten Willens, sich insbesondere entschieden gegen Menschenhandel als Teil der modernen Sklaverei einzusetzen. In modernen Gesellschaften seien die Menschen weniger wichtig geworden als die Dinge, die Profit sowie politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Macht garantierten, beklagte der Papst. Dadurch sei das Bewusstsein für den Ursprung der Würde aus der Arbeit verloren gegangen.

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Papst Franziskus hat am 1. Mai die grundlegende Bedeutung der Arbeit für den Menschen unterstrichen. «Die Arbeit verleiht Würde», sagte er am Mittwoch nach Angaben des Senders Radio Vatikan bei der Morgenmesse in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Sanctae Marthae.

   Gesellschaften, die nicht in ausreichendem Maß Gelegenheit zu beruflichen Tätigkeiten für den Lebenserwerb bieten, bezeichnete Franziskus als ungerecht. Arbeitslosigkeit beraube Frauen und Männer ihrer von Gott gegebenen Würde. «Ich möchte die politisch Verantwortlichen ermutigen, alles zu tun, um für mehr Beschäftigung zu sorgen», sagte Franziskus anschließend bei der wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz.

   Unter Bezug auf die zahlreichen Opfer des Einsturzes einer Textilfabrik in Bangladesch beklagte der Papst moderne Sklaverei in aller Welt. «Keinen gerechten Lohn zu zahlen, weil man allein auf den eigenen Profit aus ist, verstößt gegen Gott.» Das Monatsgehalt der Hunderten toten Arbeiter der eingestürzten Textilfabrik in Bangladesch von 38 Euro sei ein Anzeichen für Sklaverei.

   «Heute entwickelt man Sklaverei aus dem schönsten, das Gott dem Menschen gegeben hat, aus der Fähigkeit, etwas zu erschaffen, zu arbeiten.» Vor dem Hintergrund entwürdigender Arbeitsbedingungen weltweit appellierte Franziskus an alle Menschen guten Willens, sich insbesondere entschieden gegen Menschenhandel als Teil der modernen Sklaverei einzusetzen.

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   In modernen Gesellschaften seien die Menschen weniger wichtig geworden als die Dinge, die Profit sowie politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Macht garantierten, beklagte der Papst. Dadurch sei das Bewusstsein für den Ursprung der Würde aus der Arbeit verloren gegangen.

(Quelle: epd)

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