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Jürgen Klopp: „Ich bin gläubiger Christ“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Fußballtrainer Jürgen Klopp das Bundesverdienstkreuz verliehen. In einem Interview bekannte sich Klopp anschließend zum christlichen Glauben.

Im Rahmen einer Feierstunde zeichnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Anfang Oktober 28 Personen mit dem Bundesverdienstkreuz aus – darunter auch Jürgen Klopp. In der Begründung des Bundespräsidialamts für die Auszeichnung des Fußballtrainers heißt es, dass „Erfolg und Ruhm“ Klopp nie davon abgebracht hätten, „sich jedem einzelnen Sportler zuzuwenden und in ihm den Menschen zu sehen.“ Auch für die Fans hätte er sich immer Zeit genommen. Zudem habe er als „der populärste Deutsche in Großbritannien“ während seiner Zeit als Trainer in Liverpool „zu einem positiven Bild unseres Landes beigetragen“. Überdies wird Klopps soziales und gesellschaftliches Engagement gelobt.

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In einem Interview mit TIK-Online am Rande der Veranstaltung beantwortete Klopp die Frage, was ihn im Leben stark mache:

„Ich bin gläubiger Christ und habe eine fantastische Familie. Das ist die Basis für alles.“

Außerdem sagte der 57-Jährige, dass er an diesem Tag bei der Verleihung zwar „das bekannteste Gesicht“ gewesen sei, aber „wenn man die Geschichten der anderen Menschen gehört hat, dann kam man sich schon klein und demütig vor – zu Recht.“

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4 Kommentare

  1. Thomas Weber

    Liebe Chey: Thomas Weber hat in vielen Kirchen – schwerpunktmäßig im Raum Koblenz-Bad Ems – also dann vor kleinerem Publikum in Kirchen gespielt – allerdings auch im Jedermann, ich meine in Wien und/oder Salzburg. Er war im christlichen Bereich bei manchen Menschen aber sehr bekannt, seine Frau wie er Künstler (sie Malerin), er hat auch Literatur verfasst und selbst verlegt, aber da lag nicht sein Fähigkeitsschwerpunkt. Leider war die Zeit seiner durchaus regen Tätigkeit noch keine Epoche des Internet. Die Aufführungen, die seine Biografie betrafen, waren im Grunde vom Augenblick inspiriert und fanden sehr wortgewaltig (auch zornig und laut) statt, sie führten zu regen und konstruktiven Diskussionen. Er hatte aber selbst kein ausgeprägtes Interesse an Presseberichten, für die man sich bemühen musste und jemand von der Presse auch dazu bitten sollte. Ich kann mit aber gut erinnern, dass in der Rheinzeitung doch einiges über seine Aufführungen stand, aber nicht im überregionalen Kulturteil, sondern eher in den örtlichen Seiten. Heute würde man mit solchen Aktivitäten mehr Aufmerksamkeit erregen. Ich habe gerade meine KI im PC befragt, die mir nur die Antwort geben konnte, dass in Salzburg und Wien auch weniger bekannte Schauspieler aufgetreten sind und aus früheren Zeiten daher nicht bekannt sind. Ausserdem hat sich Weber nicht als Schauspieler verstanden, sondern ihm ging es um das Evangelium für Verlorene. Dabei hatte er ein großes Talent dafür. Den Jederman spielte improvisiert Weber auch in Bad Ems und Koblenz und es war auf sein Thema gemünzt als Mysterien- und Totenspiel. Er stellte dabei auch den beiden großen Kirchen bzw. ihren Gläubigen durchaus kritische Fragen. Er war so eine Art anderes Maschinengewehr Gottes, nur nicht so leicht unflätig wie sein Vorbild des Pater Leppich. Leppich wollte die soziale Umkehr und Weber eher die seelische. (Den Pater Leppich findet man mit der KI auch nur dann, wenn man Maschinengewehr Gottes eingibt) Leppich stand auf seinem Wohnwagen und predigte auf der Reeperbahn, Weber spielte nur vor dem Altar in Kirchen.

    • Danke für die Erläuterung. Ich recherchiere bei so etwas gerne nach. Schade, dass das hier nicht geht. Was mich bei dem von Dir geschilderten Lebenslauf immer noch verwundert.

  2. Der ganz besondere Jesusverkündiger Thomas Weber

    Jürgen Klopp outet sich als Christ und ich halte dies immer und bei allen Personen, die dies mutig bekennen, für sehr erfreulich. Wenn ich ein guter Christ bin, dazu noch mit einer phantastischen Familie beschenkt – und sicherlich auch mit Erfolgen beispielsweise im Beruf – dann kann es für mich auch gar nicht besser sein. Prominente, die viele Menschen in irgendeiner Weise als Vorbild betrachten, sind als Glaubenszeug:innen sehr wichtig. Thomas Weber war aber ein ganz anderer Jesuszeuge, nämlich ursprünglich wie auch Saulus (dem späteren Paulus), auf den Spuren seiner möglichen großen Verbrechers unterwegs. Weber war ein SS-Mitglied in hohem Rang und erhielt am Ende des Krieges den Befehl, alle Dorf-Bewohner (Babys, Kinder, sowie Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen) zu erschießen und hier niemand übrig zu lassen. Die Hamas lässt unfreundlich grüßen. In diesem Menschen wandelte sich der fatale Lebensweg eines bösen Menschen plötzlich in denjenigen eines sehr guten Menschen. Er verweigerte den Befehl strikt, kam vor ein sofort einberufenes Standgericht und als die Soldaten bereits anlegten, rief jemand der Krieg sei zu den Ende. Thomas Weber stand sofort alleine, die Hände zusammengebunden, an jeder Wand, an denen Menschen von Kugeln durchsiebt werden, wenn sie dem Antichristen Adolf Hitler nicht dienen wollten oder widersprachen. Thomas Weber begann danach, in vielen christlichen Kirchen Ein-Mann-Theaterstücke zu spielen. Sie waren die Nachbearbeitung dieser Lebensumkehr, aber es ging auch um die Liebe und Gnade Gottes, denn Jesus ist auch für Kain und Judas gestorben. Der Mann Weber wurde praktisch augenblicklich ein Jesusnachfolger. Man kann hier lediglich anfügen, dass Weber auch das unheimliche Glück hatte, vorher nie etwas wirklich Böses vollstrecken zu müssen. In einem Gottesdienst anlässlich von 22 Jahren Bibel TV predigte auch der griechisch-orthodoxe Metropolit, wobei er die Frage stellte, wo Jesus wohl gewesen sei in jenen Stunden nach seinem Tode und daher vor seiner Auferstehung: Er war hinabgestiegen in das Reich des Todes, in die Hölle, damit sie Insolvenz anmeldet, um dort den Toten zu predigen. Die recht charismatischen evangelischen Marienschwestern in Darmstadt sind nicht dafür bekannt, einen verbogenen Glauben zu haben. Aber in ihrer Verkündigung spielt es auch eine ganz große Rolle, dass die Liebe Gottes und seine Barmherzigkeit unergründlich und unendlich ist. Denn von uns erwartet Gott 77×7 mal jedem immer wieder zu vergeben. Vielleicht hat er dann auch so viel Geduld mit allen seinen Geschöpfen und es gibt daher auch Hoffnung für Israel, Gaza, die Ukraine sowie für alle Kriege. Denn nur mit der jetzigen Christenschar wäre es im Himmel recht leer. Vorher werden Menschen vom Geist Gottes getrieben ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und alle Kriege und Verbrechen werden weltweit geächtet.

    • Zwar weiß ich nicht, was daran mutig sein soll, sich in unserem Land als Christ zu bekennen, aber nun gut…, wenn Tom Cruise einen Bambi für besonderen Mut erhält, weil er als Schauspieler Stauffenberg gespielt hat, kann man diesen Begriff wohl so weit verwenden. Für mich ist anderes mutig

      Bitte belege aber mal deine Thomas Weber Geschichte. Über diese konnte ich nichts, aber auch gar nichts finden.

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