Staufischer Kaiserdom, mittelalterlicher Mariendom, tausendjähriges Gotteshaus, aktuelles Weltkulturerbe. Der Speyerer Dom hat viele Attribute, die ihn einzigartig machen. Jetzt kommt eine Form der Ehrerbietung hinzu, die sich in Bits und Bytes und in Pixeln ausdrückt. Ab sofort ist der Dom und seine Umgebung mit einem eigenen Internet-Auftritt im Netz vertreten.
Mit dem neuen Angebot werde ein Weltkulturerbe auf emotionale Weise erlebbar gemacht, sagte der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann am Mittwoch. Ziel des Auftrittes sei es darüber hinaus, Informationen rund um den Dom wie Konzerttermine oder Führungen zu vernetzen.
Kern des virtuellen Doms sind die vergrößerbaren 360-Grad-Ansichten des Dominneren und der Umgebung. Per Mausklick auf pulsierende Punkte oder per Klick auf den Grundriss kann der Besucher zwischen verschiedenen Standorten wie Krypta, Kirchenschiff oder Domgarten wechseln. Infopunkte bieten weitere Hinweise zu baugeschichtlich oder liturgisch interessanten Stellen im und um das Weltkulturerbe.
(Quelle: Rnz.de)