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Schweizer Ev. Allianz: Einseitige Ausrufung Palästinas „gefährlich“

Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) hat große Bedenken gegen die einseitige Ausrufung eines Staates „Palästina“ durch die die Palästinensische Autonomiebehörde.

Einer Entwicklung in Richtung zu mehr Frieden werde damit nicht gedient, heißt es in einem Schreiben der SEA an die Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und an den Bundesrat. Stattdessen sei ein solcher Schritt „gefährlich für die Entwicklung im Nahen Osten.“ Die Schweiz solle sich bei einer möglichen Abstimmung in der UN-Vollversammlung der Stimme enthalten. Der von der palästinensischen Autonomiebehörde für den September geplante Schritt beruhe nicht auf dem Willen zur Versöhnung.

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In dem Schreiben heißt es weiter: „Frieden kann nur auf dem Weg direkter
Verhandlungen zwischen beiden Parteien erreicht werden.Ein unabhängiges Palästina wäre zurzeit ein grosses Sicherheitsrisiko in der Region. Dies auch darum, weil die Hamas als Machthaberin im Gaza-Streifen das Existenzrecht Israels bisher nicht akzeptiert hat.“

Die SEA spreche sich für eine echte Versöhnung zwischen Palästinensern und Israelis aus, die der ganzen Region zu Gute komme. Sie begrüße daher alle Engagements, die dabei helfen, Vertrauen zu festigen, Feindschaft zu überwinden und damit dem Frieden dienen.

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