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USA: Die Macht der evangelikalen Wähler

Bei den Republikanern kämpfen in den US-Vorwahlen rund ein Dutzend Kandidaten um die Gunst der Wähler. Überzeugen müssen sie vor allem weiße evangelikale Wähler. Erster Härtetest wird eine TV-Debatte Ende August.

Von Konrad Ege (epd)

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Bei den Vorwahlen der Republikanischen Partei für die US-Präsidentschaftskandidatur 2024 konkurrieren ein Dutzend Anwärter und eine Anwärterin. Diejenigen, die vom Weißen Haus träumen, umwerben besonders weiße evangelikale Wähler, die in der Partei in vielen Staaten den Ton angeben. Aus einer religiös-politischen Strömung ist in den vergangenen Jahren eine prägende Kraft geworden. Niemand wird ohne die Evangelikalen zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten nominiert.

Viele Wählerinnen und Wähler haben sich noch nicht festgelegt. Für Ex-Präsident Donald Trump ist das problematisch: Im Weißen Haus konnte er sich fest auf evangelikale Wähler verlassen, die wie Trump Amerika zu seiner vermeintlichen Größe zurückführen wollten, als konservative Weiße das Sagen hatten und für die Amerika „zuerst“ kam. Trump sagt heute mit Blick auf das Abtreibungs-Urteil des Obersten Gerichtshofs, kein Präsident habe so „hart gekämpft für die Christen“ wie er. Bei den Hauptwahlen vom 2020 und 2016 stimmten mehr als drei Viertel der weißen evangelikalen Wählerinnen und Wähler für Trump.

„Alle Kandidaten sagen, was konservative Christen hören wollen“

An Bob Vander Plaats kommen die Anwärter kaum vorbei. Der 60-Jährige leitet im Bundesstaat Iowa den einflussreichen evangelikalen Verband The Family Leader, der Christen zum politischen Engagement ermutigt, Wahlveranstaltungen organisiert und in Medien als konservative christliche Stimme präsent ist. Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) äußerte sich Vander Plaats positiv über das gesamte Kandidatenfeld.

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„Alle Kandidaten sagen, was konservative Christen hören wollen“, sagt er. Man wertschätze Trumps Errungenschaften. Er höre jedoch von Wählerinnen und Wählern, dass es vor allem darauf ankomme, jemanden zu finden, der im November 2024 gegen den demokratischen Präsidenten Joe Biden gewinnen könne. Trump sei vielleicht zu sehr mit seiner Vergangenheit beschäftigt, sagt Vander Plaats. Konservative weiße christliche Wähler stellen die Mehrheit bei Iowas Vorwahlen.

Iowa – konservativer, ländlicher, weißer und religiöser als viele andere Landesteile – ist am 15. Januar der erste Vorwahlstaat. Trump und sein mutmaßlicher Hauptrivale, der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, dürfen keine Schwäche zeigen. Weniger aussichtsreiche Kandidaten wie Ex-Vizepräsident Mike Pence, die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley, Senator Tim Scott, Ex-Gouverneur Asa Hutchinson und Biotech-Gründer Vivek Ramaswamy, könnten zu ernsthaften Konkurrenten werden, wenn sie „besser als erwartet“ abschneiden.

Jimmy Carter, der relativ unbekannte Erdnussfarmer und Gouverneur aus Georgia, war 1976 nach intensivem Wahlkampf in Iowa bei den demokratischen Vorwahlen überraschend Erster geworden. Schließlich wurde er Präsident.

Gegen „wokes“ Gedankengut

Als wohl einflussreichste rechts-christliche Organisation gilt in den USA die nach eigenen Angaben mehr als zwei Millionen Mitglieder zählende Faith and Freedom Coalition. Beinahe alle republikanischen Anwärter haben ihre Aufwartung gemacht bei der „Road to Victory“-Versammlung des Verbandes Ende Juni – mit Bekenntnissen gegen Abtreibung, gegen „wokes“ Gedankengut und für patriotische Werte.

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Evangelikale Christen sorgten sich um Abtreibung, Religionsfreiheit, den wachsenden Einfluss des Säkularen, jedoch auch um wirtschaftliche Anliegen und Inflation, sagte Koalitionsdirektor Timothy Head dem epd. Das Hauptanliegen sei, Biden aus dem Weißen Haus zu vertreiben. Wer das am besten erreichen kann, ist noch offen.

Donald Trump muss sich zwar in Gerichtsverfahren unter anderem wegen seines Umgangs mit Geheimakten und versuchter Manipulation des Wahlergebnisses von 2020 verantworten. Viele Trump-Anhänger beeindruckten rechtliche Probleme aber nicht negativ, sagt Timothy Head. Strafverfolgung könne auch Sympathien bringen.

Trump will TV-Debatte fernbleiben

Für Aufsehen sorgt ein politischer Newcomer: Mit dem Milliardär und Unternehmer Vivek Ramaswamy kandidiert erstmals ein Hindu, der mit 37 Jahren nicht einmal halb so alt ist wie Amtsinhaber Biden. Er beklagt, die USA stünden in einer „Identitätskrise“ mit einem drohenden Verlust jüdisch-christlicher Werte, die er trotz seines Glaubens teile. Ramaswamy käme bei vielen Konservativen gut an, sagt Vander Plaats.

Härtetest für die republikanischen Kandidaten ist die erste Fernsehdebatte am 23. August. Nicht alle dürften sich zur Teilnahme qualifizieren. Anwärter müssen in drei Umfragen auf wenigstens ein Prozent der Stimmen gekommen sein und ein Minimum von 40.000 Wahlspendern aus mindestens 20 Bundesstaaten haben. Und sie müssen versprechen, dass sie den Vorwahlsieger unterstützen werden. Trump, der laut Umfragen einen großen Vorsprung hat, will nach Informationen der „New York Times“ wohl nicht an der TV-Debatte teilnehmen, sondern stattdessen dem ehemaligen Fox-News-Moderator Tucker Carlson ein Interview geben.

Quelleepd

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7 Kommentare

  1. Ich neige ja auch zu Polemik und Zuspitzung, meines Erachtens vertretbare Mittel um in einer Diskussion den Punkt zu machen.
    Aber man sollte sich hüten, komplexe Sachverhalte unangemessen zu vereinfachen.
    Eine religiöse Bewegung der vielleicht 20 Millionen US-Bürger angehören pauschal als faschistisch abzukanzeln ist schon grenzwertig !
    Zumal diese Bewegung ja eine Vielfältige ist, vom erzkonservativen Rand zum charismatischen Lager ist so ziemlich alles vertreten was die protestantische Welt zu bieten hat. Da gibt es die intellektuellen Theologen in den unzähligen theologischen Seminaren und eben auch den Farmer im Westen, der vom Christoffer-Street-Day in New York etwas irritiert ist ! Und wenn auch viele Evangelikale republikanisch wählen, heißt das noch lange nicht, dass es sich um durchweg dumpfe Trump-Anhänger handelt. Eine ziemlich arrogante deutsche Sicht auf amerikanische Gegebenheiten. Mir scheint in den Staaten ist der Kulturkampf zwischen „Modernisten“ und „Konservativen“ nochmal verschärfter und eben auch religiös aufgeladen. In Deutschland gibt es diesen ja auch (siehe den Höhenflug der AFD) aber ohne nennenswerte Beteiligung der frommen Szene! Höre ich bei den Beiträgen die „Intoleranz der Toleranten“ heraus ? Werden da „Andersdenkende“ kurzerhand dämonisiert ?
    Ich widerhole mich, eine zu enge Verknüpfung von Politik und Kirche halte ich für gefährlich, in Deutschland zwar nur eine Randerscheinung in Nord und Südamerika und in Afrika aber „normal“. Für nicht „normal“ halte ich die Verweltlichung der Kirche, die Abkehr von Gottes Geboten, die Vermischung der Religionen, die selbstgebastelten Glaubenskonstrukte, die Relativierung der heiligen Schrift, die Dekonstruktion unserer Galubensfundamente
    LG

    • Antwort an den lieben „Stammtischbruder“

      „Für nicht „normal“ halte ich die Verweltlichung der Kirche, die Abkehr von Gottes Geboten, die Vermischung der Religionen, die selbstgebastelten Glaubenskonstrukte, die Relativierung der heiligen Schrift, die Dekonstruktion unserer Galubensfundamente“! Das stimmt, mein lieber Bruder, wenn es denn stimmen würde und in unseren evangelischen Landeskirchen so wäre. Aber dort bin ich seit 50 Jahren unterwegs und ich müsste völlig blind, taub, naiv und mehr als leicht debil sein, wenn ich dies dann nicht festgestellt hätte. Es gibt sicherlich diejenigen Gemeinden, die in den Schlaf der Sicherheit gefallen sind. Es existiert viel Routine. Es brechen Kerngemeinden weg. Es gibt einen Traditionsabbruch, allerdings auch beklagt von den Freikirchen (unter vorgehaltener Hand). Es gibt vieles, was gar nicht wunderschön ist. Aber niemand vermischt flächendeckend Religionen. Sondern den lieben Katholiken und an forderster Stelle hier einmal löblich der Vatikan und der Papst, wollen mit anderen Religionen in in einen guten Dialog eintreten, der bereits stattfindet. Das hat nichts mit Vermischung zu tun. Andererseits wollten schon die Juden immer keine Weltmission betreiben, nicht weil dies dem Judentum nicht immanent ist, sondern weil sie – wie auch die Bibel – davon ausgeht, dass Gott ein Gott aller Menschen und Völker ist. Ein Rabbiner sagte kürzlich in einer Predigt: Wenn Weltmission die Christen schon gemacht haben, müssen wir dies nicht auch noch einmal machen. Das kommt aus der sehr guten Ansicht, dass wir ja mit den Halbgeschwistern im Glauben das Alte Testament gemeinsam haben, und (bei uns) der Gott des Alten Bundes sich im Neuen Bund nicht geändert hat, auch nicht milder wurde und immer schon der Gott gewesen ist der Liebe. Das halte ich im übrigen auch nicht für Religionsvermischung. Eine weltweite Ökumenische Kirchenversammlung aus den 1950er Jahre ist mir aus einem leider verschollenen Buch noch erinnerlich, wo die dortigen Synodalen einmütig in Indien der Auffassung waren, dass Gott auch durch andere Religionen spricht. Auf deutsch und vereinfacht: Jesus Christus wirkt auch in anderen Religionen, vielleicht weht auch der Geist Gottes dort , wo ihn andere nicht vermuten, sondern eher das Gegenteil. Im übrigen habe ich nicht vereinfacht. Deine/Ihre Deutungsweise auch über diese Breitflächigkeit sowie auch größerer Differenziertheit der Evangelikalen einerseits und ebenso der Republikaner andererseits, halte ich dabei für viel zu großzügig bemessen. Sonst wäre eine Person wie der liebe Donald Trump, längst im Sinne einer wirklichen Gleichbehandlung aller vor den USA-Gesetzen (mit bisher angedrohten Haftstrafen bei Schuldspruch mit 600 Jahren Knast) nicht so eine durchaus durchgängige Indentifikationsfigur. Natürlich gibt es in Amerika auch sehr moderate Evangelikale und die stehen sicher nicht den eher modernen (liberalen) Protestanten mit Schaum vor dem Mund gegenüber. (Hierzulande halte ich von religiösem Schubladendenken gar nichts).

      Aber zum Schluss-Satz: „Die Dekonstruktion unserer Glubensfundamente“! Was um, alles in der Welt, soll dies nun aber konkret sein. Selbst eine Dorothe Sölle als vormalige Päpstin der Modernen Theologie hat doch nicht Gott geleugnet, sondern nur das innere Bild von ihm kräftig auch ins Gegenteil verkehrt, nämlich als derjenige Gott, der ganz nach unten ging. Dafür muss man mit Sölle und ihrer Deutung nicht befreundet sein. Das war nie eine Massenbewegung. Heute ist die Moderne Theologie aus der Mode gekommen. Schon damals wurde damit alten Leute in der Kirche Angst gemacht. In meiner alten Gemeinde hatte man damals – als ich noch ein Kind war – einen armen Diakon, der mit seinem Bart aussah wie Karl Marx, beinahe mit Steinen beworfen. Dabei hatte er nur ein paar missverständliche Ideen mutig von der Kanzel formuliert, die mit Moderner Theologe so wenig zu tun hatten wie Peter`chens Mondfahrt mit der heutigen Raumfahrt. Ein Pfarrer aus einer anderen Gemeinde hatte, einem Mythos zufolge, neben dem Kreuz an der Wand auch Hammer und Sichel hängen. Sein Bruder war dazu noch Oberkirchenrat. Das sind die Kuriositäten einer Zeit, in der man auch schon gerne zuspitzte und alles glaube, die Hauptsache es passt wunderbar ins eigene Vorurteil.

  2. Jesus ist kein Weggenosse von Donald Trump

    „Niemand wird ohne die Evangelikalen zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten nominiert“! Das scheint mir der Kernsatz und auch das reale Kernproblem zu sein. Ich meine, die Ankopplung von republikanisch und evangelikal produziert letztlich nur eine politisch-religiöse Ideologie, die auch nichts zu tun hat mit Person und Werk Jesu. Politisch und sozial ist das Evangelium unbedingt, denn sonst müsste man weite Teile der Bibel in die Mülltonne werfen. Es beginnt mit der Emanzipation zur Freiheit durch die Errettung aus der ägyptischen Versklavung und wird dann eintausend Jahre später abgeschlossen mit der Befreiung sehr vieler Menschen durch die Vergebung aller Sünden durch das Kreuz von Golgatha. Ausserdem hat Jesus selbst während seiner 3 Jahre irdischem Weg das Reich Gottes verkündigt als eine innere Wirklichkeit. Er hat Kranke geheilt und mit seinen Gleichnissen verdeutlicht – etwa beim Barmherzigen Samariter – oder beim Verlorenen Schaf – dass wer Menschen hilft zu leben, hat ein Werk an ihm selbst, als Jesus, verrichtet: „Was ihr einem meiner geringen Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan“! Zusammen mit der Bergpredigt ergibt sich daraus, dass die Gestaltung der irdischen Wirklichkeit ein Mitwirken an Gottes Reich ist. Jesus hat überhaupt nicht im Zusammenhang mit seiner Hilfe dies vom (Un)Glauben abhängig gemacht, den die Menschen mitbrachten (Logisch, er ist ja auch Gott). Insofern hat dies aber nichts zu tun mit der Art von Politik und Kirchen bei den Republikanern. Die Verquickung von religiösem Fundamentalismus und politisch erzkonservativer Politik ist nicht kompatibel bei jenem Bild, was wir uns von Werk und Person machen dürfen. Jesus war deutlich einer, der gegen stets den Strom schwamm, gegen den Hass an den Feinden, aller Nichtliebe und für jede Barmherzigkeit und Vergebung. Er kam und kommt als wirklicher Friedefürst. Einen Herrn Trump als Friedefürst wäre wohl ein Witz. Und der Hass auf jede politische Konkurrenz ist dabei auch vollständig unchristlich. Vielleicht sind die vielen Kirchen in den USA, die wie Vereine organisiert sind, teilweise der ungünstigste Endzustand einer Kirche Jesu Christi, die in diesem Sinne wie hier geschildert verweltlicht wurde. Da muss ich jeden Tag bei meinen Morgen- und auch Abendgebet meinem Gott danken, dass wir hier vergleichsweise noch in einem Paradies leben: Es gibt noch Kirchen und Menschen die jesusgemäß denken und handeln. Es gibt sogar Parteien die sich nicht als bösartige Feinde verunglimpfen und es gibt zudem Staatsbürger*innen, die nicht alle hassen die anders denken und glauben als sie. Dies ist auch ein Wert an sich. Natürlich gibt es die Zwei-Reiche-Lehre Luthers indirekt im biblischen Bezug. Aber dies ist doch eher so, dass der Neue Himmel und die Neue Erde, nach modernem Weltbild ein völlig neues Universum ist, nichts mit diesem Existenzzustand zu tun hat, und bei dem uns das Paradies abhanden kam. Der Sündenfalls lässt grüßen. Allerdings sind es keine bösen Engel, die alles rouinieren, sondern auf Erden nur wir. Unsere Hölle ist in uns. Aber auch unsere Erlösung und Gott. Übrigens: Bitte unsere Evangelikalen nicht mit denen jenseits des Meeres verwechseln. Aber lieber wäre mir, wir würden die unterschiedliche Prägung von Jesusnachfolger*innen nicht in Begriffsschubladen verpacken. Entweder sind wir Christen oder nicht. Dabei können Christinnen und Christen für das Wohl aller auch gerne mit allen Menschen guten Willens zusammenarbeiten. Wie es sich gehört.

  3. Der Begriff „evanglikal“ ist mir bei der Betrachtung amerikanischer Wähler zu einen echten Schimpfwort geworden. Für mich hat das, was da abgeht, eher was mit Faschismus als mit christlichen Denken zu tun.

  4. Leider sind die Evangelikalen in den Staaten zu sehr mit der Politik verbandelt, das wird ihnen nicht zum Segen gereichen.
    Der vorläufige Höhepunkt dieser unseligen Koalition war die Präsidentschaft eines Donald Trump, ein „bekennender“ Ehebrecher, Lügner und ein peinliches Großmaul. Freilich gab es für uns Frommen auch ein paar wenige Lichtblicke, ein verschärftes Abtreibungsrecht, die US-Botschaft in Jerusalem u.Ä., da kann man nicht maulen und man darf rätseln ob er bei aller empfundenen Abscheu doch der Kandidat Gottes war, frei nach Rö 13 !?
    Wir wissen es nicht, aber wir wissen, ein Luther hat die Zwei-Reiche-Lehre nicht ohne Grund vertreten, wir Christen sollten unseren Glauben nicht allzusehr mit der Politik vermischen und daraus schon gar keine Machtansprüche formulieren.
    Das kann nur schief gehen, das Reich Gottes ist wohl schon im Ansatz sichtbar, wird aber erst nach dem Herrschaftsantritt unseres Herrn vollendet werden, bis dahin gilt, Füße stillhalten und Gott dienen. Unsere Zeit kommt noch ! Wer sich für die Politik berufen fühlt, hat alle Freiheit, aber die Kirche als Ganzes sollte sich zurückhalten ! Die Aufforderung für die Obrigkeit zu beten gilt uneingeschränkt weiter, wird aber leider zu wenig praktiziert.
    Da darf man sich dann nicht wundern, wenn ziemlich schräge Vögel das Ruder übernehmen. Mir scheint das ist hier wie auch über dem großen Teich dieselbe Misere.

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