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Bischofskonferenz will Gedenktag für Opfer etablieren

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) greift die Anregung von Papst Franziskus auf, jährlich einen Gedenktag für Opfer sexuellen Missbrauchs zu begehen. Der Tag soll in Deutschland im zeitlichen Umfeld des durch den Europarat initiierten „Europäischen Tages zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch“ am 18. November stattfinden, wie die DBK mitteilt. Erstmals werden in diesem Jahr dazu ein Gebet sowie Fürbittenvorschläge zur Verfügung gestellt, die im Rahmen der Gottesdienste rund um den 18. November genutzt werden können.

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Die Initiative „Eckiger Tisch“ äußerte sich ablehnend gegenüber dem Gedenktag. „Gedenken, Entschuldigungen oder ‚Buße‘ allein genügen nicht“, sagte Sprecher Matthias Katsch. Es sei nicht angemessen, des Missbrauchs in der katholischen Kirche rückblickend  zu gedenken, als sei es ein historisches Ereignis.

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