In China ist es laut einem Bericht des Webportals Asianews ab sofort verboten, Online-Evangelisation zu betreiben. Das Amt für religiöse Angelegenheiten habe Regeln für religiöse Aktivitäten im Internet veröffentlicht, die das Streamen von religiösen Zeremonien inklusive Gebet, Predigt und dem Verbrennen von Weihrauch untersage. Dazu müssten religiöse Webseiten „politisch zuverlässig“ sein.
Die Regeln seien auf einer Webseite der chinesischen Regierung publiziert worden, heißt es. Zwar noch in Entwurfform, mit der Möglichkeit zu kommentieren, aber es sei die Regel, dass solche Entwürfe unverändert in Kraft blieben.