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Skype-Gottesdienst oder insta-Gemeinde: Rheinische Kirche zeichnet Online-Projekte aus

Die Evangelische Kirche im Rheinland hat erstmals einen Medienpreis für digitale Projekte vergeben. Präses Manfred Rekowski zeichnete die vier Gewinner am Mittwoch in Köln aus.

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Der mit 1.000 Euro dotierte erste Preis ging an die Evangelische Philippus-Gemeinde Köln-Raderthal für ihren Instagram-Kanal @raderbergundthal. Den zweiten Preis und ein Preisgeld von 750 Euro gewann die Jugendarbeit des Kirchenkreises Saar-West für per Skype gemeinsam gefeierte Gottesdienste mit Jugendlichen aus dem Kongo. Die Evangelische Kirchengemeinde Hilden erhielt den mit 500 Euro dotierten dritten Preis für die Website www.evangelisches-hilden.de.

Auf Initiative der Jury wurde zusätzlich ein Sonderpreis Inklusion vergeben. Er ging an das Videoprojekt „Allerhand Alltagsgeschichten“ des Evangelischen Kirchenverbandes Köln, das sich in Gebärdensprache an Gehörlose wendet. Präses Rekowski würdigte die Projekte, die die Chancen der Digitalisierung vor Ort nutzten, um neue Zielgruppen zu erschließen. Dabei müssten die Gemeinden sich bewusst auf eine Konkurrenzsituation einlassen, sagte Rekowski: „Der digitale Marktplatz ist voller Angebote, wenn unsere kirchlichen Angebote wahrgenommen werden sollen, müssen diese nicht nur gut, sondern auch einladend sein.“

Quelleepd

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