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„Ein Fehler“: „Süddeutsche Zeitung“ entschuldigt sich für Netanjahu-Karrikatur

Am Dienstag hatte die Süddeutsche Zeitung (SZ) eine Darstellung des Karikaturisten Dieter Hanitzsch gedruckt. Sie zeigt den israelischen Premierminister Netanjahu in Gestalt der Popsängerin Netta, die am Samstag den Eurovision Song Contest gewann, mit einer Rakete in der Hand. „Nächstes Jahr in Jerusalem!“, steht in einer Sprechblase. Auf der Rakete ist ein Davidstern abgebildet, im Schriftzug „Eurovision Song Contest“ ersetzt ein Davidstern das „v“. In einer Mitteilung entschuldigte sich SZ-Chefredakteur Wolfgang Krach inzwischen für die Veröffentlichung. Trotz anderer Intention des Karikaturisten könne man sie auch „als antisemitisch“ auffassen.

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Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, hatte die die Karikatur scharf kritisiert. Es seien Assoziationen an nationalsozialistische Propaganda geweckt worden. Mit dieser „geschmacklosen Zeichnung“ entwerte man jede berechtigte Kritik an den Handlungen der israelischen Regierung.

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