Tag: Seenotrettung
Bundestag: Streit um Unterstützung privater Seenotretter
Rund zwei Millionen Euro pro Jahr erhalten Seenotrettungsorganisationen vom Bund für ihre Arbeit. FDP-Fraktionschef Dürr äußert daran Kritik – das Auswärtige Amt widerspricht.
United4Rescue: „Über 1.700 Menschen aus Seenot gerettet“
Das Seenotrettungsbündnis United4Rescue hat seinen Jahresbericht 2023 veröffentlicht. Für Geflüchtete auf dem Mittelmeer sei es das "tödlichste Jahr" seit 2017 gewesen – auch wegen der Behinderungen durch Behörden.
Italien: Seenotretter kritisieren Festsetzungen ihrer Schiffe
Das zivile Seenotrettungsbündnis United4Rescue beklagt eine Eskalation der Behinderung seiner Arbeit durch italienische Behörden. Zuletzt seien drei Schiffe für 100 Tage festgesetzt worden.
Seenotrettung: FDP-Politikerin Teuteberg schießt gegen EKD
Linda Teuteberg findet es richtig und wichtig Menschen zu retten. Trotzdem kritisiert sie die EKD für ihre Seenotrettung.
Seenotrettung: Amnesty International fordert Entkriminalisierung
Seenotrettung sei eine "völkerrechtliche Pflicht" und dürfe nicht bestraft werden, fordert Amnesty. Konkreter Anlass ist ein Fall aus Italien.
Kritik: „Sea-Watch 4“ fährt mit Antifa-Flagge
Das Seenotrettungsschiff Sea-Watch 4 fährt seit einigen Tagen unter der Antifa-Flagge - das sorgt für Kritik. Auch der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm ist nicht erfreut.
Scharfe Kritik an Festsetzung der Sea-Watch 4
Am Wochenende hatten die italienischen Behörden das Rettungsschiff Sea Watch 4 im Hafen von Palermo festgesetzt. United4Rescue und "Ärzte ohne Grenzen" kritisieren dies scharf.
„Sea-Watch 4“: Gerettete dürfen in Palermo von Bord
Das Rettungsschiff "Sea-Watch 4", das vom kirchlichen Bündnis United4 Rescue unterstützt wird, hat den Hafen von Palermo (Italien) erreicht. Die mehr als 350 Geretteten sollen dort auf ein Quarantäneschiff umsteigen, das die italienischen Behörden bereitgestellt haben.
UPDATE: „Sea-Watch 4“ rettet über 200 Menschen aus Seenot
Unter den Geretteten seien auch zahlreiche unbegleitete Minderjährige sowie Kinder unter fünf Jahren gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Bündnisses United4Rescue.
„Ärzte ohne Grenzen“ tritt „United4 Rescue“ bei
Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist dem kirchlich initiierten Bündnis "United4Rescue" zur Seenotrettung im Mittelmeer beigetreten. Dies hat das Bündnis heute mitgeteilt.