Schlagwort: Trennung von Kirche und Staat
USA: Bischöfin sieht Trennung von Staat und Kirche in Gefahr
In den USA sind Staat und Kirche formell getrennt. Aber der Einfluss christlicher Kreise auf die Regierung wächst. Bischöfin Mariann Edgar Budde kritisiert diese Entwicklung hin zu einem christlichen Nationalismus.
Rheinische Kirche plant Abschaffung von Beamtenverhältnissen
Die rheinische Kirche wird kleiner und muss auf finanzielle Einbußen reagieren. Eine Maßnahme: Pfarrerinnen und Pfarrer sollen nicht mehr verbeamtet werden.
Kulturkampf: Staat gegen Kirche
Dass Kirche und Staat heute getrennt sind, hat seine Wurzeln im «Kulturkampf» zu Bismarcks Zeiten. Selbst in heutigen Debatten sind Muster des Konflikts zwischen Staat und Kirche noch erkennbar.
Klage gegen Zehn-Gebote-Gesetz im US-Bundesstaat Louisiana
Im US-Bundesstaat Louisiana müssen laut einem neuen Gesetz in jedem Klassenzimmer die Zehn Gebote aushängen. Dagegen klagen jetzt mehrere Eltern.
Kein Ende in Sicht: Staat entschädigt Kirchen weiterhin
Seit über 100 Jahren entschädigen die Bundesländer die Kirchen für Enteignungen – inzwischen über 600 Millionen Euro pro Jahr. Trotz der hohen Kosten wollen die Bundesländer nichts daran ändern. Warum?
USA: Football-Coach darf auf Spielfeld beten
Football-Trainer Joseph Kennedy verliert seinen Job, weil er nach Spielen öffentlich betet. Er klagt wegen religiöser Diskriminierung. Das Oberste Gericht gibt ihm jetzt recht.
USA: Football-Trainer betet nach Spiel und wird gefeuert
Die Schulbehörde verbietet dem Football-Trainer Joseph Kennedy, auf dem Feld zu beten. Er betet weiterhin und verliert seinen Job. Jetzt landet der Fall vor dem Obersten Gerichtshof.
„Bis in alle Ewigkeit“: Staatsleistungen an die Kirchen (Deutschlandfunk)
Rund 540 Millionen Euro überweist der deutsche Staat der evangelischen und katholischen Kirche jährlich an sogenannten "Staatsleistungen". Eigentlich sollte es diese gar nicht mehr geben.
Evangelische Kirche und Linke kommen ins Gespräch
Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Linkspartei sind am Freitag zu einem Arbeitstreffen in Berlin zusammengekommen. Bei dem Austausch sei es um die Aufarbeitung der SED-Diktatur, Fragen von Staat und Religionsgemeinschaften sowie um die Bedeutung des gesellschaftlichen Zusammenhalts gegangen, teilte die EKD nach dem Treffen bei Facebook mit.
Huber kritisiert Kreuz-Pflicht: „Die Bedeutung des Kreuzes ist eine Eigenständige“
Der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, beurteilt die Kreuz-Pflicht in Behörden in Bayern deutlich kritischer als der aktuelle Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. So wie er früher gegen die Verbannung des Kreuzes aus dem öffentlichen Raum gewesen sei, sei er heute dagegen, dass es per staatlicher Verordnung in alle Behörden komme, sagte Huber am Donnerstagabend in der "Phoenix Runde".