Verlag: fontis - Brunnen Basel
Seitenzahl: 336
ISBN: 978-3-03848-136-2

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Greg Laurie, Marshall Terrill: „Steve McQueen – Das geheime Glaubensleben des King of Cool“

Ein Pfarrer, der nach eigenen Aussagen mit gleichbleibender Begeisterung Sonntag für Sonntag auf der Kanzel steht, erzählt warum ihn die Tatsache, dass sein früheres Idol Steve McQueen kurz vor seinem Tod zum Glauben kam, so fasziniert hat, dass er sich auf eine spannende Reise zu den Stationen in dessen Leben macht.

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Während dieser Reise trifft er Personen, die McQueen persönlich gekannt haben. So zum Beispiel seinen bevorzugten Stuntman. Von ihm erfahren wir wie oft der Star den Regisseuren Probleme mit seinen Sonderwünschen bereitet hat. Aus den diversen Gesprächen ergibt sich ein faszinierendes Bild über einen Mann, der bei vielen einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen hat. Oft war dieser Eindruck wenig positiv, aber wenn man etwas über seine schwere Kindheit mit einer alkoholsüchtigen Mutter und diversen Stiefvätern weiß, versteht man wieso er so geworden ist.

Er war Zeit seines Lebens auf der ständigen Suche nach der Befriedigung seiner Bedürfnisse und hatte eine regelrechte Gier nach Macht und Reichtum, fühlte er sich doch als Kind so oft anderen hilflos ausgeliefert und hatte vermutlich das Gefühl etwas nachholen zu müssen. Doch gibt es auch eine andere Seite von ihm.

Er ist vor allem Kindern gegenüber sehr freigiebig und kann deren Leid nicht sehen ohne etwas dagegen zu unternehmen. So lässt er einer Gruppe von armen Kindern diverse Fußbälle, Hockeyschläger und ähnliches liefern, nachdem er beim Vorbeigehen ihren selbst zusammen geflickten Ball gesehen hat. Dabei bleibt er für sie anonym und beobachtet ihre Freude über die neuen Sachen nur aus der Ferne. So zeigt sich, dass dieser nach außen sehr hart wirkende Mensch einen sehr weichen Kern hat.

Diese Tatsache und die Erkenntnis, in Reichtum und Macht nicht die gewünschte Befriedigung zu finden, haben bei ihm wohl den Samen dazu gelegt den wahren Sinn im Leben zu finden. Gut, dass er durch Begegnungen mit diversen Christen, die ihm von ihrem Glauben erzählen die Chance bekommt mehr über Gott zu erfahren.

So fängt er an in die Kirche zu gehen und wird Christ bevor er mit der Krebsdiagnose sein Todesurteil erhält. Hinter seiner Entscheidung steht er mit ganzem Herzen und mit allen Konsequenzen. So entschuldigt er sich z. B. bei allen, denen er in seiner „harten“ Zeit Unrecht getan oder die er verletzt hat.

Der Autor hat eine ähnlich schwere Kindheit hinter sich und hat das Glück einen Freund zu haben, der ihm sogar Kontakt zu McQueens Witwe verschafft. So bekommt man in dem Buch ein ziemlich genaues Bild über den King of Cool und sein wahres Ich.

Von Helga Zahn

Leseprobe (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG

Da mich Biografien schon immer begeistert haben, bin ich sehr froh auch diese gelesen zu haben. Einmal mehr habe ich dabei erkannt, dass man andere nicht nur aufgrund von ihrem Verhalten beurteilen darf, sondern man sich immer auch fragen sollte, warum derjenige so geworden ist. Eine fesselnde Erzählung über das Leben des "King of Cool", der sich zu Jesus bekehrte.
Da mich Biografien schon immer begeistert haben, bin ich sehr froh auch diese gelesen zu haben. Einmal mehr habe ich dabei erkannt, dass man andere nicht nur aufgrund von ihrem Verhalten beurteilen darf, sondern man sich immer auch fragen sollte, warum derjenige so geworden ist. Eine fesselnde Erzählung über das Leben des "King of Cool", der sich zu Jesus bekehrte.Greg Laurie, Marshall Terrill: "Steve McQueen – Das geheime Glaubensleben des King of Cool"