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Barmer Erklärung: Vortragsreihe mit prominenten Protestanten

Mit einem Vortrag der Kulturbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Petra Bahr, startet am Mittwoch im Berliner Dom eine Vortragsreihe zur Barmer Theologischen Erklärung von 1934.

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Unter dem Motto «Begründete Freiheit» sind bis Anfang Oktober insgesamt sechs  Veranstaltungen mit prominenten Theologen geplant, darunter den Bischöfen Margot Käßmann und Wolfgang Huber, teilte die EKD am Montag mit.

  Die am 31. Mai 1934 verabschiedete Erklärung gilt als zentrales Dokument des Kirchenkampfes in der NS-Zeit. Darin grenzten sich evangelische Christen von der Weltanschauung der Nationalsozialisten und von theologischen Irrlehren wie denen der Deutschen Christen ab. Die maßgeblich vom Schweizer reformierten Theologen Karl Barth (1886-1968) verfassten sechs Thesen richten sich gegen eine an Rasse und Boden orientierte Theologie der dem NS-Staat ergebenen Deutschen Christen.

  Die Lehrsätze wurden auf der ersten Bekenntnissynode der damaligen Deutschen Evangelischen Kirche in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen von den 139 Synodalen einstimmig angenommen. Die Barmer Thesen gelten als bleibende Orientierung für den Auftrag der Kirche, besonders für ihre Verantwortung in Gesellschaft und Politik. In einigen evangelischen Landeskirchen wird der Barmer Theologischen Erklärung der Rang eines Bekenntnisses zuerkannt.

(Quelle: epd)

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