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Bielefeld: Bethel bekommt neuen Namen

Das traditionsreiche diakonische Unternehmen Bethel in Bielefeld benennt sich um.

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 Ab dem neuen Jahr laute der Name «v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel» und nicht mehr «v. Bodelschwinghsche Anstalten», wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit werde der Rechtscharakter der Stiftungen auch im Namen deutlich. Außerdem treffe der Anstaltsbegriff nicht mehr auf die regional verteilten Angebote zu. Das Wort «Anstalt» sei zudem mit negativen Assoziationen verbunden.

 Mit rund 20.000 Plätzen für behinderte, kranke und sozial schwache Menschen und fast 15.000 Mitarbeitern gilt Bethel als das größte diakonische Unternehmen in Europa. In den Einrichtungen in sechs Bundesländern wurden im vergangenen Jahr insgesamt 100.000 behinderte Menschen betreut, beschäftigt oder ausgebildet.

 Bei der Gründung 1867 hieß Bethel zunächst «Rheinisch-Westfälische Anstalt für Epileptische». Sieben Jahre später wurde daraus auf Initiative des Leiters Friedrich von Bodelschwingh «Bethel». Seit 1921 nannten sich die drei Stiftungen Bethel, Sarepta und Nazareth «v. Bodelschwinghsche Anstalten». Die jetzige Namensänderung hatte der Verwaltungsrat Bethels auf seiner letzten Sitzung Mitte September beschlossen. 

(Quelle: epd)

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