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Wie bete ich richtig?

„Herr, lehre uns beten!“ Diese Bitte sprachen Jesu Jünger aus (Lk. 11,1). Kann man beten tatsächlich lernen? Der Pastor und Autor Thomas Powilleit schreibt in seinem Blog, dass ein persönliches Gebet einem Schema folgen könne, ohne aufgesetzt zu wirken. Die Form des Gebets sei nicht so entscheidend. Schließlich gab Jesus seinen Jüngern auch eine „Gebetsanleitung“. Die größere Herausforderung sei die Motivation zum Gebet und die Beziehung zu Gott, die durch das Gebet zum Vorschein kommt. „Wie kann mein Gebet mehr zum Gespräch mit Gott werden, zu einer Zeit, nach der ich mich sehne und nicht zu einer Zeit, in der ich gähne?“ Dieser Frage geht Powilleit nach und gibt sieben Tipps, um motivierter zu beten.

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  1. Gottes Geist motiviert zum Beten: Das Gespräch mit Gott als Privileg zu betrachten, kann die Gebetszeit wieder wertvoll machen. Der Heilige Geist unterstützt das Gebet und macht auf notwendige Themen aufmerksam.
  2. Das Mustergebet: Mustergebete sind nicht automatisch schlechte Gebete. Auch Jesus betete in seiner schwersten Zeit dieselben Worte und brachte seinen Jünger ein „Mustergebet“ bei. Der Autor sagt über sich, dass diese Gebete ihm helfen, sich nicht im eigenen Kreis zu drehen. Andere Themen und Nöte werden dadurch präsent.
  3. Die Gebete des Paulus: Dies sind sehr tiefgehende Gebete, die über das „Bitten um Hilfe in der Not“ hinausgehen und eine Bereicherung für das Glaubensleben sein können.
  4. Die Psalmen: Die meisten Psalmen sind gesprochene Gebete in verschiedenen Lebenssituationen. Besonders in Momenten der Angst und Not können uns die Psalmen aus der Seele sprechen und sind laut Powilleit eine „Gebetsschule“.
  5. Die Gebetsuhr: Die Gebetsuhr ist eine Möglichkeit, verschiedene Gebetsschwerpunkte abzuwechseln. Man teilt sich eine Stunde in Blöcken von je fünf Minuten auf und gibt jedem Block ein „Gebetsthema“.
  6. Das Gebetsheft: Man kann Gebetsimpulse von anderen Menschen notieren und sie „nachbeten“.
  7. Die Gebetszeit: Wie der Prophet Daniel kann man sich feste Gebetszeiten einplanen. Dadurch ist das Gebet fester Bestandteil des Tages und es geht nicht unter.

Sein Fazit und den gesamten Blogeintrag können Sie hier nachlesen.

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