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Verantwortungsvoll vernetzen: Das Jesus.de-Datenschutzversprechen

"Die Sozialen Medien haben die Privatsphäre getötet – und Facebook hält den rauchenden Colt."

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So titelten die Internetblogs über die neuesten Ankündigungen von Mark Zuckerberg. Facebook soll noch "sozialer" und "vernetzter" werden, versprach der 27-jährige in der vergangenen Woche.

Nutzer des sozialen Netzwerks können bald jede Aktivität im Internet mit ihren Facebook-Freunden teilen. Unternehmen können – einmal die Erlaubnis des Nutzers in der Tasche – dessen Facebook-Profil automatisch aktualisieren. Und alles wird systematisch, übersichtlich und dauerhaft in den neuen, "Timeline" genannten Profilen der Facebook-Nutzer dargestellt.

Die Facebook-Vision: Das möglichst komplette Leben seiner 800 Millionen Nutzer (und täglich 25.000 neuen Nutzern allein in Deutschland) zusammengefasst, verknüpft und für die Ewigkeit gespeichert auf den Servern des Netzwerks. Jeder Song, jeder gelesene Webinhalt, jede bestellte Pizza, jede Romanze.

Wer Facebook nutzt, wird in Zukunft noch mehr über seine Freunde erfahren – sich aber selbst dabei auch immer gläserner machen. Der Preis dieser Kommunikation ist die Aufgabe der persönlichen Intimsphäre.

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Sich zu vernetzen ist wichtig. Und soziale Netzwerke – auch Facebook – sind nichts grundsätzlich Böses. Die meisten von uns in der Redaktion sind aktive Facebook-Nutzer. Sich dabei aber im Klaren zu sein, wie weit man sich öffentlich auszieht und das mit seinem (guten) Namen verbindet – das wird mit jedem Tag wichtiger! Es ist gut, über das Internet zu kommunizieren. Die Kernfrage dabei ist: Wie verantwortlich geht der Dienst, dem ich meine Daten anvertraue, mit diesen um? Und was sollte ich deswegen dort sagen – und was nicht?

Für Jesus.de ist seit 15 Jahren ein Wert zentral: Vertrauen.

Das habt Ihr uns in unserer jüngsten Umfrage erneut bescheinigt. Danke an euch dafür! Obwohl natürlich auch wir nicht vor Fehlern gefeit sind, steht für uns der Schutz eurer Privatsphäre seit jeher im Mittelpunkt.

Viele Menschen vertrauen auf dieser Plattform wildfremden Menschen teilweise sehr persönliche Dinge an. Das ist gut so, weil es leider in vielen Gemeinden noch immer keine Möglichkeiten gibt, über kritische Themen zu reden: Von persönlichen Zweifeln im Glauben über kritische theologische Fragen bis hin zu Missbrauchserfahrungen. Gerade hier ist Jesus.de oft zur Kehrtwende im Leben von Menschen geworden. Für viele Betroffene wäre das persönliche Gespräch kein gangbarer Weg. Oft aber ist der erste, kurze Beitrag auf Jesus.de in aller Anonymität der wichtige Schritt auf dem Weg von der Verzweiflung hin zu Heilung und Befreiung.

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Das haben wir schon häufig erlebt und sind zutiefst dankbar für die Möglichkeiten und positiven Seiten digitaler Vernetzung – auch für das Reich Gottes.

Um diese Möglichkeiten umfassend und gleichzeitig verantwortungsvoll zu nutzen, haben wir die aktuelle Aufregung um Facebook zum Anlass genommen, unsere Bemühungen um den Datenschutz und die Privatsphäre noch einmal unter die Lupe zu nehmen, zu intensivieren und in einem Datenschutz-Versprechen zusammenzufassen. Es soll jedem, der Jesus.de benutzt, zeigen, was wir tun und woran er bei uns ist. Und es soll für uns die immer neue Verpflichtung sein, den Persönlichkeits-Schutz unserer Nutzer an erste Stelle zu setzen.

Datenschutzversprechen anzeigen

Wenn du nicht für etwas zahlst, bist du nicht der Kunde, sondern das Produkt. – Dieser Satz geistert in den letzten Tagen durch die Netzwelt. Und in der Tat ist er wahr. Facebook, Google und viele andere kostenlose Dienste machen ihr Geld damit, Werbung möglichst zielgerichtet an ihre Nutzer zu bringen. Das ist nicht böse, aber es sollte uns bei der Nutzung bewusst sein.

Natürlich liegt sofort die Frage nahe, ob das nicht auch auf Jesus.de zutrifft: Jesus.de zu benutzen ist kostenlos – und der Preis dafür ist die Werbung, die wir schalten. Aber Jesus.de ist nicht Facebook. Genauso wie der obige Satz auch nicht auf Gemeinden zutrifft, die ebenfalls Menschen kostenlos helfen!

Der zentrale Punkt ist: Jesus.de hat nicht zum Zweck, Geld zu verdienen, sondern Christen zu vernetzen und die Liebe Gottes weiterzutragen. Dafür sind finanzielle Mittel nötig, die wir einerseits durch Anzeigen bekommen, zum anderen aber durch Spenden. Und je stärker der Spendenanteil ist, desto unabhängiger sind wir von der Notwendigkeit, Kosten darüber hinaus mit Werbung abzudecken (was auch gar nicht so einfach ist).

Mit eurer Spende an Jesus.de finanziert Ihr also nicht nur einen guten Ort im Internet. Sondern Ihr setzt auch ein Zeichen gegen Datenmissbrauch und den verantwortungslosen Umgang mit der Intimsphäre von Menschen.

Je stärker Jesus.de also wird und je stärker der Spendenanteil ist, desto klarer können wir gemeinsam ein Zeichen setzen!

Gott segne euch!
Euer Jesus.de-Team

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