Muss sich Kirche bei allen Themen in den politischen Diskurs einschalten? Wo sollte es Grenzen geben? Diese Frage stellt Philipp Greifenstein im „Eulemagazin“. Einerseits habe sich die Kirche eine „hohe Deutungskompetenz“ auf vielen Gebieten erworben, doch gebe es kein Mandat, zu jeder Frage öffentlich Stellung zu beziehen. „Muss die Kirche eine Petition für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen initiieren“, fragt Greifenstein. Solche Aktionen seien „Kopfgeburten einer schreibtischaffinen Theolog*innenkaste“, die das Kirchenvolk pädagogisiere.
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