Von Peter Wenicker, jesus.de
Was Du wissen solltest:
Motions of Mercy ist das erste gemeinsame Album des britischen Ehepaars Luke & Anna Hellebronth. Beide sind in der englischen Lobpreisszene bereits seit einiger Zeit unterwegs, haben eigene Projekte verfolgt und sind nun gemeinsam am Start.
Wie es sich anhört:
Dieses Album ist ein Worshipalbum im „klassischen“ Sinn. Es startet mit zwei Uptemposongs, die einladen und mitnehmen, um dann in der Annäherung zu ABBA-Vater immer sanfter und eindringlicher zu werden. Das ist zu Beginn eher hymnisch und erinnert leicht an U2 oder Matt Redman, ohne jedoch zu imitieren. Die Musik ist gitarrenbetont und angenehm unaufdringlich wie eine herzliche Einladung in die Gegenwart Gottes.
Geistliches Highlight:
Es fällt mir schwer, ein wirkliches Highlight zu benennen. Das ist keinesfalls negativ gemeint. Die Musik folgt einem bestimmten Weg und Ziel, das der Titel ganz treffend ausdrückt: Motions of Mercy. Die Musik will dazu ermutigen, sich von der Gnade innerlich bewegen zu lassen. Mich hat sie dabei auf jeden Fall in Bewegung gebracht. Und so ist das Highlight die Gesamtkomposition: Mitgenommenwerden in die Gnade.
Bestes Lied:
Am intensivsten ist mir „Arrow“ in Erinnerung geblieben. Textzeilen wie „Your words piercing my heart, Speak to my soul” oder der Refrain “Your love is like an arrow, That wounds my heart so beautiful, Have it all, Jesus, have it all, Your love like an arrow” berühren mich, weil ich es immer wieder selbst so empfinde, dass Gottes Wort mich liebevoll „durchbohrt“. Nicht um mich zu verletzen, sondern um den Weg freizumachen für mehr von seiner Gnade, von seinem Wort.
Für Fans von:
Worship Central, Cory Asbury, Steffany Gretzinger
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