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Allianzgebetswoche: Grund zur Freude trotz globaler Krisen

Die Evangelische Allianz in Deutschland ruft ihr Netzwerk zur jährlichen Gebetswoche auf. Das Thema: Joy („Freude“).

Die 177. Allianzgebetswoche beginnt an diesem Sonntag (8. Januar). Neben Deutschland findet sie in 36 weiteren europäischen Staaten sowie Ländern auf anderen Kontinenten statt. Das Motto der Woche lautet in díesem Jahr „Joy“ (Freude). Die Gebetswoche soll in den beteiligten Orten für alle Besucher zu einer „Quelle der Freude“ werden, heißt es in einer Mitteilung der Allianz.

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„Das Lebensgefühl vieler Menschen ist gerade jetzt aufgrund der Energiekrise, dem wirtschaftlichen Umfeld, der Furcht vor Krieg und Krankheit zunehmend von Ängsten und Unsicherheiten geprägt“, so EAD-Vorstand Dr. Reinhardt Schink. „Die Welt scheint dunkler zu werden. In zunehmender Dunkelheit sind jedoch Licht und Hoffnung für uns lebenswichtig.“

Über „Freude“ zu sprechen sei keine naive Weltflucht in Zeiten globaler Krisen, betont Schink, sondern ein „ermutigendes Bekenntnis.“ In den Veranstaltungen vor Ort „wollen wir als Christen darauf hinweisen, dass wir tatsächlich einen Grund zu Freunde und Hoffnung haben.“ Nicht, weil Christen alles im Griff hätten, „sondern weil wir uns in Gottes Hand geborgen wissen.“

Jeder Tag der Gebetswoche hat einen anderen Schwerpunkt. Im Materialheft finden sich Bibeltexte, Anregungen und Gestaltungsvorschläge. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der Evangelischen Allianz.

1 Kommentar

  1. Das Glas ist halbvoll, nicht halb leer.

    „Freude dürfen wir haben“! Nicht, weil Christen alles im Griff hätten, „sondern weil wir uns in Gottes Hand geborgen wissen.“ Dies schreibt Dr. Reinhardt Schink anlässlich der Eröffnung der Allianz Gebetswoche. Die Krisen sind groß und derzeit überschneiden sie sich zudem. Ich bin aber überzeugt, dass wir als Christinnen und Christen ein großes Vertrauen in Gott haben: „Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist“! Auch wenn dies in manchen Ohren oder Gehirnen oberlehrerhaft klingt, ist aber folgendes auch eine Botschaft an mich selbst: Ich und wir dürfen zudem auch dankbar sein, dass wir nicht in den wirklich armen Ländern leben, die man früher einmal als Dritte Welt bezeichnete. Es geht uns zumeist noch relativ gut. Dies können viele Menschen in zahlreichen Kriegs- und Unruhegebieten auch nicht behaupten. Sie haben eher Klagegründe. Es gibt daher objektiv viel Grund zur Freude, vor allem wegen dem Grundvertrauen, welcher uns der Glaube an die Liebe Gottes schenkt. Deshalb gilt ab sofort mein persönliches Motto „das Glas ist halbvoll, nicht halbleer“!

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