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Deutscher Sozialpreis: Träger stehen fest

Die Gewinner des diesjährigen Deutschen Sozialpreises stehen fest. Ausgezeichnet werden journalistische Beiträge über Menschenhandel, Kindesmissbrauch und Armut, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege am Freitag in Berlin mitteilte.

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 Übergeben werden die mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preise im Dezember in Berlin. Die Sieger-Beiträge wurden aus mehr als 450 Einsendungen ermittelt.

 In der Sparte Print geht der Preis an vier Journalisten, die für die in Berlin erscheinende «Welt am Sonntag» über Zwangsprostitution berichteten. Jörg Eigendorf, Marc Neller, Uwe Müller und Lucas Wiegelmann zeigen in der Reportage «Die Wegwerfmädchen», wie die deutschen Behörden bei der Verfolgung des Menschenhandels immer wieder versagen.

 Der Radiojournalist Charly Kowalczyk erhält den Preis für seine Reportage über ein Mädchen, dass in seiner Familie jahrelang schwer misshandelt und missbraucht worden war, bevor das Jugendamt eingriff. Das Feature wurde von Deutschlandradio Kultur und dem NDR produziert.

 Der Preis für die beste Sozialreportage im Fernsehen geht an Gudrun Thoma und Sebastian Schütz, die für den WDR recherchiert haben, wie schwer es ist, vom Staat Hilfe für ein Armenbegräbnis zu bekommen.

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 Der Sozialpreis wird seit 40 Jahren verliehen. Zur Übergabe der Auszeichnungen am 12. Dezember ist als Gastredner Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) eingeladen.

(Quelle: epd)

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