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MEHR-Festival: Hoffnung auf lebensverändernde Tage

Rund 11.000 Besucher kamen zum Auftakt des „MEHR“-Festivals in Augsburg. Initiator Johannes Hartl äußerte große Dankbarkeit – und Hoffnung.

„Wir konnten es kaum erwarten“, beschrieb Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses in Augsburg, seine Vorfreude auf das Glaubensfestival – die habe bei „elf von zehn Punkten“ gelegen. Der große Besucherandrang in der Augsburger Messe mache das Team sehr dankbar: „Wir sind extrem glücklich, wir platzen aus allen Nähten.“ Auf die teils hohen Eintrittspreise angesprochen sagte Hartl, dass kostenpflichtige Livestreams und höherpreisige Premium-Angebote nötig seien, um zum Beispiel die günstigen Tickets für Kinder und Teenager zu ermöglichen. Er würde das Festival sehr gerne günstiger anbieten, aber das Festival mache schon jetzt finanziell kein Plus. „Wenn es gut läuft, steht da eine rote Null“, so Hartl.

In seinem Auftaktvortrag sprach Hartl über das Geheimnis der bleibenden Begeisterung im Glauben. Zum Motto des Glaubensfestivals („God is here“ / „Gott ist hier“) sagte er, dass uns Gott auch in einer von Krieg gebeutelten und Krisen erschütterten Welt mit seiner Gegenwart beschenke. Hartls Hoffnung für die Tage in Augsburg: „Dass Menschen sagen, diese Tage haben mein Leben verändert.“

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Im Rahmen des Festivalbeginns gaben die Organisatoren vom Gebetshaus Augsburg bekannt, dass es ab Februar einen kontinuierlichen Livestream via YouTube aus dem Gebetshaus geben soll. Außerdem wurde für den Januar 2025 das Jugendfestival „Zimzum“ angekündigt, das das Gebetshaus in Kooperation mit Campus für Christus ebenfalls in der Augsburger Messe durchführen will. Das nächste MEHR-Festival soll 2026 stattfinden.

Veranstalter der MEHR-Konferenz ist das Gebetshaus Augsburg, eine 2005 gegründete ökumenische Initiative, die es sich zum Ziel gemacht hat, den christlichen Glauben auf zeitgemäße Weise erfahrbar zu machen. Die Arbeit ist spendenfinanziert.

Johannes Hartl (Foto: Stefan Pfeiffer)

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32 Kommentare

  1. Ich frage mich ehrlich gesagt immer wozu solche Festivals gut sein sollen???
    Reichen die Worte von Jesus nicht aus um nach dem Willen des Vaters zu leben?

    • Die Speisung der 5000 war doch auch so eine Art Happening.

      Allerdings ohne Eintritt und mit freier Verpflegung 🙂

    • Hast Du schon mal ein Festival besucht, Anonym? Schon mal die Gemeinschaft mit vielen anderen Christen erlebt? Mit ihnen gemeinsam gebetet, ihr Zeugnis erfahren, Deines weiter gegeben? Lobpreis in einem großen Saal hautnah mit erlebt? Wenn Nein, dann ist Dir bisher sehr viel entgangen!

  2. Ich war dieses Jahr das 10. Mal auf der MEHR und bin wie immer reich beschenkt worden durch die tiefgehenden und lebensnahen Vorträge, den Lobpreis und die vielen Begegnungen mit Freunden und Fremden.
    Die Vorstellung, dass in christlichen Kreisen alles umsonst sein sollte, finde ich etwas seltsam. Wo sollen die Hunderttausende, die so ein Event kostet denn herkommen? Da das Gebetshaus sich von Spenden finanziert und sie große Summen vorschiessen müssen, ist das einfach nicht realistisch.
    Es ist außerdem so, dass das Gebetshaus sich nicht an der Konferenz bereichert, sondern froh ist, wenn die Kosten einigermaßen gedeckt werden. Auch Johannes Hartl lebt auf Spendenbasis, wie all die anderen Gebetshausmissionare. Die Einnahmen seiner Vorträge gehen ans Gebetshaus und nicht an ihn persönlich. Ja, Glaube ist umsonst! Aber die Messehalle, Die Technik, Security, livestream etc. eben nicht.
    Es ist schade, dass es sich nicht jeder leisten kann die teuren Tickets plus Übernachtung etc. zu zahlen. Aber Glaube ist auch ohne Mehr- Festival lebbar, und Gott kann uns auf verschiedenste Weise beschenken und stärken.

    • Liebe Uta,
      ich weiß, dass Gott immer erlebbar ist, ohne das Festival.
      Ganz klar.
      Darum ging es mir auch nicht.
      Es ging mir persönlich einfach darum, dass man einfach diese Festivals für jeden Menschen möglich machen sollte!
      Es ist Gott, der über Allem steht!
      Von daher finde ich es einfach schade, dass es nicht für Alle -die daran Interesse gehabt hätten, zugänglich war.
      Über Livestreams und Aufzeichnungen hat man eh nur einen kleineren, geringeren Einblick, als wenn man vor Ort gewesen wäre.
      Das ist ja nun mal so.
      Für mich ist einfach ausschlaggebend, dass man es einfach Allen Menschen(Christen vor Allem) zugänglich machen sollte, damit man daran teilhaben kann.
      Es geht ja grundsätzlich um Gott selbst.
      In großer Gemeinschaft erlebt man gemeinsam „Glaube“ natürlich Anders, als Zuhause…alleine vorm Livestream.
      Oder später dann in Aufzeichnungen …..
      Man hätte das schon ansatzweise vielleicht übertragen können, auch über den Sender Bibel TV.

      Die Mühe, Arbeit und Organisation dessen, sehe ich schon.
      Das viele Ehrenamtliche dabei waren, sowie „Gebetshaus Missionare“ ist mir sehr bewußt.
      Ich denke, dass es wichtig ist,jeden den Eintritt zu ermöglichen…auch Eintrittskarten zu verlosen oder zu spenden.
      Umsonst zu vergeben.
      Übertragungen eben auch zu ermöglichen…Livestreams….aber ich habe einfach zu wenig Ahnung von den Kosten.
      Von daher kann ich das nur aus meiner Perspektive erörtern.
      Ich finde es einfach nur schade und auch traurig, dass es Christen mit geringem Einkommen oder ohne großartige finanzielle Möglichkeiten und Rücklagen, nicht möglich gemacht wird aktiv teilzuhaben.
      Schlussendlich konnte ich nicht daran teilhaben, so wie viele Andere auch nicht.
      Das finde ich einfach etwas traurig und auch nicht richtig.
      Und dabei verurteile ich nicht die Arbeit, die das Ganze auch gemacht hat.
      Es waren viele Christen beteiligt und nur gemeinsam ist das möglich, dass weiß ich auch.
      Aber es gibt eben die, die gerne würden und nicht können….
      Es geht um Gott, und das ist mir auch wichtig, auch in meinem Leben hier.
      Jeder sollte einen Zugang haben zu solchen Events, das denke ich.
      Jeder…..das würde ich mir für die Zukunft wünschen.
      Denn Alles kommt von Gott.
      Und ist für Ihn!
      Ganz liebe Grüße
      Meike

      • Egal wie gut man es begründen kann, rein faktisch hast Du recht.

        Diese hohen Eintrittspreise sorgen dafür, dass dort wohl fast nur Gutverdiener hin können. Diese sind dann auf dieser wohl sehr schön empfundenen Veranstaltung unter sich. Tja …

        Natürlich ginge es auch anders, allerdings nicht in dieser Form. ‚mehr‘ ist, soweit ich das nachlesen könnte, vor allem darauf ausgelegt, eine schöne Gefühlswelt zu erzeugen, ein Event zu sein (etwas, was ihr auch schon früher die Kritik einbrachte, inhaltsarm zu sein). Das in dieser Form kostet halt.

        Man könnte natürlich auch so eine Veranstaltung mit dem Oberziel ausrichten, es möglichst vielen Christen zu ermöglichen, teilzunehmen. Das würde sich sehr auf die Form auswirken. Es hätte dann wohl nicht mehr diesen gewünschten Eventcharakter.

        Irgendwo muss man halt Schwerpunkte setzen.

        Dein Christsein sollte es aber nicht berühren. Die meisten Christen werden nicht mal von ‚mehr‘ gehört haben. Es ist also wohl nicht zwingend für das Seelenheil notwendig.

      • Liebe Meike,
        das kann ich gut nachvollziehen, dass es schmerzhaft ist und man sich ausgeschlossen fühlt. Als Alternative könnte man sich auch zusammentun und gemeinsam den Livestream anschauen. Oder auf Radio Horeb mithören, die hatten eine Liveübertragung. Auf Bibel Tv haben sie auch Ausstrahlungen. So ist man zwar nicht live dabei, kann aber trotzdem teilhaben. Oder einfach mal im Gebetshaus nachfragen ob sie einen „Topf“ haben für Leute denen das Geld fehlt. Aber das müsste dann auch von anderen Spendern kommen.
        Viele Grüße und Gottes Segen!
        Uta

  3. Hallo Meike,
    danke für deine Kommentare, du hast es wirklich gut beschrieben.
    Wer wie und wann für Geld oder ehrenamtlich auf der MEHR arbeitet, weiß ich nicht- aber es geht, glaube ich darum, dass keiner sich dort eine goldene Nase verdienen will. Und dass nicht absichtlich ausgeschlossen wird.
    Ich kann mir den Eintritt auch nicht leisten obwohl ich in Augsburg lebe – vor einigen Jahren gab es noch hie und da Freikarten oder ich habe den Livestream geschaut. Anscheinend reicht die freiwillige Spendenaufforderung für den Stream nicht aus; woran liegt das…?
    Ich weiß genau wie du dich fühlst. Man denkt sich das ist wie eine Wand die unüberwindbar ist und Gottes Gnade ist doch umsonst!!
    Aber wie gesagt, Jesus ist überall, auch am verlassensten Ort – und ich glaube es ist nicht so Schwarz Weiß. Es wurde bei uns in einer Gemeinde der Stadt der Livestream gezeigt, auf Spendenbasis. Und wenn man Christen vor der Mehr gefragt hätte vielleicht hätten sie Geld gespendet :-)..und evtl kommen die Vorträge auch auf bibelTV…
    Aber natürlich bleibt die Frage, warum z.B. Bürgergeld Empfänger keine Ermäßigung bekommen und damit Teilnehmer aus ärmeren Ländern unterstützt werden und arme Menschen ( von denen es immer mehr gibt ) nicht.
    Trotz allem finde ich, sollten wir zusammenhalten und uns nicht in Kritik verlieren, ich freue mich dass soviele Menschen beten, Gott lobpreisen und sich begegnen!

  4. Mal eine Frage:Auf der Veranstaltung wird es 2 katholische Eucharistiefeiern geben. Sogar als zentrale Programm-Bestandteile. Werden diese entsprechend der katholischen Lehre ausschließlich für Katholiken sein?

    Vielleicht weiß das ja einer hier.

    • Hallo 🙂 die Veranstaltungen konnten von allen Konfessionen besucht werden, es wurde nur darum gebeten, dass man die Kommunion nur annimmt wenn man wirklich katholisch ist und ansonsten die Arme vor der Brust kreuzt und sich einen Segen abholt. So wie in der Kirche sonst auch. 🙂

      • Ich hatte schon als Jugendlicher mal an der Eucharistie teilgenommen (Oblate gegessen). Der Pfaffer kannte mich (damals war ich evangelisch), hat kurz gezuckt und sie mir trotzdem gegeben. Ich war damals in einer kath. Jugendgruppe (lauter Maedchen ausser mir).
        Er hatte mich danach nie darauf angesprochen.
        Es liegt also im Ermessen des Pastors.
        Mir hatte es nicht geschadet, dem Pastor auch nicht und Gott sowieso nicht 😉.
        Heute wuerde ich es aus Respekt vermutlich nicht wiederholen 🤷‍♂️
        Bei Johannes Hartl als Hausherr haette ich aber keine Scham, der hat ein grosses Herz (Gott ein noch groesseres!)
        LG Joerg

  5. ich finde es okay, das es Vorort Geld kostet, es ist ja auch teuer so Hallen zu Mieten etc. aber das schon der live Steam kostet finde ich nicht gut. alleine kann man die Atmosphäre nicht ansatzweise nach empfinden aber man würde vielleicht dann gerne mal dabei sein oder wie bei der Auftag Übertragung lernt man auch Band oder Sprecher kennen, wo man dann das Buch oder die Cd kauft. aber ich kann nicht 70 euro investieren mit 4 Kindern und davon dann ggf nicht mal 30% sehen, und am nächsten Tag ist ja sogar alles weg. ich finde die Übertragung hätte umsonst sein müssen, und die Preise vor Ort sind okay es sind ja auch 4 Tage viele Bands etc, geht mal auf ein Konzert oder ins Theater, da zahlt man für 2 Stunden schon sehr viel.

  6. Danke Gerry!
    Es gibt den alten Spruch: was nichts kostet ist nichts wert.
    Christen geben 10% von ihrem Einkommen für Gemeinde und Mission.
    Gute Bibelhilfsmittel (Kommentare, Studienbibeln) kosten Geld.
    Von einem christlichen Seelsorger (studierter Psychologe), der für die Beratung Geld verlangt, hörte ich vor Zeiten den Satz eines Ratsuchenden: Eigentlich kann ich mir das nicht leisten – aber ich will mich verändern und deswegen hänge ich mich ernsthaft in die Therapie rein.
    Und wenn die Meike anderen Menschen mit ihren Möglichkeiten finanziell helfen will, dann sei sie dafür herzlich bedankt.

    • Lieber Ekkehard,
      ich habe leider keine großen finanziellen Mittel.
      Leider nicht, ich wünschte, ich hätte sie.
      Ich selber habe von lieben Menschen -einer christlichen Freundin -Spenden gesammelt bekommen, für meine Stromnachzahlung!!!
      Dafür bin ich sehr sehr dankbar.
      Sonst hätte ich echt Schwierigkeiten gehabt, diesen Monat!
      Und zwar einfach zu leben!
      Da ist für mich gespendet worden….
      Und selbst einen christlichen Seelsorger könnte ich mir nicht leisten, dass würde mir zum Leben fehlen!!!
      Ich habe gerade genug zum Leben!
      Und ich kann tatsächlich nur geringfügig spenden….mehr möchte ich nicht zu meiner Lebenssituation hier sagen….das geht dann auch nur mich und Gott etwas an.
      Ich gebe, wenn ich kann…..
      wenn jemand hier vorm Aldi Markt steht und um etwas Geld bettelt, habe ich das auch übrig!
      Ja, das hat Jeder!
      Sei gesegnet!
      Meike

    • Noch etwas Ekkehard,
      wenn ich Menschen mit meinen finanziellen Möglichkeiten helfen könnte, wäre das echt super.
      Ich würd mein letztes Hemd geben, kann ich aber leider Gottes nicht!
      Jeder kann nur das geben, was er zur Verfügung hat.
      Ich sag ja, kleinere Spenden gehen, wie etwas zu Essen für einen Obdachlosen, etwas Geld….oder einen warmen Kaffee, eine Mütze, ein Schaal….etc.
      Ein liebes Wort, ein Gebet….

      es ging mir hier auch um das ganze Event.
      Ist mir sowieso alles zu hoch…ich kann auf Gottes Gnade hoffen, auf die Veränderung in meinem Leben oder in anderen Leben durch seine Gegenwart in meinem Alltag.
      Geld ist relativ….Glaube wird geschenkt, dass ist meine Meinung.
      Jeder muss das so tun, wie er denkt, wie es vor Gott auch angemessen ist.
      Ich dachte nur, Gott ist so groß, dass er weiß, was er tut….und auch ohne Großveranstaltungen ist Gott da!
      Das war er auch in der Corona Pandemie…da ging kein Event und trotzdem war er da!
      Lob ,Preis und Ehre IHM
      Amen

  7. Wo bleibt der ermutigende Kommentar?

    Meckern ist so populär!
    Danke Gebetshaus-Team, dass ihr euch so reinhängt und investiert die Gute Botschaft prägend für unterschiedliche Altersgruppen unserer Generationen durch die MEHR 2024 zu verkündigen!
    Freut euch mal, dass Jesus liebende Christen sich auch einsetzen und öffentlich so angreifbar. Ja, wer irgendetwas schon veranstaltet hat, weiß wie teuer so etwas es ist. Ehrlich gesagt: es nervt, dass immer und immer wieder so viel gemeckert.
    Wenn gerade nicht 1000km und so viel Geld gezahlt werden können, dann freut euch mit denen die es an dieser Stelle können und es auch tun! Dankeschön!
    Die MEHR-Konferenzen sind viel bedeutsamer für den deutschsprachigen Raum als ausschließlich die Veranstaltungstage selbst!

    • Lieber Gerry,
      jeder darf seine Meinung dazu haben, denke ich.
      Und ich habe meine Meinung dazu!
      Das steht mir frei!
      Wem es hilft, sei es gegönnt!
      Gerry…..
      Ich bin der Meinung, Gott verändert ein Leben!
      Und nicht ein paar Tage Festival, die sich wahrscheinlich normal sterbliche Menschen nicht leisten können.
      Auch Unterkunft, Kost und Logie müssen bezahlt werden…nicht nur die Fahrt!
      Nichts ist umsonst oder geschenkt!
      Der Glaube ist ein Geschenk!
      Meine persönliche Auffassung und Meinung!
      Und sollte kein Geld kosten!

      Die Mitarbeiter dort tuen das ja auch für Geld, die dort angestellt sind!
      Ehrenamtlich ist was Anderes!

      Ich möchte hier nicht wegen meiner Meinung an den „Pranger“ gestellt werden.
      Bitte.
      Das ist meine Meinung!

      Ich muss und lebe meinen Glauben sehr einfach und Anders.
      Ohne große Konferenz.
      Ich bin froh, dass ich leben darf und einigermaßen gesund bin und Gott mein Leben in meinem kleinen Bereich trotzdem verändert und bereichert!
      Dafür bin ich dankbar, was Anderes brauchen, ist deren Sache mit Gott-nicht Meine!
      Wir haben einfach viel Not in Deutschland….viele Menschen haben kaum etwas zu essen -geschweige, dass sie es sich leisten könnten.
      Ich mit der Sorge um meinen Strom und meine Heizkosten….ich hab echt andere Sorgen, als mich hier über diesen Kommerz zu unterhalten…und ich kenne Viele hier…die Gott im Alltag brauchen, ganz lebensnah….wie gesagt, ich kann mir das nicht leisten!
      Gottes Segen!
      Meike

    • Hallo Gerry,
      da wir uns nicht persönlich kennen, lasse ich mir von dir hier nicht unterstellen, dass ich meckere!
      Ich muss keinen ermutigenden Kommentar machen…ich stehe zu dem, was ich schreibe.

      Liebende Christen schreibst du…..
      du urteilst gerade über mich.

      Ich habe den Kommerz kritisiert…..
      und das es so teuer ist…und das es für mich nicht machbar ist, verstehst du das?
      Ich habe hier in keinster Form andere Geschwister
      verurteilt.
      Ich bin nur der Meinung, dass soetwas nicht sein muss….
      es sollte für Jeden bezahlbar und machbar sein….
      das meinte ich….und wenn ich mir das als Person nicht leisten kann, Gottes Botschaft zu hören…an einer Konferenz zumindest über das Internet teilnehmen zu können, finde ich das nicht gut!
      Jeder sollte das können!!!

      Man kann ja auch mal an „die“ denken, die gerne würden,aber nicht können….
      Außerdem Eintrittspreise so teuer zu machen ist meiner Meinung nach nicht der Sinn!

      Aber egal….wir leben in einem Wohlstandsevangelium, das ist so.
      Da wird nicht an die gedacht, die das Geld nicht haben…ich gehöre dazu!
      Und ich liebe Jesus, würde aber hier nichts „beschönigen“ wollen!
      Und ich kann nur meine Meinung schreiben, so wie ich denke….und was du darüber denkst Gerry ist mir nicht so wichtig, wie gesagt-wir kennen uns nicht und ich lass mich ungerne „angreifen“ hier.
      Ich gehe auch auf die Straße und erzähle von Jesus!
      Nur das du es weißt!
      (Auf weitere Kommentare von dir, reagiere ich nicht)!

  8. Ja die MEHR war mir zu teuer für Live ZOOM, hab mich aber gefreut, dass die Auftaktveranstaltung
    in YOUTUBE zu sehen war.
    LG Dorena

  9. Komplett meine Gedanken! In meinem Umfeld gibt es so viele Menschen, die Jesus nötig haben sich aber never eine Karte für die mehr leisten können, bzw. von dem Geld eine Woche leben müssen. Und- ihnen wäre die Veranstaltung zu intelektuell und sie würden sich nicht wohlfühlen, da sie sich nicht chic genug angezogen fühlten.
    Ich war zu Beginn selbst mal auf der MEHR, denke heute aber, dass es zu wenig Veranstaltungen auf der Straße gibt, die das Evangelium zu den Menschen bringen.
    VG

  10. Auch ich bin enttäuscht über die hohen Preise, ursprünglich wollte Dr Hartl von der Vorsehung leben.

    Selbst so gute Aussteller, wie Sundays for Life, die sich gegen Abtreibung engagieren, müssen hohe Standgebühren zahlen. Insbesondere (aber eigentlich alle) solche Gruppen sollten umsonst da sein dürfen.

    Ja, Gott ist überall, ohne Eintritt, großen Pomp oder eine große Show. Die „Mehr“ mag ein Event, ein Festival sein, aber wird da alltagstauglicher Glaube vermittelt? Würde sich Jesus da wirklich wohl fühlen?

  11. Das Festival kostet viel Geld!
    Ja, das ist wohl so.
    Ob Jesus Geld genommen hätte, um die gute Botschaft zu verkündigen?
    Ein eindeutiges Nein von meiner Seite!
    Der Glaube kostet kein Geld.
    Aber ich denke da sicher anders wie Andere.
    Natürlich kostet alles Geld.
    Der Strom, die Miete, Standgebühren….und so weiter.
    Viel Kommerz ist sicher auch dabei, schätze ich.
    Und Werbung fürs Gebetshaus…etc.

    Was soll ich dazu sagen…..

    Trost für mich ist nach wie vor…dass Gott kein Geld nimmt um geliebt, angebetet und verehrt zu werden!
    Gott ist immer da!
    Ob mit dieser Konferenz oder Ohne!

    Menschen brauchen das…um zu glauben oder ihren Glauben zu stärken!

    Ich brauche das nicht wirklich….und ich könnte das wahrscheinlich auch nicht bezahlen.
    Aber wie man sieht, ist das Geld für solche Veranstaltungen da.

    Schade, dass es nicht auf die Straße gebracht wird….

    mit dem Geld könnte man vielen Menschen helfen….da bin ich mir sicher.
    Und über Gott reden, kann jeder….der glaubt!

    Konferenzen brauchen immer einen Namen….
    Jesus erleben….Hilfe erfahren….Gott ist hier….genau da, wo du bist! (dafür muss ich kein Geld bezahlen oder 1000 km fahren….“sorry“)
    LG
    Meike

    • Liebe Meike, ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen. Die Kosten stehen in keinem Verhältnis und Menschen mit nicht so großem Einkommen können sich das von vornherein überhaupt nicht leisten, sind also von vornherein ausgeschlossen. 11.000 Besucher x 199 E nur alleine der Eintritt……ok!

      Ich über Gott reden, Menschen das Evangelium erzählen und sie zu Jesus führen, dafür brauche ich wohl keine MEHR.

      Und ob so eine Konferenz meinen eigenen Glauben stärken kann, bzweifele ich auch. Vor einigen Jahren war ich mit meinem Ehemann einmal auf einer Mehr-Konferenz. Ich bin dadurch nun nicht gerade gestärkt nach Hause gefahren, es gab einige gute Vorträge, keine Frage, aber sie waren eindeutig zu „teuer“.

      Ich las deinen Beitrag und weil ich ihn so treffend fand, schreib ich dir jetzt. Der Beiträge hätte von mir sein können.

      LG Ingrid

    • Eine, oft schmerzhafte, Erfahrung für viele, die hauptberufich für Jesus arbeiten ist die der Erwartungshaltung: „Du darfst kein Geld nehmen, weil es ja schließlich für den Herrn ist.“ Dies kann man hier aus einigen Kommentaren heraus lesen und mit diesen Anspruch werden viele auch immer wieder konfrontiert. (Zitat: „…der für seine Geld verlangt…“) Viele gläubige Künstler und Seelsorger sind schon an diesem Dilemma gescheitert und ein erfolgreicher christlicher Liedermacher (ich nenne seinen Namen bewusst nicht) beschrieb, dass es für ihn ein langer und schmerzhafter Lernprozess war, bis Gott ihm klar machte, dass er keinesfalls dazu verpflichtet sei, überall kostenlos aufzutreten, nur weil es ja „für den Herrn“ sei.

      Paulus schreibt dazu eindeutig, dass jemand, der für Gott im Einsatz ist, Anspruch darauf hat, von der Gemeinde versorgt zu werden. Dabei schließt er ausdrücklich die Versorgung der Familie mit ein. Die Apostelgeschichte und fast alle Briefe des Paulus sprechen das Thema an, dass es nicht besonders weise von der Gemeinde in Jerusalem war, auf alle irdischen Güter zu verzichten. Das alles gilt heute in einer Zeit, wo fast alles über Finanzmittel abgewickelt wird, umso mehr.

      Ein Festival in dieser Größe kostet nun einmal Geld. Viel Geld. Und fast keiner der Veranstalter und Mitarbeiter kann es sich leisten, aus eigener Tasche drauf zu zahlen und/oder auf den zustehenden Lohn zu verzichten. Und so viele Ehrenamtliche, die benötigt würden, kann es nicht geben, zumal sie sich ja zumeist zu ihrem eigenen Job noch vollzeitlich in Augsburg mit einbringen müssten.

      Sicher wird es einige geben, die, obwohl sie es gerne würden, nicht teilnehmen können. Andererseits bin ich aber auch davon überzeugt, dass manche, die es sich selbst nicht leisten könnten, die Möglichkeit zur Teilnahme erhalten.

    • Liebe Meike,
      sicher mußt DU nicht 1000 km fahren. Manche machen es dennoch. Ich bin nur 400 km gefahren. Die MEHR habe ich als ( das 1. Mal dabei) ungemein glaubensstärkend erfahren. Vielleicht ein anderer nicht so-aber eben für mich. Ich bin dankbar dort gewesen zu sein und es auch zu können. Ich hatte die Möglichkeit-auch finanziell. Die MEHR vestehe ich als eine Initialveranstaltung. ich schreibe Dir aber ,um Dir einen Vorschlag zu machen: Am Ende der Veranstaltung konnte man einen Stick mit den Vorträgen (Audio)kaufen. Ich würde Dir gern einen zukommen lassen. wenn Du einverstanden bist. Vermutlich geht das aus Gründen des Datenschutzes nicht direkt sondern über Jesus.de. Ich würde zustimmen,dass Jesus.de Dir meine e-Mail Adresse weitergeben darf. Oder ich sende den Stick hierher und Jesus.de leitet es weiter? Herzliche Grüße

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