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Livenet und Bundes-Verlag intensivieren Zusammenarbeit

Am Rande des Willow-Creek-Leitungskongresses in Karlsruhe unterschrieben der SCM Bundes-Verlag und Livenet eine Vereinbarung, nach der die Schweizer Internetplattform in Zukunft Texte des Verlags nutzen kann.

Der SCM Bundes-Verlag und Livenet verfolgen mit ihren jeweiligen Medienangeboten das Ziel, starke Glaubensinhalte in die Welt zu bringen. Jetzt haben die Verantwortlichen der beiden Werke eine engere Zusammenarbeit im Bereich der redaktionellen Inhalte beschlossen. Livenet wird künftig Texte des Zeitschriftenverlags plattformübergreifend verwenden können – vorwiegend auf den Internetportalen livenet.ch und jesus.ch.

Vertrauensbasis entstand rasch

Auf Initiative des Livenet-Geschäftsführers Florian Wüthrich kam es im Sommer 2023 zu einem Treffen im Wittener Verlagshaus. Von Anfang an war deutlich, dass das Anliegen der beiden Werke sehr ähnlich ist: Menschen sollen Impulse zum Glauben erhalten und darin wachsen.

Auch auf menschlicher Ebene passte es auf Anhieb. Martin Gundlach und Florian Wüthrich müssen lachen, wenn sie an die erste Begegnung zurückdenken. „Die einzigen Differenzen hatten wir bei unseren Lieblingsmannschaften im Fußball, aber dieses Jahr leiden sowohl Bayern- als auch Dortmund-Fans, erklären sie augenzwinkernd. „Wir hatten sofort ein großes Vertrauen zueinander und beim Planen der Zusammenarbeit kam richtig Freude auf.“

Gemeinsam Hoffnungsakzente setzen

Florian Wüthrich schätzt die redaktionelle Arbeit des SCM Bundes-Verlags seit vielen Jahren. Umso glücklicher ist der Livenet-CEO, dass nun eine zukunftsweisende Partnervereinbarung getroffen werden konnte: „Für mich waren die Medien des Bundes-Verlags immer wichtige Begleiter und Ermutiger in meinem Glauben. Ich vertraue darauf, dass sie das auch in Zukunft für die Menschen sein werden, die ihnen jetzt bei Livenet begegnen.“

„Wir wollen gemeinsam Hoffnungsakzente setzen und Reich Gottes bauen“, betont Martin Gundlach, Chefredakteur von SCM Bundes-Verlag. Und Verlagsleiter Marc Brocksieper ergänzt: „Als ‘Verlag mit einer Mission’ bieten wir Inspiration und Andockpunkte für Christen wie auch am christlichen Glauben interessierte Menschen. Durch die Zusammenarbeit mit Livenet werden die guten Inhalte, die in unserem Verlagshaus entstehen, noch einmal einer deutlich breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber freuen wir uns sehr und hoffen, dass dadurch noch mehr Menschen positiv geprägt werden können.“

Über den SCM Bundes-Verlag:

Der gemeinnützige SCM Bundes-Verlag ist ein auf Zeitschriften und digitale Produkte spezialisiertes Medienunternehmen im Bereich der christlichen Publizistik. Er verlegt Zeitschriften für Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Lebenslagen. Der Verlag betreibt außerdem das christliche Community- und Nachrichten-Portal Jesus.de sowie die Gebetsplattform Amen.de. Seit 2022 ist Sprinkle das evangelistische Herzstück des Verlags. Der SCM Bundes-Verlag gehört zur Stiftung Christliche Medien.

Über Livenet:

Livenet ist eine Medien- und Beratungsorganisation, die durch Informationen, News, Erlebnisberichte und Lebensberatung auf den christlichen Glauben hinweist. Der Verein mit Sitz in Bern betreibt seit dem Jahr 2000 verschiedene Webseiten wie Livenet.ch, Jesus.ch und hope-schweiz.ch. Livenet ist Mitglied bei der Schweizerischen Evangelischen Allianz und bekennt sich zur Glaubensbasis der Europäischen Evangelischen Allianz, einem Zusammenschluss verschiedener Landes- und Freikirchen.

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1 Kommentar

  1. Auch weitergehende Vernetzungen sind sehr gut

    Ich bin davon überzeugt, dass wir in den Kirchen der Ökumene, und somit auch auf der Ebene aller Glaubenstraditionen und christlichen Frömmigkeitsformen, ebenso dringend weitere Vernetzungen benötigen. Vielleicht lassen sich damit auch die Gräben und Löcher zwischen den einzelnen Richtungen des Glaubens etwas relativieren und so falsche Narrative nicht überstrapaziert werden. Das Internet ist heute eine weltweite Plattform, in der eine hohe Zunahme von vorhandenen Informationen, Wissen und sogar eines großen Marktes von Sinnanbietern stattfindet. Da darf man nur gemeinsam christlich stark sein und vorallem durch das Credo einer Einheit in einer (auch akzeptierten) christlichen Vielfalt. Was Soziologen öfters heute beschreiben, besteht in dem Problem, dass nur schlimme und negative Meldungen interessant sind und möglicherweise auch uns selbst die gute Schöpfung Gottes eher immer mehr wie ein Zerrbild aussehen lassen. Also sehr positiv ist, wenn am Rande des Willow-Creek-Leitungskongress in Karlsruhe der SCM Bundes-Verlag und Livenet eine Vereinbarung unterschrieben haben, nach der die Schweizer Internetplattform in Zukunft Texte des Verlags nutzen kann. Ich würde mir dabei aber wünschen, dass in der Christenheit auch die Vernetzung von und mit nicht ausdrücklich evangelikaler Richtungen sinnvoll wäre. (Wobei als die noch höhere Tugend mir sogar erscheint, uns nicht in engen Glaubens-Schubladen zu sortieren). Wie gesagt: Es gibt zu wenig publizierte gute Nachrichten. Ich sehe zwar auch nicht 24 Stunden Bibel TV, aber manchmal ist es für mich allerdings wunderbar, dass es auch eine Kommunikations- und Nachrichtenwelt im Netz und im Fernsehen gibt, die gute Nachrichten verbreitet: Weil nicht alles böse nicht, nicht alles mit Katastrophen endet und dass die Lebensentwürfe von Menschen gelingen. Bibel TV beispielsweise ist ein sehr gelungenes Projekt, weil es dort auch keine Berührungsängste auch gegenüber liberalen Glaubensformen kultiviert wird. Auch in Diskussionsformen werden da keine Superchristen vorgestellt, sondern Glaubens-.Normalverbraucher, die ihr Leben gerne exemplarisch als Christen führen und dabei jeden Tag gerne aus der Vergebung leben möchten. Da nehme ichsehr ernst auch das Jesuswort mit der Bitte war: „Lass sie alle e i n s sein“. Ein zu frommer Wunsch??

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