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Arche-Gründer: „Ich habe Angst, dass wir verdummen“

In einer Videobotschaft fordert Arche-Gründer Bernd Siggelkow die neue Bundesregierung auf, mehr in Kinder und deren Bildung zu investieren.

„Wir müssen in Köpfe investieren, nicht nur in Steine“, mahnt Pastor Bernd Siggelkow in einer Videobotschaft an die neue Bundesregierung. Das deutsche Bildungssystem sei extrem marode: 25 Prozent aller Viertklässler können nicht lesen, 60.000 Schulabgänger schaffen jährlich ihren Schulabschluss nicht. „Es ist erschreckend.“

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„Die Bildung der Kinder ist vom Einkommen der Eltern und dem Förderverein der Schule abhängig. Zumal es an den Brennpunktschulen meistens gar keine Fördervereine gibt“, kritisiert Siggelkow. „Wir müssen dringend in unsere Kinder investieren, damit sich ihre Bildung verbessert. Wir schaffen es im Land der Dichter und Denker einfach nicht, sie auf das Niveau zu bringen, auf dem sie eigentlich sein müssten.“ Er habe Angst, dass Deutschland verdummt.

Die neue Regierung müsse deshalb dafür sorgen, dass die Bildung direkt beim Kind ankommt, insbesondere bei der Förderung von bedürftigen Familien. Es müsse mehr Wert darauf gelegt werden, „dass genug Menschen da sind, die unsere Kinder unterstützen. Nicht nur Lehrer, sondern vor allem Vertrauenspersonen, denen die Kinder zuhören und die ihnen in vielen Bereichen behilflich sind.“ Das Bildungssystem müsse sich am Kind orientieren. Nicht umgekehrt.

Link: Homepage der Arche

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