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Paradising und Klimafasten: Online-Impulse der Initiative Schöpfung

In einem monatlichen Zoom-Treffen stellt die Initiative Schöpfung drei Nachhaltigkeitsprojekte vor. Am 5. Februar geht es um Paradising, Klimafasten und Suffizienz.

Wieso engagieren sich Christinnen und Christen für die Umwelt? Welche konkreten Aktionen gibt es schon? Wie kann ich Schöpfung in meiner Gemeinde oder Kirche zum Thema machen? Was bedeutet das für meinen eigenen Glauben? Das Netzwerk Initiative Schöpfung setzt sich dafür ein, „gute Ansätze für einen nachhaltigen Umgang mit der Schöpfung in den Alltag zu bringen“ und möchte das Thema Schöpfung in den Vordergrund heben.

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Online-Impulsreihe stellt Projekte vor

Während des Themenjahres, das im September 2024 gestartet ist, planen die Initiative und ihre Partnerorganisationen verschiedene Treffen, Gottesdienste und weitere Veranstaltungen. Eine davon ist die Online-Impulsreihe jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr. Bei jedem der Zoom-Treffen werden drei Beispiele aus dem Netzwerk der Initiative Schöpfung vorgestellt. Morgen Abend (5. Februar) wird es um folgende Themen gehen:

  • Klimafasten, eine Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit von 24 evangelischen und katholischen Partnerinnen und Partnern
  •  „Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz!“: eine Aktion des Ökumenischen Netzwerks für Klimagerechtigkeit, die Widerstände und Ablehnung gegen Suffizienz abbauen will. Ziel ist es, mit 10 prozent der Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.
  • Paradising, ein Konzept, das dazu anregt, das Paradies nicht als Utopie, sondern als konkreten Raum zur Bewahrung der Erde und ihrer Geschöpfe zu denken

Auch die Themen für die Impulsreihen im März und April stehen bereits fest. Eine Liste weiterer Veranstaltungen, die in den nächsten Monaten stattfinden, gibt es auf der Homepage der Initiative Schöpfung.



Transparenzhinweis: Jesus.de gehört zum SCM Bundes-Verlag, der zum Netzwerk der Initiative Schöpfung zählt.

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1 COMMENT

  1. Auch Brutto-Sozialglück anstreben

    Was ich am besten finde und wichtigsten: Ein Konzept, das dazu anregt, das Paradies nicht als Utopie, sondern als konkreten Raum auch zur guten Bewahrung der Erde und ihrer Geschöpfe zu denken. Wenn wir gemäß einer Prophetie einst die Schwerter zu Pflugscharen machen und so den Krieg ächten, dann sind wir immer noch auf diesem Planeten. Aber wir haben Gott mehr Gehorsam geschuldet. Und natürlich sind wir dann nicht bereits sündenfrei. In diesem Sinne wird es Perfektion erst im Himmel geben. Daß wir hiesige Probleme nicht per Zauberstab lösen können verdecken wir eher dadurch, daß wir dafür immer erst die Schuldigen hierfür suchen und es nicht mehr um Problemlösung sondern Schuld geht.

    Was mir grundsätzlich fehlt 1) Derzeit spielt die Rettung des Klima`s kaum noch eine Rolle unter den Themen derzeitiger Politik 2) Ich halte es für völlig falsch und als großer Irrtum, man könnte ohne persönliche dringende Einschränkungen – also ohne Verzicht und Opfer – letztlich die irdische Schöpfung wieder intakt setzen. Damit haben wir aber das Problem, dass dies gegen die unterschiedlichen Ideologien bzw. Überzeugungen aller Parteien gerichtet ist. Unsere Grenzen des Wachstums wurden schon seit 1960 als eine Konsequenz unseres Lebens auf dieser Erde vorher gesagt. Ein ewiges Wachstum ist genauso unmöglich, wie einen Luftballon unendlich aufzublasen. Und Klimarettung kosten uns finanzielle Respourcen.Es wäre sehr notwendig, uns da etwa an Nephal ein Beispiel zu nehmen, die anstelle des Brutto-Sozialproduktes sich um ein daher nur noch um ein
    sehr gutes „BRUTTO-SOZIALGLÜCK als Alternative bemühen. Zu diesem Glück könnte in den sehr heißen Zeiten des zukünftigen Klima auch der Mehrwert an mehr Hilfsbereitschaft und Solidarität liegen. Ich befürchte jetzt bereits, daß die wirkliche Flüchtlingskrise eine Klimaflüchtlingskrise sein könnte und – Gnade uns Gott – wir müssten auch in kältere Länder flüchten. Es sollte bei aller Ernsthaftigkeit der Migrationsprobleme auch in der Sprache Berücksichtigung finden, daß wir von Menschen reden und ihren Ängsten. Flucht ist natürliche Reaktion auf große Angst und Panik.

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