Laut einer aktuellen Oster-Umfrage des Allensbach-Instituts verbinden viele Deutsche positive Werte mit dem Christentum – obwohl das Interesse an Glaubensthemen schwindet.
Mehr als ein Viertel der in Deutschland lebenden Menschen (28 Prozent) glauben, „dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist“. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die im Auftrag des Christlichen Medienmagazins PRO durchgeführt wurde. An die „Auferstehung der Toten im Reich Gottes“ glauben aktuell noch 18 Prozent – die Tendenz ist allerdings bei beiden Werten seit Jahren rückläufig. Insgesamt spielen Religiosität und christlicher Glaube in der Gesellschaft eine immer geringere Rolle.

Demnach interessieren sich nur wenige Menschen für Artikel oder Beiträge in den Medien, die Themen des Christentums behandeln: Nur knapp 30 Prozent der Gesamtbevölkerung nehmen überhaupt Medienbeiträge zu Sinn- und Glaubensfragen häufig oder gelegentlich wahr. Von denjenigen, denen solche Beiträge auffallen, interessieren sich lediglich 25 Prozent für diese Themen. Bei den unter 30-Jährigen sind das sogar nur 17 Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung von PRO.
Christentum: positives Image, aber Strahlkraft verblasst
Interessant sei: Die Menschen verbinden das Christentum noch immer zu einem bedeutenden Teil mit positiven Werten wie „Nächstenliebe“ (59 Prozent), „Wohltätigkeit“ (52 Prozent) oder „Engagement für Benachteiligte“ (49 Prozent). Jedoch sei die positive Wahrnehmung dieser und weiterer Aspekte vor 20 Jahren wesentlich höher gewesen.

In diesem Zeitraum haben laut Umfrage zugleich negative Einschätzungen zugenommen, die das Christentum mit „starrem Festhalten an althergebrachten Glaubenssätzen“ (51 Prozent), einer „Rückwärtsgewandtheit“ (45 Prozent) oder dem Aspekt der „Benachteiligung der Frau“ (35 Prozent) verbinden. Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach kennt dieses Muster aus der Marktforschung: „Es ist, als ob sich ein Grauschleier über die Marke legt. Sie verblasst. Die Menschen haben eine schwächere Vorstellung davon, was Christentum bedeutet.“

Gerade den großen Kirchen gelinge es nicht, überzeugend zu vermitteln, wozu der Glaube an Jesus Christus heute noch gut sein soll. „Zugespitzt formuliert: Christen sind mitverantwortlich dafür, dass ihr Glaube immer weniger wahrgenommen wird“, sagt Christoph Irion, Geschäftsführer der Christlichen Medieninitaitive pro.
Positiv: Wenn sich Promis zum Glauben bekennen
Einen positiven medialen Trend zeigt die Allensbach-Umfrage dennoch: Immerhin 40 Prozent der Bevölkerung findet es sympathisch, wenn sich Prominente wie Sportler, Sänger oder Schauspieler öffentlich zu Gott oder ihrem christlichen Glauben bekennen und erklären, dass sie daraus Kraft schöpfen.
PRO wird von der Christlichen Medieninitiative pro herausgegeben. Das Institut für Demoskopie Allensbach befragte laut eigenen Angaben im Februar 2025 insgesamt 1.321 Personen mündlich persönlich, die nach einem Quotenverfahren ausgewählt wurden. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.
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Ich denke, aus diesen Zahlen kann man sicher einen Trend erkennen, aber die Prozentzahlen zweifle ich an.
So war 1986 noch die DDR existent. Diese Zahlen sind also nicht mit der wiedervereinigten BRD zu vergleichen.
Der Anstieg 2006 ist nicht erklärt. Der Trend der Kirchen Austritte und auch der kritischen Sicht auf Kirche ist seit Jahrzehnten relativ konstant. Und eine Erweckung zu dieser Zeit ist mir nicht bekannt. Scheint mir also eher ein Problem von Statistik und konkreter Umfrage.
Beim Image keine Aussage zum ja inzwischen seit Jahrzehnten andauernden Missbrauchsskandal. In meinem Umfeld ist das oft der ausschlaggebende Punkt, wie man heute Kirche sieht.
Das lässt mich insgesamt an den konkreten Zahlen zweifeln.
Nur 18% glauben an die Auferstehung, Gott aber an unsere Erlösung
Heute ist der Tag auch unserer Auferstehung. Denn dies ist Glaubensthemen immanent: Ich darf an Ostern fühlen, auferstanden zu sein. Denn wir können geistig tot sein, wenn unser Lebenshaus auf Treibsand gebaut ist. Auf Gott gebaut hat es Fundamente aus himmlischem Beton. Jesus ist der uns Vorausgegangene, der Erste der Auferstandenen. Damit wird das Leben ein Fest und das Fest wird einst auch unser aller Leben. Also liebe Mitchristen: Feiert heute solches Fest, alleine in der stillen Kammer, mit lieben Menschen, im Gottesdienst, oder in Gottes wunderschöner Natur. In manchen Kulturen überschüttet man sich mit Wasser, in anderen wird getanzt und Menschen küssen sich einfach dann ebenso unorthodox. Oder umarme Gott in Gedanken, er wird es dann ebenso tun. Man darf sich ihm immer in seine Arme werfen und wird dabei auch nie ins Leere fallen.
Laut einer aktuellen Oster-Umfrage des Allensbach-Instituts verbinden viele Deutsche positive Werte mit dem Christentum – obwohl das Interesse an Glaubensthemen schwindet. Aber vielleicht glaubt Gott an seine Menschen? Nicht weil wir die Guten sind: Aber dennoch der Heilige Geist auch stark noch jeden Tag für uns weht. Denn immerhin 70% sind statistisch von der Nächstenliebe überzeugt. Da dürfte man im Himmel sehr erfreut sein. Denn Gott ist nichts anderes als „LIEBE PUR“. So hätte es die Zeitung mit den großen Buchstaben, wenn sie damals als BZ bereits existierte, wohl getitelt: „Glaube, Hoffnung und Liebe, aber die Liebe ist die Größte unter ihnen“! Das war urgemeindlich fast skandalös. Die Liebe hat Vorfahrt, dahinter kommen die Theologie und das Vertrauens auf Gott. Wenn ich nicht liebe, klingt alles nur wie eine Absicht, die niemals in die Tat mündet.
Frage wie an Radio Eriwan: WIE KANN ICH LIEBEN ? Die Antwort kommt sofort: VERSUCH ES DOCH ZUNÄCHST MIT EINEM LÄCHELN !
Ich glaube keinesfalls an die Vollkommenheit einer Statistik, denn nur Gott sieht ins Herz. Ich glaube immer zutiefst, dass der Heilige Geist weht wo er will, bisweilen auch bei den Klimarettern oder sonstigen guten Menschen, oder die Flüchtlinge und Asylanten lieben. Im Gleichnis war es dann ausgerechnet der Atheistische Samariter, der die Nächstenliebe lebte. Vielleicht kommen nochmals Zeiten, da die Kirchen wieder voller werden. So sollten wir sie also nicht alle abreißen, verkaufen oder in Kneipen umwandeln. Vielleicht werden dann aber Tausende oder Millionen kleiner Gruppen entstehen, in denen Menschen exemplarisch ihren Ökumenischen Glauben leben, oder dann sogar auch zusammen wohnen und damit ebenso wieder viel Licht in der Welt und Salz für die Erde werden. Die Kirchensteuer ist zwar notwendig, aber auch keinesfalls heilig. Selbst unsere Steine sollen dann das Lob des Schöpfers verkündigen, wenn wir es für völlig überflüssig hielten. Ich glaube nicht, daß Gottes Neue Schöpfung nun nicht kommt und das Erlösungswerk Jesus nur an uns scheitert. Der Schöpfer aller Dinge irrt nie, noch versagt seine Kunst im Universum. Die Hölle, die nicht Gott erfunden und betrieben hatte, sondern wir auf diesem kleinen Planeten am Laufen hielten, wird nach unserer Heiligen Schrift in den feurigen Schlund geworfen. Dann kommt also Gottes Neuer Himmel und Neue Erde – ein neues Universum – unser schönes altes Paradies.
Die davorliegende Zukunft sollte/könnte so aussehen, immer vorausgesetzt wir wären lernbereit. Denn Gott respektiert auch guten freien Willen.
Sollten wir die Erde nicht malträtieren, dann werden irgendwann die Schwerter zu Pflugscharen und auch der Krieg wird auf dieser Erde geächtet.
Alttestamentarische Prophetien sprechen von Zeiten, in denen die Menschen meinen zu träumen, weil ihnen alles so unwirklich erscheinen wird. Ich halte nicht sehr viel von KI und dem Internet, wenn es um die persönlich-körperliche Abwesenheit im tatsächlichen Gottesdienst geht. Aber die 5. Kolonne des Heiligen Geistes erfreut sich heute schon einer noch größeren Gemeinde im Fernsehen und im Netz. Oder vielleicht kommen im 22sten Jahrhundert die Afrikaner, um uns neu zu evangelisieren – nicht als Wichtigtuerei – sondern weil wir meinen ohne Gott sei es doch schöner zu leben. Im Gegenteil: Auch Psychologen sagen, daß wirklich überzeugte Nihilisten fast so friedlich sterben wie überzeugte Christen, die in den nächsten ICE in Gottes Neue Schöpfung einsteigen. Die dazwischen sind irgendwie oft heimatlos, aber die hat Gott auch geschaffen und er hatte seiner Liebe seit Golgatha nicht abgeschworen, sondern das pure Gegenteil: Am Ende wird alles gut und so hat es der Himmel vorgesehen ! Jesus bleibt der Sieger, aber daher ist er jeden Tag und jede Sekunde im Universum unterwegs, um jede Seele zu retten. Davon bin ich überzeugt (hier sinnbildlich)