- Werbung -

Creative Kirche: Seit 30 Jahren anders

Eine offene, einladende Kirche wünschten sich zwei westfälische Diakone vor 30 Jahren. Daraus entstand in Witten an der Ruhr – völlig ungeplant – die Creative Kirche.

Die Creative Kirche entstand vor 30 Jahren aus einem Gospelprojekt – „mit viel Ideen, aber ohne Personal, Strukturen und Geld“, wie es Martin Bartelworth, einer der beiden Gründer und Geschäftsführer, einmal sagte. Es gab keinen Masterplan, gearbeitet wurde zunächst von Projekt zu Projekt – und das mehrere Jahre ohne festes Personal.

- Werbung -

Woran damals nur wenige glaubten, hat noch heute Bestand: Die Creative Kirche ist inzwischen deutschlandweit einer der größten Anbieter für Projekte und Events im Bereich Pop- und Gospelmusik, veranstaltet den Gospelkirchentag, Musicals („King“), Konzerte, Tourneen (Oslo Gospel Choir) und Workshops. Auch am Aufbau der Evangelischen Pop-Akademie in Witten war sie maßgeblich beteiligt.

Zukunft der Kirche

Gefeiert wird der Geburtstag mit viel Musik. Am Samstag (4. November) gibt es einen Celebration Chortag mit Joakim Arenius (Schweden), Helmut Jost, Miriam Schäfer und David Thomas, die im Wittener Saalbau neben Klassikern auch neue Arrangements einstudieren werden. Gekrönt wird der Tag durch das „Celebration Concert“ am Abend.

Im „Himmelwärts“-Gottesdienst am Sonntag (5. November, 18 Uhr) geht es um die Zukunft der Kirche. Moderator Matthias Kleiböhmer begrüßt als besonderen Gast Professorin Sandra Bils. Ihr Spezialgebiet sind neue Formen von Kirche, ihr Thema lautet „Auf zu neuen Ufern.“ Ihr Satz „Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ prägte den Abschluss-Gottesdienst des Evangelischen Kirchentags 2019 im Signal-Iduna-Park in Dortmund.

Homepage: Creative Kirche

2 Kommentare

Die Kommentarspalte wurde geschlossen.

Zuletzt veröffentlicht