Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) hat zugesagt, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um mitzuhelfen, friedliche Gesellschaften durch Eintreten für Religionsfreiheit und Friedensinitiativen zwischen den Religionsgemeinschaften aufzubauen.
Anlass für die Erklärung des stellvertretenden Generalsekretärs der WEA, Thomas Schirrmacher, war seine Rede vor dem „Global Summit on Religion, Peace and Security“ im UN-Menschenrechtsrat in Genf. Dort diskutierten Spitzenvertreter der UN, Fachleute, führende Vertreter großer und kleiner Religionen sowie mehrere hochrangige politische Beauftragte für Religionsfreiheit.
Im Gespräch mit dem stellvertretenden UN-Generalsekretär für Genozidprävention, Adama Dieng, dankte Schirrmacher namens der WEA für dessen Arbeit. „Ohne ihr Wirken gäbe es sicher noch mehr oder schlimmere Genozide.“
Schirrmacher hatte zuvor an einer kleinen Expertengruppe teilgenommen, die im Warschauer Sitz der Menschenrechtsabteilung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) an einem Papier über die Bedeutung der Religionsfreiheit für die Sicherheit der Mitgliedsländer arbeitete.
Die Presseagentur PAX hat einen Bericht über den Gipfel gedreht: