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Neue Video-Serie: „Ökumene ist, wenn …“

Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKIR) hat eine Video-Reihe zum Thema „Ökumene“ auf ihrem Instagram-Kanal gestartet. Dabei erklären Christen aus aller Welt, was Ökumene für sie ganz konkret bedeutet.

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) tagt 2022 zum ersten Mal in Deutschland – falls es die Pandemie erlaubt. Bis zum Beginn der Adventszeit erscheint aus diesem Anlass jeden Dienstag ein Video-Beitrag in Form einer Instagram-Story, heißt es auf der Webseite der EKIR. Die Teilnehmenden vervollständigen dabei den Satz: „Ökumene ist, wenn …“. In einem Story-Highlight lassen sich alle bisherigen Beiträge nachträglich anschauen.

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„Ökumene ist, wenn ich Gott im Gesicht anderer Menschen erkenne“, sagt Oberkirchenrätin Barbara Rudolph in ihrem Videoclip. Das gelte für die Diakonin aus dem Kongo, den französischen Presbyter und den katholischen Kollegen aus dem Bistum Münster.

„Freunde sind die, die kommen, wenn andere gehen.“

Für Rudolph geht es in der Ökumene nicht nur darum, auf erfreuliche Gemeinsamkeiten zu schauen, sondern sich auch bei Problemen gegenseitig zu unterstützen. „Da höre ich bei einem Besuch in der Ukraine die Begrüßung des Bischofs mitten im Krieg: ‚Danke, dass ihr gekommen sei! Freunde sind die, die kommen, wenn andere gehen.'“ Sie bezog sich außerdem auf die Zusammenarbeit im Kampf gegen Rassismus sowie eine bessere Flüchtlings- und Katastrophenhilfe.

Für die Serie haben Christen aus weiten Teilen der Welt Video-Beiträge aufgezeichnet. Petra Bosse-Huber, Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), hat den Anfang gemacht. Ihr folgen unter anderem Kimberly Redding (USA), Robin Sautter (Frankreich), Stefan Cosoroaba (Rumänien) und der rheinische Präses Dr. Thorsten Latzel. Auch die Initiative #thisisme aus Namibia wird mit einem Beitrag vertreten sein.

Link: Hier geht es zum Instagram-Kanal der EKIR.

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1 Kommentar

  1. Es geht bei weitem nicht nur darum, dass die Evangelische und Katholischen CHRISTen eins werden … Nein, vielmehr geht es darum, dass alle echten ( nach Joh.3 Wiedergeborene) CHRISTen (also auch die Freikirchler und Orthodoxen) sich als der LEIB des CHRISTUS verstehen. Jeder der CHRISTUS von Herzen vertraut und IHM gehorcht, also Vergebung erfahren hat, gehört zu SEINEM LEIB. Alles anderen gehören (noch) nicht dazu !!! und hat daher nichts mit wahren EINHEITsbestrebungen (Ökumene) zu tun …

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