- Werbung -

Plöger & Waffenschmidt: Wir wollen es besser machen

„Wetterfrosch“ Sven Plöger und Entwicklungsexperte Christoph Waffenschmidt (World Vision) haben sich Gedanken über eine lebenswerte Zukunft gemacht. Sie wünschen sich Lust auf Veränderung und wollen Ängste nehmen.

Sven Plöger, Christoph Waffenschmidt, wir sprechen über eine komplizierte, ernste und ungleiche Weltlage. Sie beide sind Rheinländer – sagen Sie, gut rheinisch: „Et hätt noch immer jot jejange?

- Werbung -

Plöger: Das Motto tut uns weiterhin gut. Uns ist nur wichtig, das nicht aus einer Naivität heraus zu sagen. Am Ende muss man als Gesellschaft eine Lösung finden. Und wir suchen nach begründeter Hoffnung, also: Wo sind Punkte, die uns anregen und Hoffnung geben?

Waffenschmidt: Man kann diesen Spruch passiv sehen, nach dem Motto „Wir müssen nix machen, et jeht sowieso jot aus.“ Oder so: Wir müssen etwas tun, damit „et jot ausjeht“. Anpacken, nach Lösungen suchen, sich für eine gute Entwicklung einsetzen, mit der Motivation der Hoffnung.

Die großen globalen Krisenthemen sind Klima, Armut, Flucht, Krieg, ungerechte Lebensbedingungen. Wie blicken Sie auf die Weltkarte? 

Plöger: Der wichtigste Punkt bei Christoph und mir ist: Wir sind beide fürchterlich neugierige Menschen. Deswegen gucken wir auf viele Plätze und saugen ganz vieles in dieser Welt auf. Das führt dann zu einer globalen Perspektive, einer europäischen und einer deutschen.

Waffenschmidt: Ich bin immer neugierig unterwegs. Wenn ich mit Leuten rede, die aus ihrem Land, ihrer Stadt etwas erzählen, dann recherchiere ich danach im Netz, weil mich das interessiert. Darüber stoße ich auf viele positive Geschichten, wo etwas passiert – durch meinen Job sogar in abgelegenen Regionen der Welt. Hinzugucken: Wo gibt es Entwicklungen, die Mut machen? Was können wir lernen von lokalen Communities, von Kirchengemeinden, von wem auch immer? Das ist spannend und hilft, den Blick zu weiten und zu schärfen.

Wenn wir an unserer Umwelt so stark randalieren, dass wir extrem bald den Ast abgesägt haben, auf dem wir sitzen, dann sind alle anderen Fragen obsolet.

Die globalen Probleme hängen miteinander zusammen. Gibt es ein „übergeordnetes“ Thema, das gravierender ist als die anderen? 

Waffenschmidt: Wir müssen angesichts der komplexen Herausforderungen bei allen Handlungen viel stärker darauf achten, nicht nur singulär eine Entscheidung zu treffen, sondern uns immer bewusst zu sein: Welche Auswirkungen hat diese Entscheidung jetzt?

Plöger: Ich sage es kurz: Das übergeordnete Thema unter den vielen wichtigen Fragestellungen ist der Zustand unserer Umwelt. Und weil die Atmosphäre Teil unserer Umwelt ist, ist auch das Klima ein Grundzustand. Das heißt: Wenn wir an unserer Umwelt so stark randalieren, dass wir extrem bald den Ast abgesägt haben, auf dem wir sitzen, dann sind alle anderen Fragen obsolet.

Wenn Caren Miosga in den tagesthemen fragt: Wie wird das Wetter, Sven Plöger? Denkt man da mehr an Sonne und Regen oder an das übergeordnete Thema: Klima? 

Plöger: Früher war ein Wetterbericht ein Wetterbericht, da ging es darum, zu sagen: Mensch, es wird sonnig und warm! Diese Einfachheit hat sich längst aufgelöst in ein weiteres Denken. Nicht nur für mich, weil ich mich in den letzten 20 Jahren viel damit beschäftigt habe und es meine Herzensangelegenheit ist. Sondern auch, weil sich die Natur so stark verändert hat, dass man es spüren kann. Wetterberichte sind heute anders, weil die Entwicklungen, die Bedrohungen anders sind. Stichwort: Ahrtal.

Wir brauchen Rahmenbedingungen, die so funktionieren, dass der, der die Umwelt sauber hält, reicher werden kann als der, der sie verschmutzt.

Wenn man sich wissenschaftlich mit diesen Fragen beschäftigt, ist man dann automatisch auch Klimaschützer? 

Plöger: Es ist, glaube ich, schwer, es nicht zu sein. Es kommt aber hinzu, dass auch bei mir selbst Reden und Handeln deckungsgleich werden müssen. Das passiert nicht von einem Tag auf den anderen. Bei mir gab es zum Beispiel vor drei Jahren den Punkt, an dem ich für mich gesagt habe, ich mache keine Inlandsflüge mehr. Ich kann nicht mit einem Flugzeug zu einem Klimavortrag fliegen. So gab es viele Prozesse, die mein Verhalten geändert haben. Trotzdem bin ich Teil der Gesellschaft, ich hinterlasse einen ökologischen Fußabdruck, das ist unvermeidlich. Weswegen ich es für wichtig halte, dass wir die richtigen Rahmenbedingungen finden. Einer allein würde die Welt ja nicht retten. Wir brauchen ein gemeinschaftliches Handeln. Ich skizziere das mit einem einzigen Satz: „Wir brauchen Rahmenbedingungen, die so funktionieren, dass der, der die Umwelt sauber hält, reicher werden kann als der, der sie verschmutzt.“ Wenn wir das weltweit schaffen, dann lösen sich ganz viele Probleme.

„Einer allein würde die Welt nicht retten.“ Viele Einzelschritte möglichst vieler Menschen sind nötig. Ich greife mal zwei wesentliche Bereiche heraus: Wohnen und Mobilität, wie bewegen wir uns fort? Welche wichtigen Schritte sollten wir da gehen? 

Waffenschmidt: Grundsätzlich würde ich noch sagen: Alle Veränderungen in der weltweiten Entwicklung brauchen mehr Angebot und Nachfrage. Es muss attraktive Anreize geben. Zum Stichwort Bauen. Mich hat ein Vortrag von Professor Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung fasziniert. Er sagt, dass ein Großteil der Emissionen durch das Bauen mit herkömmlichen Baustoffen entsteht. Darum sollten wir alternative Baustoffe nutzen, vor allem Holz. Das gibt auch ein viel gesünderes Binnenklima in den Häusern. Dafür muss man Anreize schaffen, dass die Menschen das mehr machen.

Plöger: Darf ich kurz einhaken? John Schellnhuber hat mir kürzlich noch mal den Grundgedanken erklärt: Wir bauen hauptsächlich mit Beton, dazu brauche ich Zement. Und wenn man ein Land nähme auf dieser Welt, das nichts weiter tun würde als Zement herstellen – dann wäre das das Land mit den drittmeisten Emissionen dieser Welt, nach China und den USA. Deswegen müssen wir beim Bauen ganzheitlich denken: Welche Materialien kommen rein? Womit dämmen wir? Und wie sehr müssen wir wieder zurück zu Bauten, die wir schon mal hatten?

Waffenschmidt: Zur Mobilität, zum Verkehr. Das Fahrrad erlebt ja zurzeit einen Boom. Das ist total richtig, gerade in urbanen Regionen, wo es um kurze Strecken geht. Ich bin kein Experte für Elektromobilität, für mich ist sie aber momentan eine Art Brückentechnologie zu etwas, was danach kommt. Und dann ist der Öffentliche Nah- und Fernverkehr ein superwichtiges Thema: Der sollte in Deutschland intelligenter gestaltet und ausgebaut werden, um ihn attraktiver zu machen.

Plöger: Definitiv ist ein Elektrofahrzeug zunächst mal besser, weil es selbst heute schon Emissionen aus dichtbesiedelten Regionen heraus hält. Wird der Strom dann mehrheitlich grün gewonnen, ist es noch besser und wenn man daran denkt, dass sich die Batterietechnologie auch erheblich verbessern wird, gibt es Anlass zur Hoffnung. So wie der Verbrennungsmotor aus den 1950ern ja auch ein anderer ist als der heutige. Aber mein Hauptsatz ist: Wir dürfen nicht den gedanklichen Fehler machen zu glauben, dass wir weiterhin Blechkisten bauen können, die wir in unsere Städte reinstellen. Wir müssen ein ganz anderes Verkehrskonzept haben. Und beim Blick auf junge Menschen, die nicht unbedingt Freude an von Autos zugeparkten Städten zeigen und die das Autofahren auch nicht vorrangig als die Idee von Freiheit schlechthin verstehen, könnte das auch gelingen.

Symbolbild: Pixabay

Es sind viele kleine Schritte wichtig. Braucht es aber nicht auch eine größere Gesamtstrategie, weil sonst das große Ziel aus dem Blick gerät? 

Plöger: Natürlich braucht’s den größeren Entwurf, den sehe ich aber nicht nur in einer technischen Weise, indem man einfach hofft, dass jemand schon irgendwann etwas erfindet, was uns erlaubt, uns nicht zu verändern. Das ist zu kurz gesprungen. Es braucht eine große gesellschaftliche Einsicht und politischen Mut. Da sehe ich positiv, dass zum Beispiel US-Präsident Joe Biden gesagt hat, wir wollen das Thema nach vorne bringen. Das ist eine klare Message: Klimaneutralität bis 2050. Das ist zwar noch weit hin, aber ein zeitlicher Rahmen der wirklich gelingen kann, zumindest dann, wenn wir nicht am Ende wieder nur A sagen und B machen.

Waffenschmidt: Es gibt ja eine übergeordnete Gesamtstrategie: die Nachhaltigkeitsziele, die „SDGs“, die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet worden sind und auf den früheren UN-„Millenniums“-Zielen nach dem Jahr 2000 aufbauen. Damit hat die Menschheit sich erstmals verbindliche Ziele gesetzt. Die Millenniums-Ziele sind einzeln nicht erreicht worden, haben aber eine enorme Dynamik ausgelöst. Staatschefs und Regierungen müssen sich daran halten, weil sie es unterschrieben haben. Und in vielen Feldern, zum Beispiel bei der Kinder- oder Müttersterblichkeit, sind die Zahlen deutlich zurückgegangen. Und zum Klima gibt es das Pariser Abkommen, das selbst in Ländern wie Russland und China den Druck zum Handeln erhöht.

Nun wissen wir schon so viel so lang, aber es bewegt sich insgesamt noch zu wenig. Mit Blick nach vorn: Rechnen Sie mehr mit der Klugheit oder mit der Dummheit der Menschheit?

Plöger: Bisher hat die Menschheit bewiesen, dass sie überhaupt nicht das erreicht, was sie hätte müssen. Aber: Der Klimawandel wird jetzt haptisch. Wir spüren plötzlich, was uns die Wissenschaft vor 30, 40 Jahren gesagt hat. Wir haben jetzt das Hochwasser in einer extremen Weise erlebt. Die große Trockenheit im Wechsel mit diesem viel zu nassen Jahr, Extremwettererscheinungen. Das alles führt, hoffe ich, zu einem veränderten Verhalten. Wir müssen jedenfalls die kognitive Dissonanz aufheben: Ganz viel über Umwelt diskutieren – und zugleich so viel fliegen wie noch nie, so viele Kreuzfahrten machen wie noch nie, so viel Plastikmüll produzieren und so viele SUVs fahren wie noch nie …

Waffenschmidt: Wir brauchen eine nachhaltige soziale Marktwirtschaft. Was mich da – bei hoffnungsfroh stimmt: Wir leben in einem Land, das vor über 75 Jahren komplett zerstört war. Auch damals sind die Menschen weitergegangen. Wir sind heute weit davon entfernt, dass alles zerstört ist, haben aber große Herausforderungen, weltweit. Ich glaube, dass es dafür auch Lösungen gibt, das haben wir bei unserer Recherche entdeckt.

Wir müssen uns gegenseitig anstecken; Lust darauf machen, die positiven Dinge zu tun.

Allen, die sich für eine nachhaltig verbesserte Umwelt einsetzen, wird gern vorgeworfen, sie wären nur dagegen, eine Verbotsbewegung. Deshalb die Frage anders herum: Wie sieht ein gutes Dafür aus? Was sind die guten Vorstellungen, die Sie leiten?

Plöger: Christoph und ich sind beide keine Verbotsmenschen. Wir brauchen aber klare Rahmenbedingungen für Veränderungen. Denn unser Lebensstandard beruht viel auf der Ausbeutung von Mensch und Natur. Wir brauchen außerdem Mut. Vor allem anderen steht eine grundsätzliche Transformation. Wie schaffe ich die? Indem ich Leute mitnehme. Das kann ich machen, indem ich erfolgreiche Projekte, die es auch im Kleinen überall gibt, vorstelle. Da müssen wir uns gegenseitig anstecken; Lust darauf machen, die positiven Dinge zu tun. Und wir müssen Menschen das Gefühl der Angst nehmen, wenn sie denken, durch die Veränderung ginge ihr Wohlstand verloren.

Die Frage nach den guten Vorstellungen ist auch eine nach der Rolle von Spiritualität, von Religion und Glaube. Wie kann sich das auswirken?

Waffenschmidt: Es ist meine feste Überzeugung aus dem Glauben, dass wir in Gottes Hand sind. Wir haben das erlebt, in politischen Zusammenhängen, bei der Entwicklung zur deutschen Einheit: Grundlage war eine friedliche Revolution, die auch durch Gebete aus dem Vertrauen auf Gott entstanden ist. Auf diese Kraft vertraue ich auch in den heute wichtigen Fragen.

Und ich sehe, dass die Kraft der Spiritualität und des Glaubens weltweit stark ist. Aus deutscher Sicht ist uns das oft nicht bewusst. Aber in den meisten Ländern, wo wir als World Vision tätig sind, ist das ein normaler Teil des Lebens, es prägt die Menschen. Deswegen arbeiten wir bei Projekten im sozialen und Entwicklungsbereich oft zusammen mit Glaubensleiterinnen und -leitern vor Ort. Sie sind die „agents of change“ (Übersetzung: „Vermittler des Wandels“). Wenn wir sie für eine gute Sache gewinnen, dann gewinnen wir häufig große Communities.

Ein hoffnungsvoller Ausblick am Ende. Vielen Dank für das Gespräch!

Die Frage stellten Jörg Podworny


lebenslust

Das Interview ist zuerst in der Zeitschrift lebenslust erschienen. lebenslust wird vom SCM Bundes-Verlag herausgegeben, zu dem auch Jesus.de gehört.

Sven Plöger und Christoph Waffenschmidt haben gemeinsam das Buch „Besser machen – Hoffnungsvolle Entwicklungen und Initiativen für eine lebenswerte Zukunft“ geschrieben. Es ist im adeo-Verlag erschienen, der wie Jesus.de zur SCM Verlagsgruppe gehört.

3 Kommentare

  1. Es ist schon interessant, wie wir sterbliche Menschen, sogar im Namen GOTTES, diese Welt verbessern, ja sogar retten wollen. Die Sehnsucht nach einem verlorenen Paradies steckt uns tief in den Knochen.
    So basteln und basteln wir unermüdlich, und ein jeder „schustert“ sich sein eigenes Paradies zusammen und findet dazu auch entsprechende Gesinnungsgenossen, ob religiös oder weltanschaulich.

    Trotz all dieser menschlichen Anstrengungen gehen wir dabei immer mehr den „Bach herunter“ und mit uns die gesamte Welt. Woran liegt das? –

    Weil wir GOTTES WORT und somit Seinem HEILIGEN GEIST entgegen stehen – denn die ganze Welt liegt mit uns im Bösen und ist nicht zu verbessern, auch wir nicht! Wir müssen von neuem geboren werden!
    Dennoch verharren sehr viele Menschen weiterhin in der „Sünde des Unglaubens“, des Ungehorsams gegenüber Seinem WORT, JESUS !

    JESUS CHRISTUS ist von Seinem VATER-GOTT nicht in diese zeitliche Welt des Satans gesandt worden, sie zu verbessern, geschweige denn, den sterblichen Menschen zu verbessern, da es nichts mehr zu verbessern gibt, das GOTT gefallen würde.

    Es gefiel dem Allmächtigen, eine neue Menschheit im Bilde der Auferstehungsherrlichkeit seines einzig-gezeugten und geborenen SOHNES, JESUS, zu erschaffen, um durch Ihn das Verlorene aus dieser Welt zu erretten, und zwar verlorene Sünder – und da ist kein Mensch, der nicht gesündigt hätte!

    Das Evangelium GOTTES, des Namens JESUS, offenbart der gesamten todgeweihten Menschheit (dieser Welt) den vom Himmel verordneten Retter, aber auch Richter. Und als Richter der Welt steht JESUS in Bereitschaft zu kommen, Seine Geliebten zu Sich zu nehmen, den gesamten Erdkreis in Gerechtigkeit zu richten und Seine Königsherrschaft anzutreten, und zwar tausend Jahre.
    Nach endgültiger Vernichtung alles Bösen, auch des Urhebers, des Satans, werden die alte, entweihte Schöpfung: „Erde samt Himmel“, im Gerichtsfeuer GOTTES verzehrt. Es folgt das Endgericht und danach die Erfüllung des GOTTESWORTES: „Siehe, Ich mache alles neu!“ Offb. 21,5 (EBF 1982)

    Daher sollte ein jeder von uns Menschen sich abwenden von seiner eigenen Bosheit und den Namen des HERRN JESUS anrufen, um Sündenerlass und das Geschenk neuen, ewigen Lebens zu empfangen – allein durch göttliche Gnade des lebendigen Glaubens JESU.

    KaRo

    • Lieber Karel Roman,
      ja – die geistliche Umkehr des einzelnen Individuum (Menschen) ist für jede und jeden, ganz persönlich, lebensentscheidend.

      Aber ob wir als wiedergeborenen Menschen, andere Menschen für die rettende Botschaft gewinnen können, hängt doch auch mit unserer glaubhaften Liebe zu Jesus zusammen. Denn ein von Gottes Geist erfrischter Mensch wird sinnvolle Dinge tun. Er wird mit positiven Beiträgen „am Nächsten“ dienen und dabei spannend, glaubhaft, echt sein bzw. wirken. Und seine Jesus-Botschaft wird vielleicht kräftiger wirken und ausstrahlen, als ein „Gerichtsprediger“, der zwar die Dramatik der Geschichte Gottes mit der Erde weitergibt aber die „rettende Liebe von Jesus in Tat und Wort“ ev. dadurch den Menschen vorenthält.
      Ich erlebe, wie Menschen sich in einer Welt mit vielen schlechten Schlagzeilen für diese Liebesbotschaft, Hoffnungsbotschaft interessieren, ja sogar danach hungern. Und ich finde es spannend, als bekennender Christ so zu leben, dass es für andere Menschen nicht befremdend wirkt. Zur Ehre meines Herrn.
      LG Andreas D.

      • Lieber Andreas Dangl !
        Wer meine „Jesus-Botschaften“ anhand meiner Beiträge aufmerksam verfolgt hat, wird erkennen, dass ich die „Liebe der Wahrheit“ keinesfalls „vorenthalte“, durch die ich persönlich errettet wurde.
        Ich bemühe mich aber, als ein „Arbeiter“ des HERRN, das WORT GOTTES „gerade zu schneiden“, damit Menschen errettet werden und erachte das als „sinnvoll und edel“, weiß mich also im Willen meines VATERS und meines HERRN JESUS, da GOTT will, dass jeder Mensch zur Erkenntnis der Wahrheit kommt, gerettet wird. (1.Tim. 2, 4)
        Daher komme ich u. a. auch dem Befehl JESU nach, „dem Volk zu predigen und ernstlich zu bezeugen, dass Er (JESUS) der von GOTT verordnete Richter der Lebendigen und der Toten ist.“ (Apg. 10, 42)
        Die vielen Gnaden- aber auch Gerichtsworte des HERRN JESUS (siehe Buch GOTTES, Bibel!) zeigen auf, dass die Ablehnung seiner Person, der „Liebe der Wahrheit“, ewige Konsequenzen haben wird, hier nur ein paar Schriftstellen: Joh. 3, 14-21/5, 20-29/Lk. 13, 1-5/19, 27/ 2. Thes. 2, 10/Offb. 22, 11
        Schlafenden Menschen eines brennenden Hauses darf man nicht „vorenthalten“ zu fliehen und sich in Sicherheit stellen zu lassen, auch wenn sie den „Brandgeruch“ noch nicht in der Nase haben, oder ihn nicht wahr haben wollen. Ist das Liebe, wenn auch der „Warner“ die Tatsache des Feuers verleugnet und stattdessen das „Kitzeln der Ohren“ fördert? – siehe 2. Tim. 4, 1-4!
        Die diplomatisch negativ verpackten Unterstellungen bez. meiner Person, ohne mich persönlich zu kennen, nehme ich für den Dienst am Evangelium meines HERRN gerne in Kauf.

        Shalom! KaRo

Die Kommentarspalte wurde geschlossen.

Zuletzt veröffentlicht